FSV Frankfurt auf Weltrekordjagd

Einen Weltrekord strebt der Drittligist FSV Frankfurt an. Im Sommer soll es das Nachwuchscamp mit den meisten Teilnehmern geben. Die Frankfurter würden damit den FC Barcelona überholen. Mittelfeldspieler Manfred Osei Kwadwo verpasste das 100. Drittligaspiel in der Vereinsgeschichte der SG Sonnenhof Großaspach, beim SSV Jahn Regensburg fällt Robin Urban wochenlang aus und Stefan Kleineheismann bleibt dem Halleschen FC erhalten. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FSV FRANKFURT: Der FSV Frankfurt befindet sich auf Weltrekord-Jagd. In diesem Jahr findet die FSV-Fußballschule bereits zum zehnten Mal statt. Auch in diesem Sommer sollen 500 Nachwuchskicker am Fußballcamp teilnehmen, was einen neuen Weltrekord bedeuten würde. Aktueller Rekordhalter ist der spanische Spitzenklub FC Barcelona mit 435 Teilnehmern bei einem Fußballcamp. Die Leitung der Fußballschule, die in der zweiten Woche der Sommerferien über die Bühne geht, hat Ex-Profi Markus Husterer (unter anderem VfB Stuttgart und FSV Frankfurt) übernommen. "Wir möchten in den Ferien die fußballerischen Fähigkeiten jedes Teilnehmers in Verbindung mit viel Freude weiterentwickeln", sagt Husterer.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Sonnenhof Großaspach hofft darauf, dass Manfred Osei Kwadwo am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Zweitligaabsteiger FSV Frankfurt wieder dabei sein kann. Das 100. Drittligaspiel der Großaspacher Vereinsgeschichte (1:0 beim Halleschen FC) hatte der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler wegen muskulärer Probleme verpasst. Nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist bei der SG Sonnenhof auch Lukas Hoffmann. Der Innenverteidiger laboriert an einer Sprunggelenkverletzung. In Halle biss der 19-Jährige allerdings auf die Zähne und kam 90 Minuten zum Einsatz.

SSV JAHN REGENSBURG: Regensburg muss in den nächsten Wochen ohne Robin Urban auskommen. Der 22 Jahre alte Innenverteidiger zog sich in der Partie beim VfR Aalen (2:1) einen Außenbandriss im Knie zu. Urban war vor der Saison vom Ligarivalen Hallescher FC zum SSV gewechselt und bestritt verletzungsbedingt (zuvor Rippenbruch und Außenbandriss) erst fünf Saisonspiele.

HALLESCHER FC: Der Hallesche FC verlängerte den im Juni 2017 auslaufenden Vertrag mit Abwehrspieler Stefan Kleineheismann um ein Jahr. "Stefan ist mit seinen 29 Jahren im besten Fußballeralter und verfügt mit fast 200 Drittliga-Spielen über große Erfahrung. Er tut der Mannschaft gut, besitzt Führungsqualitäten und hat maßgeblichen Anteil an der defensiven Stabilität des Teams", erklärt Sportdirektor Stefan Böger. Seit Juli 2015 trägt der 1,86 Meter große Kleineheismann das Trikot des Halleschen FC. Vor seinem Engagement an der Saale sammelte der Vizekapitän bereits Erfahrungen bei Rot-Weiß Erfurt, den Kickers Offenbach und Greuther Fürth. Den HFC verlassen wird dagegen Stammtorhüter Fabian Bredlow (21), den es im Sommer zum Zweitligisten 1. FC Nürnberg zieht.



Einen Weltrekord strebt der Drittligist FSV Frankfurt an. Im Sommer soll es das Nachwuchscamp mit den meisten Teilnehmern geben. Die Frankfurter würden damit den FC Barcelona überholen. Mittelfeldspieler Manfred Osei Kwadwo verpasste das 100. Drittligaspiel in der Vereinsgeschichte der SG Sonnenhof Großaspach, beim SSV Jahn Regensburg fällt Robin Urban wochenlang aus und Stefan Kleineheismann bleibt dem Halleschen FC erhalten. Die DFB.de-Drittligasplitter.

FSV FRANKFURT: Der FSV Frankfurt befindet sich auf Weltrekord-Jagd. In diesem Jahr findet die FSV-Fußballschule bereits zum zehnten Mal statt. Auch in diesem Sommer sollen 500 Nachwuchskicker am Fußballcamp teilnehmen, was einen neuen Weltrekord bedeuten würde. Aktueller Rekordhalter ist der spanische Spitzenklub FC Barcelona mit 435 Teilnehmern bei einem Fußballcamp. Die Leitung der Fußballschule, die in der zweiten Woche der Sommerferien über die Bühne geht, hat Ex-Profi Markus Husterer (unter anderem VfB Stuttgart und FSV Frankfurt) übernommen. "Wir möchten in den Ferien die fußballerischen Fähigkeiten jedes Teilnehmers in Verbindung mit viel Freude weiterentwickeln", sagt Husterer.

SG SONNENHOF GROSSASPACH: Sonnenhof Großaspach hofft darauf, dass Manfred Osei Kwadwo am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Zweitligaabsteiger FSV Frankfurt wieder dabei sein kann. Das 100. Drittligaspiel der Großaspacher Vereinsgeschichte (1:0 beim Halleschen FC) hatte der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler wegen muskulärer Probleme verpasst. Nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist bei der SG Sonnenhof auch Lukas Hoffmann. Der Innenverteidiger laboriert an einer Sprunggelenkverletzung. In Halle biss der 19-Jährige allerdings auf die Zähne und kam 90 Minuten zum Einsatz.

