Fürth: Kramer muss gehen, Büskens kommt

Zweitligist SpVgg Greuther Fürth hat auf seine sportliche Talfahrt reagiert und Trainer Frank Kramer beurlaubt. Nachfolger des 42-Jährigen wird Mike Büskens, der von 2009 bis 2013 schon einmal bei den Franken erfolgreich gearbeitet hatte. Büskens (46) war bis November 2013 bei Fortuna Düsseldorf tätig gewesen und erhält zunächst einen Vertrag bis zum Saisonende. "Frank hat das Amt bei uns in einer schwierigen Situation übernommen und nach dem Abstieg einen großen Anteil an unserer erfolgreichen letztjährigen Saison. Allerdings können wir auch nicht die Augen vor der Entwicklung der letzten Monate verschließen", sagt Präsident Helmut Hack.

Aus den vergangenen zehn Spielen holte der Traditionsverein nur einen Sieg, fünfmal, wie am vergangenen Wochenende auch gegen den SV Sandhausen, gab es nur ein 0:0. In den vergangenen sechs Heimspielen erzielte die SpVgg zudem keinen Treffer. Deshalb sei die Hoffnung geschwunden, ergänzt Sportdirektor Michael Mutzel, "dass wir in den kommenden Partien die Abwärtsspirale durchbrechen können".

Büskens, der Fürth 2012 in die Bundesliga geführt hatte, soll im Abstiegskampf nun den Umschwung einleiten. "Wir hoffen, dass wir durch den Trainerwechsel eine positive Entwicklung in Sachen Leidenschaft und Emotionalität in der Mannschaft bewirken können", sagt Hack. Büskens wird am Dienstag erstmals das Training leiten. "Wir haben hier gemeinsam tolle Momente erlebt, und dem Verein gehört ein großer Teil meines Herzens. Ich werde alles dafür tun, damit wir uns ganz schnell aus dieser Situation befreien", sagt der frühere Profi.

[sid]

Zweitligist SpVgg Greuther Fürth hat auf seine sportliche Talfahrt reagiert und Trainer Frank Kramer beurlaubt. Nachfolger des 42-Jährigen wird Mike Büskens, der von 2009 bis 2013 schon einmal bei den Franken erfolgreich gearbeitet hatte. Büskens (46) war bis November 2013 bei Fortuna Düsseldorf tätig gewesen und erhält zunächst einen Vertrag bis zum Saisonende. "Frank hat das Amt bei uns in einer schwierigen Situation übernommen und nach dem Abstieg einen großen Anteil an unserer erfolgreichen letztjährigen Saison. Allerdings können wir auch nicht die Augen vor der Entwicklung der letzten Monate verschließen", sagt Präsident Helmut Hack.

Aus den vergangenen zehn Spielen holte der Traditionsverein nur einen Sieg, fünfmal, wie am vergangenen Wochenende auch gegen den SV Sandhausen, gab es nur ein 0:0. In den vergangenen sechs Heimspielen erzielte die SpVgg zudem keinen Treffer. Deshalb sei die Hoffnung geschwunden, ergänzt Sportdirektor Michael Mutzel, "dass wir in den kommenden Partien die Abwärtsspirale durchbrechen können".

Büskens, der Fürth 2012 in die Bundesliga geführt hatte, soll im Abstiegskampf nun den Umschwung einleiten. "Wir hoffen, dass wir durch den Trainerwechsel eine positive Entwicklung in Sachen Leidenschaft und Emotionalität in der Mannschaft bewirken können", sagt Hack. Büskens wird am Dienstag erstmals das Training leiten. "Wir haben hier gemeinsam tolle Momente erlebt, und dem Verein gehört ein großer Teil meines Herzens. Ich werde alles dafür tun, damit wir uns ganz schnell aus dieser Situation befreien", sagt der frühere Profi.