Fünf weitere Jahre auf Schalke: Fährmann verlängert bis 2020

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

FC SCHALKE 04: Ungeachtet seiner eigenen Zukunft treibt Sportvorstand Horst Heldt bei Bundesligist Schalke 04 die Planungen voran. Am Freitag verlängerten die Königsblauen den Vertrag mit Stammtorwart Ralf Fährmann vorzeitig bis 2020. Der alte Kontrakt des 27-Jährigen lief bis 2019.

"Mit diesem neu geschlossenen Vertrag honorieren wir seine glänzenden Leistungen auf permanent hohem Niveau", sagte Heldt und fügte an: "Ich freue mich sehr, dass sich damit eine Identifikationsfigur unseres Teams zu unserem eingeschlagenen sportlichen Weg bekennt."

Fährmann spielte schon 2003 für die U 17 der Schalker. 2009 wechselte er zu Eintracht Frankfurt, kehrte aber nur zwei Jahre später zu seiner alten Liebe zurück. "Mein größter Wunsch ist es, mit Schalke 04 in den kommenden Jahren möglichst weit oben mitzuspielen. Die positive Entwicklung der vergangenen Monate auf allen Ebenen - Mannschaft, Trainerteam, Management - stimmt mich dafür sehr zuversichtlich", sagte der Schlussmann zu seiner Vertragsverlängerung.

FC BAYERN MÜNCHEN I: Der erneute Ausfall von Superstar Arjen Robben verschärft die Personalsituation beim FC Bayern vor dem Auswärtsspiel bei Werder Bremen. "Ich habe nur noch 13 Spieler und viele Probleme mit verletzten Spielern. Den Titel mit 13 Spielern zu gewinnen, ist unmöglich. Wir brauchen die Spieler zurück, dann können wir um alle Titel kämpfen", sagte Trainer Pep Guardiola vor der Partie am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky).

Robben konnte in den vergangenen Tagen nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. "Es ist kein Rückschlag, nur eine Vorsichtsmaßnahme, damit ich bald perfekt vorbereitet zur Mannschaft stoßen kann. In ein paar Tagen bin ich wieder bei der Mannschaft", sagte der 31-Jährige der Bild. Ihm gehe es aber "ganz gut. Wir waren gut im Zeitplan und die Reha ist super gelaufen".

Ob Robben am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) im Gruppenspiel der Champions League beim FC Arsenal dabei sein kann, ist offen. Der Offensivspieler hatte sich Anfang September am Oberschenkel verletzt und fällt seitdem aus. In der vergangenen Woche hatte er erstmals mit der Mannschaft trainiert, musste zuletzt aber wieder kürzer treten.

Neben Robben muss Guardiola in Bremen auf Mario Götze (Sehnenriss) und Kingsley Coman (Muskelprobleme) sowie auf die schon länger angeschlagenen Sebastian Rode, Medhi Benatia, Franck Ribéry, Jan Kirchhoff und Holger Badstuber verzichten.

Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Javi Martínez, der nach dem Training am Donnerstag über Knieprobleme geklagt hatte. "Er fliegt mit, aber ich weiß nicht, ob er spielen kann", sagte Guardiola, der wenigstens auf Arturo Vidal zurückgreifen kann. Der Chilene kehrte zwar mit einer Knieblessur von der Länderspielreise zurück, aber er wolle, so Guardiola, "unbedingt spielen".



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

FC SCHALKE 04: Ungeachtet seiner eigenen Zukunft treibt Sportvorstand Horst Heldt bei Bundesligist Schalke 04 die Planungen voran. Am Freitag verlängerten die Königsblauen den Vertrag mit Stammtorwart Ralf Fährmann vorzeitig bis 2020. Der alte Kontrakt des 27-Jährigen lief bis 2019.

"Mit diesem neu geschlossenen Vertrag honorieren wir seine glänzenden Leistungen auf permanent hohem Niveau", sagte Heldt und fügte an: "Ich freue mich sehr, dass sich damit eine Identifikationsfigur unseres Teams zu unserem eingeschlagenen sportlichen Weg bekennt."

Fährmann spielte schon 2003 für die U 17 der Schalker. 2009 wechselte er zu Eintracht Frankfurt, kehrte aber nur zwei Jahre später zu seiner alten Liebe zurück. "Mein größter Wunsch ist es, mit Schalke 04 in den kommenden Jahren möglichst weit oben mitzuspielen. Die positive Entwicklung der vergangenen Monate auf allen Ebenen - Mannschaft, Trainerteam, Management - stimmt mich dafür sehr zuversichtlich", sagte der Schlussmann zu seiner Vertragsverlängerung.

