2:0 bei Bayern im Video: Wolfsburg nach Sieg im Halbfinale

Die Spielerinnen vom VfL Wolfsburg dürfen im DFB-Pokal weiter von der Titelverteidigung träumen. Im Spitzenspiel bei Meister Bayern München behielten die Niedersächsinnen im Viertelfinale mit 2:0 (0:0) die Oberhand und rückten zum dritten Mal hintereinander in die Runde der letzten Vier vor.

Wie in der Vorsaison stehen dort auch der SC Freiburg und der SC Sand. Die Breisgauerinnen setzten sich gegen Rekordpokalsieger 1. FFC Frankfurt mit 2:0 (1:0) durch und stehen bereits zum fünften Mal in Folge im Halbfinale. Der Vorjahresfinalist aus dem baden-württembergischen Willstätt gewann beim Bundesliga-Absteiger Werder Bremen mit 1:0 (0:0). Vierter Halbfinalist ist Bayer Leverkusen nach einem 2:0 (2:0) beim anderen Nord-Zweitligisten BV Cloppenburg.

Bayern-Abwehr zweimal unglücklich

Bei beiden Gegentreffern machte die Defensive der Münchnerinnen nicht die allerbeste Figur. Beim Führungstreffer durch die eingewechselte Tessa Wullaert (73.) wehrte FCB-Torfrau Tinja-Riikka Korpela den Ball ins eigene Netz ab, beim zweiten Tor lenkte Gina Lewandowski (86.) eine Hereingabe von Nationalspielerin Isabel Kerschowski unglücklich ins falsche Tor.

Auch bis zum ersten Torerfolg hatten die zuvor in neun Pflichtspielen unbesiegten Wölfinnen das Geschehen klar dominiert. Korpela verhinderte in der ersten Halbzeit gleich mehrfach ein früheres Gegentor. Zwar wirkten die Bayern in Rückstand liegend etwas druckvoller, das Eigentor führte aber die endgültige Entscheidung herbei.



Die Spielerinnen vom VfL Wolfsburg dürfen im DFB-Pokal weiter von der Titelverteidigung träumen. Im Spitzenspiel bei Meister Bayern München behielten die Niedersächsinnen im Viertelfinale mit 2:0 (0:0) die Oberhand und rückten zum dritten Mal hintereinander in die Runde der letzten Vier vor.

Wie in der Vorsaison stehen dort auch der SC Freiburg und der SC Sand. Die Breisgauerinnen setzten sich gegen Rekordpokalsieger 1. FFC Frankfurt mit 2:0 (1:0) durch und stehen bereits zum fünften Mal in Folge im Halbfinale. Der Vorjahresfinalist aus dem baden-württembergischen Willstätt gewann beim Bundesliga-Absteiger Werder Bremen mit 1:0 (0:0). Vierter Halbfinalist ist Bayer Leverkusen nach einem 2:0 (2:0) beim anderen Nord-Zweitligisten BV Cloppenburg.

Bayern-Abwehr zweimal unglücklich

Bei beiden Gegentreffern machte die Defensive der Münchnerinnen nicht die allerbeste Figur. Beim Führungstreffer durch die eingewechselte Tessa Wullaert (73.) wehrte FCB-Torfrau Tinja-Riikka Korpela den Ball ins eigene Netz ab, beim zweiten Tor lenkte Gina Lewandowski (86.) eine Hereingabe von Nationalspielerin Isabel Kerschowski unglücklich ins falsche Tor.

Auch bis zum ersten Torerfolg hatten die zuvor in neun Pflichtspielen unbesiegten Wölfinnen das Geschehen klar dominiert. Korpela verhinderte in der ersten Halbzeit gleich mehrfach ein früheres Gegentor. Zwar wirkten die Bayern in Rückstand liegend etwas druckvoller, das Eigentor führte aber die endgültige Entscheidung herbei.

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Freiburg trifft früh und spät

Den Freiburger Führungstreffer erzielte Nationalspielerin Hasret Kayikci auf Zuspiel von U 19-Nationalspielerin Giulia Gwinn bereits in der siebten Spielminute, in der Nachspielzeit machte Sandra Starke alles klar (90.+6). Zwar hatten die Gäste im Möslestadion in der ersten Hälfte mehr Spielanteile, der Treffer fiel aber auf der anderen Seite. Nach der Pause hatte der Tabellenvierte der Allianz Frauen-Bundesliga sogar mehrfach die Chance zu erhöhen. Die bisherigen vier Pokalduelle gegen Freiburg hatten die Hessinnen jeweils für sich entschieden - zuletzt in der Saison 2009/2010 (6:0).

In der Vorschlussrunde haben die Freiburgerinnen dann die Gelegenheit, eine weitere Serie zu brechen: Jedes Mal in den vergangenen vier Jahren verpasste der Klub nämlich den Finaleinzug - dreimal davon gegen den VfL Wolfsburg.

Trainerdebütanten erfolgreich

Ein möglicher Gegner ist aber auch Sand. In der ersten Partie unter dem neuen Trainer Richard Dura musste der Favorit, der in der Bundesliga zuletzt jedoch dreimal unterlag, lange zittern. Erst in der 78. Minute erzielte die österreichische Nationalspielerin Nina Burger den Siegtreffer. Werder hatte über die gesamte Spieldauer keinen Klassenunterschied erkennen lassen, in der Nachspielzeit verhinderte aber der Pfosten Burgers zweites Tor (90.+1).

Leverkusen sorgte im ersten Spiel nach der herben 1:8-Heimniederlage im Ligabetrieb gegen Wolfsburg und dem Rücktritt von Trainer Thomas Obliers - Co-Trainer Malte Dresen übernahm aushilfsweise - bereits in der ersten halben Stunde für klare Verhältnisse. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase trafen Turid Knaak (18.) und Lisa Schwab (22.) binnen vier Minuten gleich zweimal für die "Werkself". Daraufhin kontrollierte Bayer das Spiel und hätte gegen das Team von BVC-Trainerin Tanja Schulte noch weitere Tore erzielen können. Nach der Pause wehrte sich der Zweitligist nach allen Kräften, bog das Spiel aber nicht mehr um.

Das Halbfinale wird am 16. April ausgetragen, das Endspiel findet am 27. Mai (ab 16.15 Uhr, live in der ARD) in Köln statt.

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