Frauen-WM: Hawk-Eye in Kanada im Einsatz

Das sogenannte Hawk-Eye (Falkenauge) wird bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2015 in Kanada (6. Juni bis 5. Juli) zum Einsatz kommen. Dies gab der Fußball-Weltverband am Dienstag bekannt. Damit wird das Hawk-Eye zum zweiten Mal bei einem FIFA-Wettbewerb eingesetzt, nachdem bereits die Stadien bei der Klub-WM 2012 in Japan mit der speziellen Torlinientechnik ausgerüstet worden waren.

Bereits einen Tag vor der Gruppenauslosung im Dezember des vergangenen Jahres hatte FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke bestätigt, dass in Kanada zum ersten Mal bei der WM-Endrunde der Frauen eine Torlinientechnik zum Einsatz kommen wird. Bei der Männer-WM in Brasilien wurde das sogenannte GoalControl von einer Firma aus NRW zu Hilfe genommen.

Das aus dem Tennis bekannte britische Hawk-Eye-System, das bereits in der englischen Premier League zum Einsatz kommt, basiert auf der Verwendung von sieben Hochgeschwindigkeitskameras pro Tor, die meist am Dach des Stadions angebracht sind. Diese erfassen den Spielball in Tornähe ständig aus verschiedenen Winkeln, auch wenn nur ein kleiner Teil des Balls zu sehen ist, so dass die exakte Position des Balls berechnet wird. Ist der Ball hinter der Torlinie, sendet das System ein Signal an die Armbanduhr des Schiedsrichters.

Ab der kommenden Saison wird auch in der Bundesliga mit dem Hawk-Eye gearbeitet. Die 18 Klubs hatten Ende des vergangenen Jahres mehrheitlich dafür gestimmt.

[dfb]

Das sogenannte Hawk-Eye (Falkenauge) wird bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2015 in Kanada (6. Juni bis 5. Juli) zum Einsatz kommen. Dies gab der Fußball-Weltverband am Dienstag bekannt. Damit wird das Hawk-Eye zum zweiten Mal bei einem FIFA-Wettbewerb eingesetzt, nachdem bereits die Stadien bei der Klub-WM 2012 in Japan mit der speziellen Torlinientechnik ausgerüstet worden waren.

Bereits einen Tag vor der Gruppenauslosung im Dezember des vergangenen Jahres hatte FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke bestätigt, dass in Kanada zum ersten Mal bei der WM-Endrunde der Frauen eine Torlinientechnik zum Einsatz kommen wird. Bei der Männer-WM in Brasilien wurde das sogenannte GoalControl von einer Firma aus NRW zu Hilfe genommen.

Das aus dem Tennis bekannte britische Hawk-Eye-System, das bereits in der englischen Premier League zum Einsatz kommt, basiert auf der Verwendung von sieben Hochgeschwindigkeitskameras pro Tor, die meist am Dach des Stadions angebracht sind. Diese erfassen den Spielball in Tornähe ständig aus verschiedenen Winkeln, auch wenn nur ein kleiner Teil des Balls zu sehen ist, so dass die exakte Position des Balls berechnet wird. Ist der Ball hinter der Torlinie, sendet das System ein Signal an die Armbanduhr des Schiedsrichters.

Ab der kommenden Saison wird auch in der Bundesliga mit dem Hawk-Eye gearbeitet. Die 18 Klubs hatten Ende des vergangenen Jahres mehrheitlich dafür gestimmt.