FC BAYERN MÜNCHEN I: Der erneute Ausfall von Superstar Arjen Robben verschärft die Personalsituation beim FC Bayern vor dem Auswärtsspiel bei Werder Bremen. "Ich habe nur noch 13 Spieler und viele Probleme mit verletzten Spielern. Den Titel mit 13 Spielern zu gewinnen, ist unmöglich. Wir brauchen die Spieler zurück, dann können wir um alle Titel kämpfen", sagte Trainer Pep Guardiola vor der Partie am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky).

Robben konnte in den vergangenen Tagen nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. "Es ist kein Rückschlag, nur eine Vorsichtsmaßnahme, damit ich bald perfekt vorbereitet zur Mannschaft stoßen kann. In ein paar Tagen bin ich wieder bei der Mannschaft", sagte der 31-Jährige der Bild. Ihm gehe es aber "ganz gut. Wir waren gut im Zeitplan und die Reha ist super gelaufen".

Ob Robben am Dienstag (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) im Gruppenspiel der Champions League beim FC Arsenal dabei sein kann, ist offen. Der Offensivspieler hatte sich Anfang September am Oberschenkel verletzt und fällt seitdem aus. In der vergangenen Woche hatte er erstmals mit der Mannschaft trainiert, musste zuletzt aber wieder kürzer treten.

Neben Robben muss Guardiola in Bremen auf Mario Götze (Sehnenriss) und Kingsley Coman (Muskelprobleme) sowie auf die schon länger angeschlagenen Sebastian Rode, Medhi Benatia, Franck Ribéry, Jan Kirchhoff und Holger Badstuber verzichten.

Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Javi Martínez, der nach dem Training am Donnerstag über Knieprobleme geklagt hatte. "Er fliegt mit, aber ich weiß nicht, ob er spielen kann", sagte Guardiola, der wenigstens auf Arturo Vidal zurückgreifen kann. Der Chilene kehrte zwar mit einer Knieblessur von der Länderspielreise zurück, aber er wolle, so Guardiola, "unbedingt spielen".

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FC BAYERN MÜNCHEN II: Indes hat der FCB am Freitag den Startschuss für ein neues Nachwuchs-Leistungszentrum gegeben. Elf Kilometer entfernt vom Trainingsgelände der Profis an der Säbener Straße entsteht das neue Prunkstück des deutschen Rekordmeisters. "Das ist die beste Nachricht für den Verein. So kann man einen neuen Philipp Lahm, Thomas Müller oder Bastian Schweinsteiger finden. Das ist eine bessere Investition als zwei Topspieler für viel Geld zu verpflichten", sagte Guardiola.

Auf 30 Hektar entsteht für rund 70 Millionen Euro das neue Vorzeige-Projekt mit acht Fußballplätzen, einem kleinen Stadion für 2500 Fans, einer Multifunktionshalle, einem Klubhaus mit Fanshop und als Herzstück einem Jugend-Internat. "Ich bin fest davon überzeugt, dass dies ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des FC Bayern wird", sagte Vereinspräsident Karl Hopfner: "Wir haben Nachholbedarf im Vergleich zu anderen großen europäischen Klubs." Ab 2017 werde "hier mit Volldampf gearbeitet", fügte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge stolz an: "Idealerweise kriegst du jedes Jahr einen Spieler für die erste Mannschaft."

Der frühere Manager Uli Hoeneß, inzwischen heimlicher Chef der Nachwuchs-Abteilung bei den Bayern, war an den Planungen maßgeblich beteiligt. Er sei ein ganz wichtiger Faktor für den Verein, lobte Rummenigge, er habe "viel frischen Wind" in den Jugendbereich gebracht. Hoeneß war bei der Zeremonie, an der auch Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter teilnahm, am Freitag anwesend.

WERDER BREMEN: Trainer Viktor Skripnik (45) muss beim Spiel gegen Rekordmeister Bayern München (Samstag, ab 15.30 Uhr, live auf Sky) auf seinen Abwehrchef Jannik Vestergaard verzichten. Der Däne konnte auch am Freitag wegen eines grippalen Infektes nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger trainierte stattdessen allein in den Katakomben des Weser-Stadions und wurde am Nachmittag nicht in den Kader berufen.

Vestergaard hatte in den Planungen Skripniks eine zentrale Rolle gespielt, er sollte Bayerns Top-Torjäger Robert Lewandowski stoppen. Nun dürften Assani Lukimya und Alejandro Gálvez die Innenverteidigung bilden.

Der Ex-Münchner Claudio Pizarro steht gegen seinen alten Klub dagegen im Kader. Der Peruaner kehrte erst am späten Donnerstagabend nach zwei WM-Qualifikationsspielen für sein Heimatland aus Südamerika zurück, stand am Freitag aber mit dem Team auf dem Trainingsplatz.