Frauen-Nationalmannschaft: Pflege statt Feierstress

Richtig ausgiebig genießen konnte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft den 8:0-Sieg gegen China nicht. Nach dem Erfolg im Auftaktspiel des Olympischen Frauenfußball-Turniers kehrte die DFB-Auswahl erst spät ins Mannschaftsquartier zurück. Bevor es zur ausgiebigen Pflege ging, blieb gerade noch genug Zeit für ein paar Runden im Swimming Pool und das Abendessen. Dann galt schon das alte Herbergersche Motto: "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel."

Bis tief in die Nacht kneteten die Physiotherapeutinnen Christel Arbini und Shyrin Spreitzer die Müdigkeit aus den Muskeln der Spielerinnen. Die Partie im Pampeloponnisiako-Stadion in Patras hatte viel Kraft gekostet. Bei brütender Hitze ging die deutsche Mannschaft über 90 Minuten ein hohes Tempo. "Deswegen müssen wir jetzt regenerieren, die Kräfte wieder aufbauen", sagt Tina Theune-Meyer.

Dieses Anliegen genießt vor dem zweiten Gruppenspiel gegen Mexiko (17. August, 17.00 Uhr MEZ, in Athen) oberste Priorität. Aus diesem Grund verzichtet die Mannschaft auch darauf, an der offiziellen Eröffnungsfeier am morgigen Freitag im Olympia-Stadion in Athen teilzunehmen. Die rund dreistündige Fahrt von Patras in die 240 Kilometer entfernte griechische Hauptstadt und wieder zurück plus die mehrstündige Zeremonie würden einen enormen Aufwand bedeuten. Dass die Nationalspielerinnen aber wenigstens am Fernseher live dabei sind, ist eine Selbstverständlichkeit.

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[bild1]Richtig ausgiebig genießen konnte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft den 8:0-Sieg gegen China nicht. Nach dem Erfolg im Auftaktspiel des Olympischen Frauenfußball-Turniers kehrte die DFB-Auswahl erst spät ins Mannschaftsquartier zurück. Bevor es zur ausgiebigen Pflege ging, blieb gerade noch genug Zeit für ein paar Runden im Swimming Pool und das Abendessen. Dann galt schon das alte Herbergersche Motto: "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel."



Bis tief in die Nacht kneteten die Physiotherapeutinnen Christel Arbini und Shyrin Spreitzer die Müdigkeit aus den Muskeln der Spielerinnen. Die Partie im Pampeloponnisiako-Stadion in Patras hatte viel Kraft gekostet. Bei brütender Hitze ging die deutsche Mannschaft über 90 Minuten ein hohes Tempo. "Deswegen müssen wir jetzt regenerieren, die Kräfte wieder aufbauen", sagt Tina Theune-Meyer.



Dieses Anliegen genießt vor dem zweiten Gruppenspiel gegen Mexiko (17. August, 17.00 Uhr MEZ, in Athen) oberste Priorität. Aus diesem Grund verzichtet die Mannschaft auch darauf, an der offiziellen Eröffnungsfeier am morgigen Freitag im Olympia-Stadion in Athen teilzunehmen. Die rund dreistündige Fahrt von Patras in die 240 Kilometer entfernte griechische Hauptstadt und wieder zurück plus die mehrstündige Zeremonie würden einen enormen Aufwand bedeuten. Dass die Nationalspielerinnen aber wenigstens am Fernseher live dabei sind, ist eine Selbstverständlichkeit.