Frühstarter Kruses Ziele: Titel mit den Wölfen, zur EM im DFB-Trikot

Langhantel, Laufeinheiten, Liegestütze – zuletzt gab es viele Bilder, die demonstrieren, dass da einer ist, der sich für die kommende Saison viel vorgenommen hat. Nach seinem Wechsel von Borussia Mönchengladbach zum VfL Wolfsburg hat Max Kruse sich schon vor dem Start des Trainings bei Coach Dieter Hecking fit gemacht für das Fitmachen bei seinem neuen Arbeitgeber. Der Nationalspieler strotzt vor Motivation und Ambition. Im Interview mit der Sport Bild sagt er: "Ich will dem Trainer von vornherein zeigen, dass ich auf gutem Niveau und sofort eine Alternative bin."

Sondereinheiten vor Saisonbeginn sind für den Stürmer keine Seltenheit. Auch in den Jahren 2013 und 2014 hat Kruse vor dem Mannschaftstraining jeweils für einen Woche mit einem privaten Fitnesstrainer gearbeitet - diese Tradition setzt er 2015 fort, auch weil er sich der Konkurrenz im Kader der Wölfe bewusst ist. Er sagt: "Ich weiß auch, dass der VfL ein funktionierendes Team hat, das in der vergangenen Saison sehr erfolgreich war. Darum muss ich von Beginn an funktionieren. Und das werde ich."

"Ich möchte Titel gewinnen"

Schließlich hat Kruse in der Saison 2015/2016 große Ziele, der Schritt nach Wolfsburg soll für ihn der Türöffner für Titel sein. "Am Ende geht es nicht darum, wie beliebt ein Verein ist, sondern welche Perspektiven er hat", sagt Kruse: "Ich möchte Titel gewinnen. Wolfsburg ist Vizemeister und Pokalsieger. Viel besser kann man sich im Fußball nicht verbessern."

Kruses Ziel sind Titel – das gilt für Klub und Nationalmannschaft gleichermaßen. Die WM 2014 in Brasilien hat der 27-Jährige verpasst, bei der EM 2016 in Frankreich will er unbedingt dabei sein. Die Entscheidung für Wolfsburg war auch eine Entscheidung gegen das Ausland und damit für seine Perspektive in der Nationalmannschaft.

Kruse will nichts riskieren, ein Wechsel etwa in die Premiere League barg ihm zu viel Unsicherheit. "Man weiß nie, wie man im Ausland zurechtkommt", sagt er: "Das spielt eine wichtige Rolle. Nach der verpassten WM möchte ich die Möglichkeit nutzen, bei der EM dabei zu sein. Da ist es besser, im gewohnten Umfeld Bundesliga zu spielen, als etwas Neues auszuprobieren."

[sl]

Langhantel, Laufeinheiten, Liegestütze – zuletzt gab es viele Bilder, die demonstrieren, dass da einer ist, der sich für die kommende Saison viel vorgenommen hat. Nach seinem Wechsel von Borussia Mönchengladbach zum VfL Wolfsburg hat Max Kruse sich schon vor dem Start des Trainings bei Coach Dieter Hecking fit gemacht für das Fitmachen bei seinem neuen Arbeitgeber. Der Nationalspieler strotzt vor Motivation und Ambition. Im Interview mit der Sport Bild sagt er: "Ich will dem Trainer von vornherein zeigen, dass ich auf gutem Niveau und sofort eine Alternative bin."

Sondereinheiten vor Saisonbeginn sind für den Stürmer keine Seltenheit. Auch in den Jahren 2013 und 2014 hat Kruse vor dem Mannschaftstraining jeweils für einen Woche mit einem privaten Fitnesstrainer gearbeitet - diese Tradition setzt er 2015 fort, auch weil er sich der Konkurrenz im Kader der Wölfe bewusst ist. Er sagt: "Ich weiß auch, dass der VfL ein funktionierendes Team hat, das in der vergangenen Saison sehr erfolgreich war. Darum muss ich von Beginn an funktionieren. Und das werde ich."

"Ich möchte Titel gewinnen"

Schließlich hat Kruse in der Saison 2015/2016 große Ziele, der Schritt nach Wolfsburg soll für ihn der Türöffner für Titel sein. "Am Ende geht es nicht darum, wie beliebt ein Verein ist, sondern welche Perspektiven er hat", sagt Kruse: "Ich möchte Titel gewinnen. Wolfsburg ist Vizemeister und Pokalsieger. Viel besser kann man sich im Fußball nicht verbessern."

Kruses Ziel sind Titel – das gilt für Klub und Nationalmannschaft gleichermaßen. Die WM 2014 in Brasilien hat der 27-Jährige verpasst, bei der EM 2016 in Frankreich will er unbedingt dabei sein. Die Entscheidung für Wolfsburg war auch eine Entscheidung gegen das Ausland und damit für seine Perspektive in der Nationalmannschaft.

Kruse will nichts riskieren, ein Wechsel etwa in die Premiere League barg ihm zu viel Unsicherheit. "Man weiß nie, wie man im Ausland zurechtkommt", sagt er: "Das spielt eine wichtige Rolle. Nach der verpassten WM möchte ich die Möglichkeit nutzen, bei der EM dabei zu sein. Da ist es besser, im gewohnten Umfeld Bundesliga zu spielen, als etwas Neues auszuprobieren."