Freiburgs Schuster: Als Schwabe gegen Schwaben

Geboren in Schwaben, Kapitän in Baden. Wenn heute (ab 20.30 Uhr, live in ARD und bei Sky) das DFB-Pokalhalbfinale zwischen dem VfB Stuttgart und dem SC Freiburg angepfiffen wird, steht ein Spieler zwischen den Welten: Julian Schuster. Von 2005 bis 2008 spielte der in Bietigheim-Bissingen geborene Mittelfeldspieler für den VfB und damit den Verein, dessen Fan er als Kind war. Sein Glück fand Schuster aber in Freiburg.

Mittlerweile ist er Spielführer der Breisgauer, in der Mannschaft von Trainer Christian Streich spielt er eine entscheidende Rolle. Im DFB.de-Interview mit Redakteur Steffen Lüdeke spricht Schuster über seine Verbindungen zum VfB, seine ungewöhnliche Vita und die ungewöhnliche Erfolgsgeschichte seiner Mannschaft.

DFB.de: Herr Schuster, wie viele Anrufe, SMS und Glückwünsche haben Sie am Montag aus Stuttgart zu Ihrem 28. Geburtstag erhalten?

Julian Schuster: Meine Familie wohnt in der Gegend, auch viele Freunde. Dadurch waren es schon einige, die sich bei mir gemeldet haben. Aber nachgezählt habe ich die Glückwünsche nicht.

DFB.de: Hat sich auch Ihr Cousin Benedikt Röcker gemeldet, der Profi in Stuttgart ist?

Schuster: Ja, klar. Und ich hoffe, dass er mir am Mittwochabend auf dem Spielfeld die Geschenke überreicht. (lacht)

DFB.de: Sie haben drei Jahre lang für den VfB gespielt, wie eng sind die Verbindungen noch immer?

Schuster: Ich bin in der Stuttgarter Gegend aufgewachsen, das bringt es fast automatisch mit sich, dass man Fan des VfB wird. Durch meine Zeit beim Verein habe ich dort zudem viele Menschen kennen und schätzen gelernt. Mit einigen davon habe ich noch immer guten Kontakt. Natürlich verfolge ich deswegen auch die sportliche Entwicklung der Mannschaft mehr als die anderer Bundesligavereine. Ein ganz gewöhnlicher Klub wird der VfB für mich niemals sein.



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Geboren in Schwaben, Kapitän in Baden. Wenn heute (ab 20.30 Uhr, live in ARD und bei Sky) das DFB-Pokalhalbfinale zwischen dem VfB Stuttgart und dem SC Freiburg angepfiffen wird, steht ein Spieler zwischen den Welten: Julian Schuster. Von 2005 bis 2008 spielte der in Bietigheim-Bissingen geborene Mittelfeldspieler für den VfB und damit den Verein, dessen Fan er als Kind war. Sein Glück fand Schuster aber in Freiburg.

Mittlerweile ist er Spielführer der Breisgauer, in der Mannschaft von Trainer Christian Streich spielt er eine entscheidende Rolle. Im DFB.de-Interview mit Redakteur Steffen Lüdeke spricht Schuster über seine Verbindungen zum VfB, seine ungewöhnliche Vita und die ungewöhnliche Erfolgsgeschichte seiner Mannschaft.

DFB.de: Herr Schuster, wie viele Anrufe, SMS und Glückwünsche haben Sie am Montag aus Stuttgart zu Ihrem 28. Geburtstag erhalten?

Julian Schuster: Meine Familie wohnt in der Gegend, auch viele Freunde. Dadurch waren es schon einige, die sich bei mir gemeldet haben. Aber nachgezählt habe ich die Glückwünsche nicht.

DFB.de: Hat sich auch Ihr Cousin Benedikt Röcker gemeldet, der Profi in Stuttgart ist?

