Die Schiedsrichter-Kommission Elite des Deutschen Fußball-Bundes hat sich im Rahmen einer Telefonkonferenz am Dienstagmorgen mit dem Vorstandsvotum der DFL und der in diesem Zusammenhang geäußerten Meinung der deutschen Profivereine zur zeitnahen Einführung des Freistoßsprays befasst.
Das zuständige Gremium unter der Leitung von Herbert Fandel, Hellmut Krug und Lutz Michael Fröhlich ist einhellig der Meinung, dass die ursprünglich mit allen Beteiligten abgestimmte Planung, das Freistoßspray in Deutschland frühestens zum Beginn der Rückrunde der Saison 2014/2015 einzuführen, mit Blick auf die notwendige Vorbereitung der Schiedsrichter ideal gewesen wäre. Da es sich bei der Einführung des Sprays nicht um eine Regeländerung, sondern um die Hinzunahme eines Hilfsmittels handelt, wäre aber auch aus Sicht der Schiedsrichter-Kommission die Einführung zu einem früheren Zeitpunkt denkbar.
Fandel: "Einführung der Torlinientechnologie wird ebenfalls zeitnah vorangetrieben"
Die Schiedsrichter-Kommission hat sich in den vergangenen Wochen bereits sehr eingehend mit der Einführung des Sprays und den bei der Weltmeisterschaft in Brasilien gewonnenen Erfahrungen befasst. Nicht zuletzt der im WM-Turnier nicht immer optimale Einsatz des Freistoßsprays legt nahe, die Schiedsrichter sorgfältig und professionell auf diese Neuerung vorzubereiten und wichtige Fragen rund um die Anwendung des Sprays im Vorfeld zu klären. Eine Einführung bereits zu Beginn der Bundesliga-Saison wäre daher zu kurzfristig, zumal der Einsatz des Freistoßsprays beim Vorbereitungslehrgang der Schiedsrichter vor wenigen Wochen in Grassau am Chiemsee noch keine Rolle spielte.
Die Schiedsrichter-Kommission wird nunmehr in den kommenden Tagen und Wochen intensiv daran arbeiten, die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, um das Freistoßspray zum frühestmöglichen Zeitpunkt einzuführen. Ein exaktes Datum lässt sich daher aktuell noch nicht definieren. "Im Zusammenhang mit der aktuellen Thematik Freistoßspray weist die Kommission noch einmal darauf hin, dass es für die Schiedsrichter wichtigere und wesentlich entscheidungsrelevantere Hilfsmittel gibt. In diesem Kontext gehen wir davon aus, dass die Einführung der Torlinientechnologie in der Bundesliga ebenfalls zeitnah vorangetrieben wird", sagt Fandel.
Die Schiedsrichter-Kommission Elite des Deutschen Fußball-Bundes hat sich im Rahmen einer Telefonkonferenz am Dienstagmorgen mit dem Vorstandsvotum der DFL und der in diesem Zusammenhang geäußerten Meinung der deutschen Profivereine zur zeitnahen Einführung des Freistoßsprays befasst.
Das zuständige Gremium unter der Leitung von Herbert Fandel, Hellmut Krug und Lutz Michael Fröhlich ist einhellig der Meinung, dass die ursprünglich mit allen Beteiligten abgestimmte Planung, das Freistoßspray in Deutschland frühestens zum Beginn der Rückrunde der Saison 2014/2015 einzuführen, mit Blick auf die notwendige Vorbereitung der Schiedsrichter ideal gewesen wäre. Da es sich bei der Einführung des Sprays nicht um eine Regeländerung, sondern um die Hinzunahme eines Hilfsmittels handelt, wäre aber auch aus Sicht der Schiedsrichter-Kommission die Einführung zu einem früheren Zeitpunkt denkbar.
Fandel: "Einführung der Torlinientechnologie wird ebenfalls zeitnah vorangetrieben"
Die Schiedsrichter-Kommission hat sich in den vergangenen Wochen bereits sehr eingehend mit der Einführung des Sprays und den bei der Weltmeisterschaft in Brasilien gewonnenen Erfahrungen befasst. Nicht zuletzt der im WM-Turnier nicht immer optimale Einsatz des Freistoßsprays legt nahe, die Schiedsrichter sorgfältig und professionell auf diese Neuerung vorzubereiten und wichtige Fragen rund um die Anwendung des Sprays im Vorfeld zu klären. Eine Einführung bereits zu Beginn der Bundesliga-Saison wäre daher zu kurzfristig, zumal der Einsatz des Freistoßsprays beim Vorbereitungslehrgang der Schiedsrichter vor wenigen Wochen in Grassau am Chiemsee noch keine Rolle spielte.
Die Schiedsrichter-Kommission wird nunmehr in den kommenden Tagen und Wochen intensiv daran arbeiten, die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, um das Freistoßspray zum frühestmöglichen Zeitpunkt einzuführen. Ein exaktes Datum lässt sich daher aktuell noch nicht definieren. "Im Zusammenhang mit der aktuellen Thematik Freistoßspray weist die Kommission noch einmal darauf hin, dass es für die Schiedsrichter wichtigere und wesentlich entscheidungsrelevantere Hilfsmittel gibt. In diesem Kontext gehen wir davon aus, dass die Einführung der Torlinientechnologie in der Bundesliga ebenfalls zeitnah vorangetrieben wird", sagt Fandel.
