Fritz-Walter-Medaille: Ginter auf Götzes Spuren

Matthias Ginter wandelt auf den Spuren von Mario Götze: Der Innenverteidiger des Bundesligisten SC Freiburg ist vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) erneut mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet worden. Der 19-Jährige erhielt die Auszeichnung als bester Nachwuchsspieler des U 19-Jahrgangs in entspannter Atmosphäre vor ausgewählten Gästen im historischen Ambiente des ehemaligen Wohnhauses des DFB-Ehrenspielführers Walter in Enkenbach-Alsenborn. Er ist der erst dritte Spieler nach dem heutigen Nationalspieler Götze (2009 und 2010) und Sergeij Evljuskin (2005 und 2006), der die höchste Auszeichnung in zwei verschiedenen Altersklassen erhält.

"Diese Auszeichnung schon zum zweiten Mal zu bekommen, bedeutet mir sehr, sehr viel", sagt Ginter. Von der WM 2014 in Brasilien will der von Bundestrainer Joachim Löw zuletzt ausdrücklich gelobte Abwehrspieler aber noch nicht träumen: "Damit beschäftige ich mich nicht, denn in einem Jahr kann sehr viel passieren."

Kevin Akpoguma und Timo Werner weitere Titelträger

Bei der U 19 belegte der beim Zweitligisten 1. FC Köln zum Stammspieler aufgestiegene Yannick Gerhardt Rang zwei, Dominik Kohr von Bayer Leverkusen erhielt die Bronzemedaille. Nachfolger Ginters bei der U 18 ist der Hoffenheimer Abwehrspieler Kevin Akpoguma, der Joshua Kimmich (RB Leipzig) und Anthony Syhre (Hertha BSC) auf die Plätze zwei und drei verwies. Bei der U 17 bekam Stürmer Timo Werner (VfB Stuttgart) Gold, Julian Brandt (VfL Wolfsburg) Silber und Donis Avdijaj (Schalke 04) Bronze.

"Es ist eine große Ehre diese Medaille entgegenzunehmen und ein großer Ansporn immer besser zu werden", so Werner, der beim VfB Stuttgart in der laufenden Spielzeit sowohl im DFB-Pokal als auch in der Qualifikation zur Europa League bereits zum Einsatz gekommen ist.

Melanie Leupholz siegt bei den Juniorinnen

Bei den Juniorinnen landeten die Freiburgerinnen Melanie Leupolz und Sara Däbritz, die schon zum erfolgreichen EM-Kader in Schweden zählten, auf den ersten Plätzen. Rang drei ging an Franziska Jaser (Bayern München). Elf der zwölf Preisträger waren in der Pfalz anwesend, lediglich Akpoguma fehlte, weil er mit der U 19 in Ungarn unterwegs ist.

"Ich freue mich sehr über diese schon zweite Medaille und die tolle Auszeichnung. Da ich keine Medaille mehr gewinnen kann, werde ich diesen Abend umso mehr genießen", sagt die Europameisterin, die 2011 bereits die bronzene Medaille gewonnen hatte.



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Matthias Ginter wandelt auf den Spuren von Mario Götze: Der Innenverteidiger des Bundesligisten SC Freiburg ist vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) erneut mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet worden. Der 19-Jährige erhielt die Auszeichnung als bester Nachwuchsspieler des U 19-Jahrgangs in entspannter Atmosphäre vor ausgewählten Gästen im historischen Ambiente des ehemaligen Wohnhauses des DFB-Ehrenspielführers Walter in Enkenbach-Alsenborn. Er ist der erst dritte Spieler nach dem heutigen Nationalspieler Götze (2009 und 2010) und Sergeij Evljuskin (2005 und 2006), der die höchste Auszeichnung in zwei verschiedenen Altersklassen erhält.

"Diese Auszeichnung schon zum zweiten Mal zu bekommen, bedeutet mir sehr, sehr viel", sagt Ginter. Von der WM 2014 in Brasilien will der von Bundestrainer Joachim Löw zuletzt ausdrücklich gelobte Abwehrspieler aber noch nicht träumen: "Damit beschäftige ich mich nicht, denn in einem Jahr kann sehr viel passieren."

Kevin Akpoguma und Timo Werner weitere Titelträger

Bei der U 19 belegte der beim Zweitligisten 1. FC Köln zum Stammspieler aufgestiegene Yannick Gerhardt Rang zwei, Dominik Kohr von Bayer Leverkusen erhielt die Bronzemedaille. Nachfolger Ginters bei der U 18 ist der Hoffenheimer Abwehrspieler Kevin Akpoguma, der Joshua Kimmich (RB Leipzig) und Anthony Syhre (Hertha BSC) auf die Plätze zwei und drei verwies. Bei der U 17 bekam Stürmer Timo Werner (VfB Stuttgart) Gold, Julian Brandt (VfL Wolfsburg) Silber und Donis Avdijaj (Schalke 04) Bronze.

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"Es ist eine große Ehre diese Medaille entgegenzunehmen und ein großer Ansporn immer besser zu werden", so Werner, der beim VfB Stuttgart in der laufenden Spielzeit sowohl im DFB-Pokal als auch in der Qualifikation zur Europa League bereits zum Einsatz gekommen ist.

Melanie Leupholz siegt bei den Juniorinnen

Bei den Juniorinnen landeten die Freiburgerinnen Melanie Leupolz und Sara Däbritz, die schon zum erfolgreichen EM-Kader in Schweden zählten, auf den ersten Plätzen. Rang drei ging an Franziska Jaser (Bayern München). Elf der zwölf Preisträger waren in der Pfalz anwesend, lediglich Akpoguma fehlte, weil er mit der U 19 in Ungarn unterwegs ist.

"Ich freue mich sehr über diese schon zweite Medaille und die tolle Auszeichnung. Da ich keine Medaille mehr gewinnen kann, werde ich diesen Abend umso mehr genießen", sagt die Europameisterin, die 2011 bereits die bronzene Medaille gewonnen hatte.

Dotiert sind die Auszeichnungen mit jeweils 20.000 Euro (Gold), 15.000 Euro (Silber) und 10.000 Euro (Bronze). Das Geld kommt den Vereinen zugute, die die Spieler ausgebildet haben. Heutige Nationalspieler wie Götze, Manuel Neuer, Julian Draxler, André Schürrle, Jerome Boateng, Benedikt Höwedes, Toni Kroos oder Lars und Sven Bender gehörten schon zu den Trägern des Preises, der seit 2005 vergeben wird.

Die Medaillen in der Übersicht:

U 19

Gold: Matthias Ginter (SC Freiburg)

Silber: Yannick Gerhardt (1. FC Köln)

Bronze: Dominik Kohr (Bayer Leverkusen)

U 18

Gold: Kevin Akpoguma (1899 Hoffenheim)

Silber: Joshua Kimmich (RB Leipzig)

Bronze: Anthony Syhre (Hertha BSC)

U 17

Gold: Timo Werner (VfB Stuttgart)

Silber: Julian Brandt (VfL Wolfsburg)

Bronze: Donis Avdijaj (FC Schalke 04)

Juniorinnen

Gold: Melanie Leupolz (SC Freiburg)

Silber: Sara Däbritz (SC Freiburg)

Bronze: Franziska Jaser (Bayern München)