Schuster: Ja, klar. Und ich hoffe, dass er mir am Mittwochabend auf dem Spielfeld die Geschenke überreicht. (lacht)

DFB.de: Sie haben drei Jahre lang für den VfB gespielt, wie eng sind die Verbindungen noch immer?

Schuster: Ich bin in der Stuttgarter Gegend aufgewachsen, das bringt es fast automatisch mit sich, dass man Fan des VfB wird. Durch meine Zeit beim Verein habe ich dort zudem viele Menschen kennen und schätzen gelernt. Mit einigen davon habe ich noch immer guten Kontakt. Natürlich verfolge ich deswegen auch die sportliche Entwicklung der Mannschaft mehr als die anderer Bundesligavereine. Ein ganz gewöhnlicher Klub wird der VfB für mich niemals sein.

DFB.de: Wer ist für Sie heute Favorit? Es spielt der Tabellenzwölfte gegen den Fünften. Und Freiburg ist nicht der schlechter platzierte Klub…

Schuster: Das ist für dieses Spiel nicht relevant. Für diese Partie würde ich alles weglassen, was in der Bundesliga passiert ist. Es besteht überhaupt kein Zweifel daran, dass der VfB ein Team mit großer Qualität ist. Seitdem sie in der Europa League ausgeschieden sind und sich voll auf die Wettbewerbe in Deutschland konzentrieren können, hat sich die Mannschaft stabilisiert. Sie steht defensiv sehr gut, sie lässt nur wenige Chancen zu. Stuttgart hat eines der laufstärksten Teams der Bundesliga, so ein Wert trifft auch eine Aussage über den Charakter des Teams. Zudem verfügen viele Spieler über die individuelle Klasse, zu jeder Zeit ein Spiel entscheiden zu können.

DFB.de: Sehen Sie es als Vorteil an, dass Freiburg auswärts spielt. So war es in allen Pokalrunden zuvor auch - und geschadet hat dies dem Sport-Club nicht.

Schuster: Es ist auf keinen Fall ein Vorteil, dass wir auswärts in Stuttgart antreten müssen. Wir hätten uns sehr gefreut, wenn wir endlich auch im DFB-Pokal ein Heimspiel gehabt hätten. Auch für unsere Fans wäre das eine schöne Belohnung gewesen. Wenn ich etwas Positives finden kann, ist es, dass die Anreise zum Spiel in Stuttgart überschaubar ist. Aber natürlich wäre es uns allen viel lieber gewesen, hätten wir im heimischen Stadion spielen können.

DFB.de: Freiburg ist das Überraschungsteam der Liga. Was ist aus Ihrer Sicht das Geheimnis des Erfolges?

Schuster: Unsere Mannschaft hat sich einfach sehr gut gefunden. Man merkt, dass bei uns viele Dinge automatisch funktionieren. Die Mannschaft versteht sich, die Abläufe sind einstudiert. Wichtig ist auch, dass alle Spieler bereit sind, persönliche Interessen nach hinten zu stellen. Alle arbeiten für die Mannschaft, weil alle wissen, dass es nur so möglich ist, als kleiner Verein im Konzert der Großen mitzuhalten und erfolgreich zu sein.

DFB.de: Sie spielen gleich zweimal in Stuttgart, in der Bundesliga am Sonntag schon wieder. Wenn Sie wählen müssten, welches Spiel Sie als Sieger beenden…

Schuster: Wir alle wollen nach Berlin. Die Chance kommt vielleicht nie wieder, entsprechend groß ist unser Wille, sie zu nutzen. Wir sind voll darauf konzentriert und denken im Moment nicht an die Bundesliga. Wir haben in diesem Jahr in wenigen Wochen noch viele Ziele, und wir werden nicht den Fehler machen, über das eine Ziel ein anderes zu vergessen. Die nächsten Wochen werden zeigen, wie sehr wir uns für eine tolle Saison belohnen.

DFB.de: Wie groß ist Ihre Hoffnung, dass Sie in der kommenden Saison mit Freiburg international spielen?

