Frauen-Bundesliga: Weiter Maßstäbe setzen

Die Allianz Frauen-Bundesliga wartet auf den Anpfiff. Am Freitagabend (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) startet sie in ihre 26. Saison. Zum Auftakt empfängt Titelverteidiger FC Bayern München den 1. FFC Turbine Potsdam. Bereits heute luden der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Allianz, Namensgeber der höchsten Spielklasse und Hauptpartner der Frauen-Nationalmannschaft, zum Kick-off ein. Spielerinnen, Trainer und Verantwortliche stimmten in der DFB-Zentrale auf die neue Saison ein.

"Wir", sagte Helmut Sandrock zu Beginn seiner Rede, "wir haben mit der Allianz Frauen-Bundesliga eine wunderbare Wahrnehmung. Und diese wollen wir in der neuen Saison fortsetzen und weiter ausbauen." Der DFB-Generalsekretär machte gleich zu Beginn der Kick-off-Veranstaltung deutlich, dass die neue Spielzeit eine besondere werden soll.

Zwölf Vereine kämpfen in insgesamt 132 Spielen um die Meisterschaft. Oder gegen den Abstieg. Junge Spielerinnen können sich auf hohem Niveau beweisen, bekannte Nationalspielerinnen treten gegeneinander an. Allein bei der Weltmeisterschaft 2015 in Kanada stellte die Allianz Frauen-Bundesliga insgesamt 42 Akteurinnen ab. Europäischer Spitzenwert. Die Liga will Maßstäbe setzen. Ganz oben dabei bleiben. Auch in der neuen Saison.

Spannung bis zum Schluss wie in der vergangenen Saison?

Dazu hat sie mit der Allianz erneut einen starken Partner an ihrer Seite. Seit einem Jahr hält der Konzern die Namensrechte am Wettbewerb. Die Partnerschaft verläuft erfolgreich. Mit Manfred Boschatzke vertrat der Leiter Werbung und Sponsoring der Allianz Deutschland AG das Unternehmen beim Kick-off. Auch Hannelore Ratzeburg, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, nahm an der Veranstaltung teil. Sie lobte den eingeschlagenen Weg der Liga.

Zudem äußerte sich Heike Ullrich sehr positiv. "Die Allianz Frauen-Bundesliga hat sich Schritt für Schritt entwickelt und dient häufig als Vorbild", sagte die DFB-Abteilungsleiterin Frauenfußball. "Vor allem unser Lizenzierungsverfahren wird sehr geschätzt und trägt zum Erfolg bei." Wenn am Freitagabend der Anpfiff für die neue Spielzeit ertönt, hofft Ullrich auf ähnlich viel Spannung wie in der vergangenen Saison - als die Meisterschaft erst am letzten Spieltag entschieden wurde.



Die Allianz Frauen-Bundesliga wartet auf den Anpfiff. Am Freitagabend (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) startet sie in ihre 26. Saison. Zum Auftakt empfängt Titelverteidiger FC Bayern München den 1. FFC Turbine Potsdam. Bereits heute luden der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Allianz, Namensgeber der höchsten Spielklasse und Hauptpartner der Frauen-Nationalmannschaft, zum Kick-off ein. Spielerinnen, Trainer und Verantwortliche stimmten in der DFB-Zentrale auf die neue Saison ein.

"Wir", sagte Helmut Sandrock zu Beginn seiner Rede, "wir haben mit der Allianz Frauen-Bundesliga eine wunderbare Wahrnehmung. Und diese wollen wir in der neuen Saison fortsetzen und weiter ausbauen." Der DFB-Generalsekretär machte gleich zu Beginn der Kick-off-Veranstaltung deutlich, dass die neue Spielzeit eine besondere werden soll.

Zwölf Vereine kämpfen in insgesamt 132 Spielen um die Meisterschaft. Oder gegen den Abstieg. Junge Spielerinnen können sich auf hohem Niveau beweisen, bekannte Nationalspielerinnen treten gegeneinander an. Allein bei der Weltmeisterschaft 2015 in Kanada stellte die Allianz Frauen-Bundesliga insgesamt 42 Akteurinnen ab. Europäischer Spitzenwert. Die Liga will Maßstäbe setzen. Ganz oben dabei bleiben. Auch in der neuen Saison.

Spannung bis zum Schluss wie in der vergangenen Saison?

Dazu hat sie mit der Allianz erneut einen starken Partner an ihrer Seite. Seit einem Jahr hält der Konzern die Namensrechte am Wettbewerb. Die Partnerschaft verläuft erfolgreich. Mit Manfred Boschatzke vertrat der Leiter Werbung und Sponsoring der Allianz Deutschland AG das Unternehmen beim Kick-off. Auch Hannelore Ratzeburg, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, nahm an der Veranstaltung teil. Sie lobte den eingeschlagenen Weg der Liga.

Zudem äußerte sich Heike Ullrich sehr positiv. "Die Allianz Frauen-Bundesliga hat sich Schritt für Schritt entwickelt und dient häufig als Vorbild", sagte die DFB-Abteilungsleiterin Frauenfußball. "Vor allem unser Lizenzierungsverfahren wird sehr geschätzt und trägt zum Erfolg bei." Wenn am Freitagabend der Anpfiff für die neue Spielzeit ertönt, hofft Ullrich auf ähnlich viel Spannung wie in der vergangenen Saison - als die Meisterschaft erst am letzten Spieltag entschieden wurde.

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Neid gespannt: "Es gab eine hohe Wechselflut"

Ein ausgeglichener Wettbewerb. Spannende Partien. Und auch mal überraschende Ergebnisse. Das macht den Reiz der Liga aus. "Wir würden am liebsten mit drei, vier Meisterschalen am letzten Spieltag in den verschiedenen Stadien sitzen", so Ullrich. "Denn dann hätten wir ein wahnsinnig spannendes Saisonfinale." Die Liga kommt an.

In der abgelaufenen Saison hatte sie 159,6 Millionen TV-Zuschauer. Die Sendezeit für die Allianz Frauen-Bundesliga hat sich seit 2011 fast vervierfacht - von 21 auf 81 Stunden. Und die Zuschauer können sich ihr Angebot immer individueller zusammenstellen: Mit Beginn der neuen Spielzeit produziert der Deutsche Fußball-Bund via DFB-TV eigene Höhepunkt-Videos zu allen Begegnungen. Auch in den sozialen Netzwerken wird die Reichweite ausgebaut: Neben Twitter und Facebook ist die Liga ab sofort auch auf Instagram und Tumblr aktiv.

Doch entscheidend ist noch immer auf dem Platz. Speziell Silvia Neid wird die Partien aus rein sportlicher Sicht verfolgen. Neue Nationalspielerinnen? In der Allianz Frauen-Bundesliga können sie sich empfehlen. Neue Trends? Auch hier wird die Bundestrainerin ganz genau hingucken. "Ich erwarte eine sehr spannende Saison", sagt Neid. "Es gab eine hohe Wechselflut in der Sommerpause. Daher wird es interessant sein, wie die einzelnen Mannschaften antreten und welche Entwicklung sie im Saisonverlauf nehmen werden. Ich hoffe natürlich, dass unsere Spielerinnen viel Einsatzzeit erhalten."

Die 26. Saison der Allianz Frauen-Bundesliga - ab Freitag rollt der Ball. Auf dem Rasen. Und im Netz bei DFB.de