Friedrich bleibt Punktsieger gegen Cristiano Ronaldo

Rechtsverteidiger Arne Friedrich und seine Abwehrkollegen konnten beim 3:2 (2:1) der deutschen Nationalmannschaft im EM-Viertelfinale gegen Portugal am Donnerstag in Basel den wohl derzeit besten Fußballer der Welt zwar nicht wie erhofft aus dem Spiel nehmen, dennoch ging Cristiano Ronaldo als Verlierer vom Platz.

"Gegen uns muss er erstmal treffen", sagte Friedrich schon vor dem Duell mit dem Ausnahmespieler von Champions-League-Sieger Manchester United voller Selbstvertrauen. Allerdings sah es zunächst so aus, als habe der Kapitän von Hertha BSC Berlin einen schweren Stand gegen den flinken Portugiesen. Eine Unachtsamkeit des Berliners war es nämlich, die Ronaldo zur ersten Chance der Partie verhalf (4.).

Danach steigerte sich Friedrich allerdings gegen den Superstar, der in der vergangenen Saison 42 Pflichtspieltreffer für "ManU" erzielte. Der Berliner schaltete sich sogar hier und da mit in den Angriff ein. In der 11. Minute musste sich Friedrich allerdings auf die Abwehrarbeit konzentrieren und nach einer Flanke vor dem in der Anfangsphase zunächst abwartend wirkenden Ronaldo klären. Kurz darauf war die Schnelligkeit Friedrichs gefragt, um vor Ronaldo zu klären (19.).

Ronaldo: Starke Phase vor der Pause

Nach den Treffern durch Bastian Schweinsteiger (22.) und Miroslav Klose (26.) wurde Ronaldo wach und dreht bis zum Ende der ersten Hälfte mächtig auf. Der Star der Portugiesen bereitet den Anschlusstreffer durch Nuno Gomes (40.) vor und hatte in der Nachspielzeit die große Chance zum Ausgleich.

Nach der Pause wurde die Aufgabe für die deutsche Abwehr nicht einfacher. Schon zwei Minuten nach dem Seitenwechsel sah Friedrich nach einem Foul an Ronaldo die Gelbe Karte. Die Duelle zwischen Friedrich und Ronaldo wurden allerdings immer seltener, da der Wahl-Engländer sehr oft im Sturmzentrum agierte.

Nach dem dritten Treffer der Deutschen durch Michael Ballack (61.) spielte Ronaldo, der in der 67. Minute das Kapitänsamt vom ausgewechselten Nuno Gomes übernahm, unauffällig. Symptomatisch dafür war sein unmotiviert auf die Tribüne geschossener Freistoß (68.). Am Ende jubelte Friedrich.

[sid]

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Rechtsverteidiger Arne Friedrich und seine Abwehrkollegen konnten beim 3:2 (2:1) der deutschen Nationalmannschaft im EM-Viertelfinale gegen Portugal am Donnerstag in Basel den wohl derzeit besten Fußballer der Welt zwar nicht wie erhofft aus dem Spiel nehmen, dennoch ging Cristiano Ronaldo als Verlierer vom Platz.

"Gegen uns muss er erstmal treffen", sagte Friedrich schon vor dem Duell mit dem Ausnahmespieler von Champions-League-Sieger Manchester United voller Selbstvertrauen. Allerdings sah es zunächst so aus, als habe der Kapitän von Hertha BSC Berlin einen schweren Stand gegen den flinken Portugiesen. Eine Unachtsamkeit des Berliners war es nämlich, die Ronaldo zur ersten Chance der Partie verhalf (4.).

Danach steigerte sich Friedrich allerdings gegen den Superstar, der in der vergangenen Saison 42 Pflichtspieltreffer für "ManU" erzielte. Der Berliner schaltete sich sogar hier und da mit in den Angriff ein. In der 11. Minute musste sich Friedrich allerdings auf die Abwehrarbeit konzentrieren und nach einer Flanke vor dem in der Anfangsphase zunächst abwartend wirkenden Ronaldo klären. Kurz darauf war die Schnelligkeit Friedrichs gefragt, um vor Ronaldo zu klären (19.).

Ronaldo: Starke Phase vor der Pause

Nach den Treffern durch Bastian Schweinsteiger (22.) und Miroslav Klose (26.) wurde Ronaldo wach und dreht bis zum Ende der ersten Hälfte mächtig auf. Der Star der Portugiesen bereitet den Anschlusstreffer durch Nuno Gomes (40.) vor und hatte in der Nachspielzeit die große Chance zum Ausgleich.

Nach der Pause wurde die Aufgabe für die deutsche Abwehr nicht einfacher. Schon zwei Minuten nach dem Seitenwechsel sah Friedrich nach einem Foul an Ronaldo die Gelbe Karte. Die Duelle zwischen Friedrich und Ronaldo wurden allerdings immer seltener, da der Wahl-Engländer sehr oft im Sturmzentrum agierte.

Nach dem dritten Treffer der Deutschen durch Michael Ballack (61.) spielte Ronaldo, der in der 67. Minute das Kapitänsamt vom ausgewechselten Nuno Gomes übernahm, unauffällig. Symptomatisch dafür war sein unmotiviert auf die Tribüne geschossener Freistoß (68.). Am Ende jubelte Friedrich.