Schuster: Vor den letzten fünf Spieltagen haben wir uns eine tolle Ausgangsposition geschaffen. Deswegen ist es unser Ziel, auch die restlichen Spiele möglichst erfolgreich zu bestreiten. Bei den Spielen gegen Dortmund und Wolfsburg haben wir die Erfahrung gemacht, wie schnell es nach hinten losgehen kann, wenn wir auch nur ein Stück von unserer Linie abweichen. Wir können es uns nicht leisten, nicht mit 100 Prozent zu spielen. Wenn wir das machen, verlieren wir unsere Spiele. Ich bin froh, dass wir diese Erfahrung hinter uns haben - und optimistisch, dass wir aus ihr gelernt haben.

DFB.de: Erfolg macht interessant. Wie sehr haben die Wechselgerüchte um einige SC-Kollegen Einfluss auf das Team?

Schuster: Der Grat ist schmal. Alle bei uns müssen richtig einstufen, warum wir Erfolg haben. Gerade für die jungen Spieler ist es eine neue Situation, mit der sie umzugehen lernen müssen. Man spielt eine tolle Saison und weckt Interesse bei anderen Vereinen. Es ist doch ganz normal, dass man sich Gedanken macht, dass der Kopf nicht mehr ganz frei sein kann. Und ich finde es bewundernswert, wie schnell es unseren Spielern gelungen ist, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und das ist: alles dafür zu geben, dass Freiburg erfolgreich Fußball spielt.

DFB.de: Sie sind Kapitän in Freiburg, Sie identifizieren sich mit dem Verein. Wie sehr schmerzt es Sie, dass sich immer mehr abzeichnet, dass einige wichtige Spieler wie Max Kruse und Jan Rosenthal nach der Saison den Verein verlassen?

Schuster: Natürlich ist es schade, wenn gute Spieler den Verein verlassen, aber diesen Fakt werden wir nicht ändern. Und wir haben immer wieder gezeigt, dass wir in der Lage sind, Abgänge zu kompensieren. Als Papiss Cissé den Verein verlassen hat, haben viele gesagt, dass es in Freiburg nicht mehr weitergeht. Aber es ging weiter, sehr gut sogar. So wird es auch diesmal sein - unabhängig davon, wie viele und welche Spieler den Verein verlassen. Außerdem sind unsere Leistungen und Erfolge auch ein Wettbewerbsvorteil. Alle Spieler, die nach Freiburg kommen, stellen schnell fest, welche Gründe es gibt, hier Fußball zu spielen. Wir haben ein tolles Umfeld, in dem sich junge Spieler unglaublich entwickeln können. Das ist in Freibug schon seit Jahren und anhand etlicher Beispiele zu sehen. Gerade für junge Spieler gibt es viele Argumente, sich für Freiburg zu entscheiden.

DFB.de: Wie genau kennen Sie das Restprogramm Ihrer Mannschaft?

Schuster: Es sind ja nur noch fünf Spiele, da kenne ich das Programm in- und auswendig.

DFB.de: Am 34. Spieltag spielen Sie zu Hause gegen Schalke. Stand heute wäre dies ein Duell um Platz vier - jenen Rang, der zur Qualifikation für die Champions League berechtigt. Freiburg in der Königsklasse: Wie klingt das für Sie?

Schuster: Ich bin mir bewusst, dass es in diesem Spiel um viel gehen könnte. Aber wir wären falsch beraten, uns jetzt schon mit irgendwelchen Eventualitäten zu befassen. Mit Stuttgart und dann München auswärts haben wir Aufgaben vor uns, die herausfordernder kaum sein könnten. Es ist eine Floskel, sie ist aber wahr: Wir konzentrieren uns immer auf die nächste Aufgabe. Sollte es so sein, dass die Tabellenkonstellation am letztem Spieltag so ist wie aktuell, dann wäre das eine tolle Bestätigung und Belohnung für unsere Leistungen und unsere Arbeit in der gesamten Saison. Aber davon sind wir momentan noch ganz weit entfernt. Aktuell interessiert mich nur das Halbfinale im DFB-Pokal.