SSV JAHN REGENSBURG: Regensburg muss in den nächsten Wochen ohne Robin Urban auskommen. Der 22 Jahre alte Innenverteidiger zog sich in der Partie beim VfR Aalen (2:1) einen Außenbandriss im Knie zu. Urban war vor der Saison vom Ligarivalen Hallescher FC zum SSV gewechselt und bestritt verletzungsbedingt (zuvor Rippenbruch und Außenbandriss) erst fünf Saisonspiele.

HALLESCHER FC: Der Hallesche FC verlängerte den im Juni 2017 auslaufenden Vertrag mit Abwehrspieler Stefan Kleineheismann um ein Jahr. "Stefan ist mit seinen 29 Jahren im besten Fußballeralter und verfügt mit fast 200 Drittliga-Spielen über große Erfahrung. Er tut der Mannschaft gut, besitzt Führungsqualitäten und hat maßgeblichen Anteil an der defensiven Stabilität des Teams", erklärt Sportdirektor Stefan Böger. Seit Juli 2015 trägt der 1,86 Meter große Kleineheismann das Trikot des Halleschen FC. Vor seinem Engagement an der Saale sammelte der Vizekapitän bereits Erfahrungen bei Rot-Weiß Erfurt, den Kickers Offenbach und Greuther Fürth. Den HFC verlassen wird dagegen Stammtorhüter Fabian Bredlow (21), den es im Sommer zum Zweitligisten 1. FC Nürnberg zieht.

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SC FORTUNA KÖLN: Die Kreuzband-Operation bei Maurice Exslager, Angreifer des SC Fortuna Köln, ist gut verlaufen. "Maurice konnte bereits mit ersten Reha-Maßnahmen beginnen", sagt Trainer Uwe Koschinat im Gespräch mit DFB.de. Dennoch ist mit einem Comeback des 26 Jahre alten Winterzugangs vom 1. FC Magdeburg, der sich gleich bei seinem zweiten Einsatz für die Fortuna schwer verletzt hatte, nicht vor August zu rechnen. Deutliche Fortschritte macht die Genesung von Mittelfeldspieler Maik Kegel (27), der sich ebenfalls von den Folgen eines Kreuzbandrisses erholt. "Er liegt sogar zwei Wochen vor dem eigentlichen Zeitplan", so Koschinat. Wenn Rückschläge ausbleiben, kann Kegel eventuell noch in dieser Saison das eine oder andere Ligaspiel bestreiten.

HOLSTEIN KIEL: Marvin Ducksch (22), Winterzugang von Holstein Kiel, hat sein Debüt für die "Störche" gegeben. Die Leihgabe vom Zweitligisten FC St. Pauli war beim 0:1 in Zwickau rund zehn Minuten vor dem Spielende erstmals eingewechselt worden, konnte aber nicht mehr für die Wende sorgen. Per Foulelfmeter hatte Zwickaus Kapitän Toni Wachsmuth das Tor des Tages erzielt. Trotz der Niederlage lobte Ducksch, ehemaliger Bundesligastürmer von Borussia Dortmund, den Auftritt seines Teams. "Kompliment an die Mannschaft. Wir hätten die drei Punkte verdient gehabt. Aber eine einzige Aktion des Gegners hat zur Niederlage gereicht", so Ducksch.

CHEMNITZER FC: Der Aufsichtsrat des Chemnitzer FC hat Stefan Bohne, früher Geschäftsführer von Dynamo Dresden, interimsweise zum Vorstand bestellt. Der 43-Jährige tritt die Stelle zum 1. März an. Dr. Dirk Kall, bisheriger Interimsvorstand und Geschäftsführer der "Himmelblauen", schied Ende Februar aus. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Zweitligisten Fortuna Düsseldorf kehrt aus privaten Gründen ins Rheinland zurück.

SC PADERBORN 07: Erneut muss Stefan Emmerling, Trainer des abstiegsbedrohten SC Paderborn 07, seine Mannschaft umbauen. Am Samstag (ab 14 Uhr) im Spiel bei Holstein Kiel stehen ihm die Mittelfeldspieler Robin Krauße und Marcus Piossek nicht zur Verfügung. Beide handelten sich im Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (1:0) jeweils die fünfte Gelbe Karte ein. In den vergangenen Wochen hatten die Paderborner mit den Folgen einer Grippewelle zu kämpfen. Zeitweise waren sieben Spieler und Co-Trainer Daniel Scherning außer Gefecht.

ROT-WEISS ERFURT: Das Leistungszentrum von Rot-Weiß Erfurt und die Universität Göttingen haben jetzt eine Zusammenarbeit vereinbart. Inhaltlicher Schwerpunkt der Kooperation ist die trainings- und bewegungswissenschaftliche Diagnostik der RWE-Nachwuchsspieler. "Die Anforderungen an unsere Spieler werden immer komplexer. Die Diagnostik ist ein wichtiger Teil der Beurteilung der Entwicklung von Spielern. Dieses Thema wollen wir gewissenhaft und seriös annehmen - daher ist die Unterstützung durch die Sportwissenschaft ein enormer Gewinn für uns", meint Jan Schäfer, Leiter des Erfurter Leistungszentrums. Prof. Dr. Gerd Thienes, Leiter des Arbeitsbereiches Trainings- und Bewegungswissenschaft der Göttinger Universität, sagt: "Durch die Kooperation mit dem Nachwuchsleistungszentrum des FC Rot-Weiß Erfurt erhalten unsere Studierenden die Möglichkeit, ihre erworbenen Fachkenntnisse in der Praxis im Leistungssport anzuwenden. Dieser Praxisbezug stellt für unsere Studentenschaft einen großen Mehrwert dar."

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