Freiburg nach 3:2 in Fürth wieder Erster

Der SC Freiburg hat die Tabellenführung in der 2. Bundesliga zurückerobert. In einem packenden und hochklassigen Flutlichtspiel setzten sich die Breisgauer am Montagabend mit 3:2 (2:1) bei der SpVgg Greuther Fürth durch. Florian Niederlechner (2.) und Maximilian Philip (33.) brachten die Freiburger zweimal in Führung. Fürth antwortete durch die Treffer von Sebastian Freis (24.) und Robert Zulj (50.), ehe Vincenzo Grifo (58.) den 18. Sieg der Freiburger im 28. Saisonspiel perfekt machte.

Dank des Erfolgs baute Freiburg sein Punktekonto auf 59 Zähler aus und schob sich am punktgleichen RB Leipzig vorbei, das den VfL Bochum am Samstag 3:1 bezwungen hatte. Das Duo hat bereits 13 Zähler Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz, wird aber vom 1. FC Nürnberg (56 Punkte) gejagt.

Großes Spektakel im Sportpark Ronhof

Den 10.280 Zuschauer boten die 22 Akteure einen offenen Schlagabtausch mit reihenweise Großchancen auf beiden Seiten. Den Auftakt machten die Freiburger, die nach weniger als 90 Sekunden in Führung gingen. Marco Caligiuri verlängerte einen langen Pass auf Philipp, der die Kugel vor die Füße von Niederlechner verlängerte. Aus kurzer Distanz schob der Freiburger Angreifer zum 1:0 für die Gäste ein.

Die Antwort hatte mit Freis ausgerechnet ein ehemaliger Freiburger parat. Bei einem starken Sololauf ließ Frei erst Immanuel Höhn und dann auch Marc-Oliver Kempf stehen und schob die Kugel flach ins Netz (24.). Fürth war anschließend besser im Spiel, das nächste Tor gelang jedoch den Gästen. Beteiligt waren wieder Niederlechner und Philipp. Niederlechner zwang Nicolai Rapp zu einem Fehlpass, Philipp zog aus der zweiten Reihe ab und traf ins rechte Eck (33.).

Schwolow und der Pfosten verhindern das 3:3

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam Fürth erneut zurück ins Spiel. Eine Flanke von Sebastian Heidinger lenkte Höhn unglücklich vor die Füße von Zulj, der volley zum 2:2 in die Maschen traf (50.). Acht Minuten später sah auch Rapp ein zweites Mal nicht gut aus – Grifo nutzte den sich bietenden Platz, um Freiburg ein drittes Mal in Führung zu schießen (58.).

In der Schlussphase ging es in hohem Tempo rauf und runter. Beide Teams überbrückten das Mittelfeld mit wenigen schnellen Pässen und immer wieder wurde es auf beiden Seiten brandgefährlich. Veton Berisha scheiterte zunächst völlig freistehend an Freiburgs Keeper Alexander Schwolow (65.) und traf sechs Minuten später den Außenpfosten. Zudem vergaben Heidinger und Ante Vukusic eine Doppelchance (82.). Auf der Gegenseite glänzte Sebastian Mielitz mit einer starken Parade gegen Nils Petersen (73.).

[sid/mw]

Der SC Freiburg hat die Tabellenführung in der 2. Bundesliga zurückerobert. In einem packenden und hochklassigen Flutlichtspiel setzten sich die Breisgauer am Montagabend mit 3:2 (2:1) bei der SpVgg Greuther Fürth durch. Florian Niederlechner (2.) und Maximilian Philip (33.) brachten die Freiburger zweimal in Führung. Fürth antwortete durch die Treffer von Sebastian Freis (24.) und Robert Zulj (50.), ehe Vincenzo Grifo (58.) den 18. Sieg der Freiburger im 28. Saisonspiel perfekt machte.

Dank des Erfolgs baute Freiburg sein Punktekonto auf 59 Zähler aus und schob sich am punktgleichen RB Leipzig vorbei, das den VfL Bochum am Samstag 3:1 bezwungen hatte. Das Duo hat bereits 13 Zähler Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz, wird aber vom 1. FC Nürnberg (56 Punkte) gejagt.

Großes Spektakel im Sportpark Ronhof

Den 10.280 Zuschauer boten die 22 Akteure einen offenen Schlagabtausch mit reihenweise Großchancen auf beiden Seiten. Den Auftakt machten die Freiburger, die nach weniger als 90 Sekunden in Führung gingen. Marco Caligiuri verlängerte einen langen Pass auf Philipp, der die Kugel vor die Füße von Niederlechner verlängerte. Aus kurzer Distanz schob der Freiburger Angreifer zum 1:0 für die Gäste ein.

Die Antwort hatte mit Freis ausgerechnet ein ehemaliger Freiburger parat. Bei einem starken Sololauf ließ Frei erst Immanuel Höhn und dann auch Marc-Oliver Kempf stehen und schob die Kugel flach ins Netz (24.). Fürth war anschließend besser im Spiel, das nächste Tor gelang jedoch den Gästen. Beteiligt waren wieder Niederlechner und Philipp. Niederlechner zwang Nicolai Rapp zu einem Fehlpass, Philipp zog aus der zweiten Reihe ab und traf ins rechte Eck (33.).

Schwolow und der Pfosten verhindern das 3:3

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam Fürth erneut zurück ins Spiel. Eine Flanke von Sebastian Heidinger lenkte Höhn unglücklich vor die Füße von Zulj, der volley zum 2:2 in die Maschen traf (50.). Acht Minuten später sah auch Rapp ein zweites Mal nicht gut aus – Grifo nutzte den sich bietenden Platz, um Freiburg ein drittes Mal in Führung zu schießen (58.).

In der Schlussphase ging es in hohem Tempo rauf und runter. Beide Teams überbrückten das Mittelfeld mit wenigen schnellen Pässen und immer wieder wurde es auf beiden Seiten brandgefährlich. Veton Berisha scheiterte zunächst völlig freistehend an Freiburgs Keeper Alexander Schwolow (65.) und traf sechs Minuten später den Außenpfosten. Zudem vergaben Heidinger und Ante Vukusic eine Doppelchance (82.). Auf der Gegenseite glänzte Sebastian Mielitz mit einer starken Parade gegen Nils Petersen (73.).