DFB.de: Ihre Vita ist ungewöhnlich für einen Fußballprofi. Sie haben mit 19 noch in der Kreisliga Fußball gespielt und wurden erst spät Profi. Sie haben eine Ausbildung absolviert und später das Abitur nachgeholt. Mit 28 sind Sie noch nicht alt, dennoch: Ist ihr Körper jünger als der anderer 28-jähriger Fußballer, weil Sie in der Jugend noch nicht diese extreme Belastung gehabt haben?

Schuster: Ich glaube, dass sich dies insbesondere am Ende meiner Karriere auswirken könnte. Vielleicht erlaubt mir mein Werdegang, das eine oder andere Jahr länger auf hohem Niveau zu spielen als andere Akteure. Es stimmt: Die große Belastung hatte ich erst mit Anfang 20. Hinzu kommt, dass ich seither von gravierenden Verletzungen verschont geblieben bin. All das zusammen genommen, lässt mich hoffen, dass ich noch mehr Karriere vor mir habe als Spieler in meinem Alter, die schon in jungen Jahren in den Leistungszentren gefordert und gefördert worden sind.

DFB.de: Sehen Sie noch andere Vorteile, die Sie durch Ihren ungewöhnlichen Werdegang haben?

Schuster: Ja, vor allem diesen: Ich hatte eine ganze gewöhnliche Jugend. Ich konnte diese prägenden Jahre komplett mit meinem Freundeskreis und zu Hause verbringen. Ich konnte all die Dinge machen, die Jugendliche in Ihrer Jugend nun mal so tun. Ich musste weniger diszipliniert leben, als die Spieler, die es in die Nachwuchsleistungszentren geschafft haben. Mein Fokus lag auf Schule und Ausbildung. Dadurch habe ich eine gewisse Absicherung und mit dieser eine gewisse Entspanntheit beim Gedanken an den Fall, dass die Karriere früher zu Ende gehen sollte. Für mich würden sich durch die Ausbildung neue Türen öffnen. Es nimmt mentalen Druck, wenn man weiß, dass man etwas in der Hinterhand hat.

DFB.de: Sehen Sie auch Nachteile Ihrer speziellen Vita? Grübeln Sie manchmal, was hätte sein können, wenn Sie an einem Nachwuchsleitungszentrum und an den DFB-Stützpunkten ausgebildet worden wären?

Schuster: Nein, gar nicht. Der Gedanke, dass ich irgendetwas verpasst haben könnte, kommt in mir nicht auf. Mein Leben ist so gelaufen, wie es gelaufen ist. Und ich bin darüber unglaublich glücklich. Mir ist meine Familie sehr wichtig. Mir sind meine Freunde sehr wichtig. Mir ist meiner Ausbildung sehr wichtig. Mir ist meine Karriere sehr wichtig. All das hätte ganz anders laufen können, wenn ich in ein Nachwuchsleistungszentrum gegangen wäre. Möglicherweise wäre ich dann ein besserer Fußballer geworden, aber wer weiß das sicher? Es hätte ja auch sein können, dass ich dann gar nicht Profi geworden wäre. Es sind so viele Fragen, die ich nicht beantworten kann - deswegen lohnt es nicht, sich darüber groß Gedanken zu machen.

DFB.de: Sie sind früh Vater geworden. Nach dem ersten Kind haben Sie gesagt, dass Sie durch die neue Rolle als Familienvater ein besserer Spieler geworden sind, weil Sie gelernt haben, besser zu organisieren. Mittlerweile haben Sie zwei Kinder. Können Sie jetzt noch besser organisieren und sind ein noch besserer Spieler?

Schuster: Die wesentlichste Erfahrung als Vater ist, dass man lernt, Verantwortung für andere Menschen zu tragen. Das ganze Bewusstsein ändert sich. Als Profifußballer ist man fast notwendigerweise viel mit sich selber beschäftigt, der Schritt zum Egoisten ist nicht groß. Spätestens wenn man Kinder bekommt, besteht diese Gefahr nicht mehr. Für mich hat sich auch der Fokus geändert. Schlechte Spiele oder schlechte Leistungen im Training habe ich früher fast immer ins Private mitgenommen. Mit Kindern und einer Frau zu Hause passiert das nicht mehr.

DFB.de: Sie waren 2007 als Zuschauer in Berlin, als Stuttgart im DFB-Pokalfinale gegen Nürnberg gespielt hat. Die Stimmung sei besser gewesen als bei der WM 2006, haben Sie gesagt. Können Sie das näher beschreiben?

Schuster: Ich war damals zum ersten Mal beim Pokalfinale in Berlin. Ich weiß gar nicht mehr, warum, aber ich hatte keine hohen Erwartungen, was die Stimmung angeht. Und war dann komplett überwältigt. In der ganzen Stadt war zu merken, dass sich an diesem Tag alles um dieses eine Spiel und die beiden Finalisten dreht. In ganz Berlin waren die Menschen elektrisiert. Im Stadion war es dann einfach nur gewaltig. Auch, weil im Vergleich zu den Spielen der Bundesliga riesige Fanlager von zwei Mannschaften im Stadion sind. Auch der Spielverlauf hat damals dazu beigetragen, dass diese Finale so spektakulär gewesen ist. Es war alles dabei: viele Tore, Elfmeter, Verlängerung. So etwas selber als Spieler zu erleben, wäre einfach nur ein Traum. Und natürlich wünschte ich mir dann einen positiveren Ausgang, als dies damals für den VfB der Fall gewesen ist.

DFB.de: Sie waren nicht nur Profi beim VfB, Sie waren auch Praktikant. Wie gut war das Zeugnis, dass Sie nach Ihrem Praktikum in der Marketingabteilung erhalten haben?

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Schuster: Das war ziemlich gut. (lacht) Die Zeit dort war fantastisch für mich. Nach meiner Ausbildung als Bankkaufmann wollte ich noch mal etwas anderes machen, bevor ich mein Abitur nachgeholt habe. Das Praktikum war für mich ideal. Das Team dort war toll, der Zusammenhalt unter den vielen jungen Mitarbeitern war sehr ausgeprägt. Man hat allen die Begeisterung angemerkt, für den Fußball arbeiten zu können. Und für mich war es sehr interessant, den Fußball von dieser Seite erleben zu können.

DFB.de: Sie sind fast täglich zu spät gekommen, weil Sie auf dem Weg zur Arbeit Ihre Augen nicht vom Training der Profis abwenden konnten. Hat sich dies nicht nachteilig auf Ihre Bewertung ausgewirkt?

Schuster: Man hat da ein Auge zugedrückt. (lacht) Aber es stimmt schon, dass ich nicht immer auf die Sekunde pünktlich war. Als Praktikant muss man manchmal auch Arbeiten machen, die eher einfacher sind. Dazu gehörte es, die Post zur Poststelle zu bringen. Ich habe das aber immer sehr gerne gemacht, eben weil der Weg am Trainingsplatz vorbei führte. Und dann konnte ich es mir nicht verkneifen, dort ein wenig zuzuschauen.

DFB.de: Auf welche Spieler haben Sie bei diesen Botengängen besonders geachtet?

Schuster: Ich glaube, das geht allen Spielern so: Als Fußballer achtet man immer mehr auf die Akteure, die auf der gleichen Position spielen wie man selber. In Stuttgart war es eigentlich schon immer so, dass es auf der Position der Sechs viele Spieler mit ausgezeichneter Qualität gegeben hat. Ganz am Anfang war das Zvonimir Soldo, dann kamen Pavel Pardo und Thomas Hitzlsperger. Tolle Fußballer und Menschen, denen ich gerne zugeschaut habe, nicht nur als Praktikant der Marketingabteilung.