Frauen-Bundesliga: Frankfurt mit Offensivkraft auf Rang eins

Eines steht schon vor dem Beginn der Restrunde in der Frauen-Bundesliga fest: Einen erneuten Triple-Sieger aus der "Liga der Europameisterinnen" wird es nicht geben. Zwar mischt der aktuelle Meister, Pokalsieger und Champions League-Sieger VfL Wolfsburg im Rennen um die Meisterschaft mit und auch in der "Königsklasse" sind die "Wölfe" noch vertreten. Im DFB-Pokal hatte es im Achtelfinale jedoch ein 0:1 beim 1. FFC Frankfurt gegeben. Die Frankfurterinnen sind es auch, die im Meisterschaftsrennen aktuell die Nase vorn haben. Mit 26 Punkten gehen die Hessinnen als ungeschlagene Nummer eins in die verbleibenden Spiele.

Der Vorsprung von drei Punkten auf den Zweiten 1. FFC Turbine Potsdam (23), der in der Champions League ebenfalls noch dabei ist, verspricht allerdings Spannung. Mit einem Sieg im Nachholspiel gegen den Aufsteiger BV Cloppenburg (15. Februar) würde Wolfsburg (21) bis auf zwei Zähler an Frankfurt heranrücken.

Frankfurt und Wolfsburg mit Bestmarken

In der Liga verteilen sich viele Bestmarken auf Frankfurt und Wolfsburg, die beiden einzigen Mannschaften, die bisher noch nicht verloren haben. Der Tabellenführer aus Hessen kann sich auf die mit Abstand beste Offensive (44 Treffer) verlassen und hat die meisten Siege auf dem Konto. Wolfsburg stellt dagegen die beste Defensive (sechs) und mit 29 Toren die zweitbeste Sturmreihe.

Noch ohne dreifachen Punktgewinn ist der VfL Sindelfingen, der in der abgelaufenen Saison zwar sportlich abgestiegen war, jedoch vom Rückzug des SC Bad Neuenahr profitierte. Bei einem Rückstand von acht Zählern auf das "rettende Ufer" dürfte es für den VfL (ein Zähler) nicht leicht werden, den Klassenverbleib zu schaffen. Sindelfingen erzielte die wenigsten Tore (zwei) und kassierte die meisten Gegentreffer (54). Einen Abstiegsplatz zur Winterpause belegt auch der Aufsteiger 1899 Hoffenheim (acht Punkte), einen Zähler mehr hat der zweite Neuling BV Cloppenburg (neun) auf der Haben-Seite.

Turbine Potsdam auswärts die erfolgreichste Mannschaft

Den ersten Platz in der Heim-Tabelle belegt der FC Bayern München, der aus fünf Partien vier Siege (eine Niederlage) und damit zwölf Zähler einfahren konnte. Dicht dahinter rangiert der 1. FFC Frankfurt (elf Punkte). Der VfL Wolfsburg war daheim erst viermal im Einsatz und kam auf zehn Zähler. Ohne Heimsieg blieben der BV Cloppenburg (zwei) sowie der VfL Sindelfingen (ein Zähler).

Rang eins in der Auswärtstabelle geht an den 1. FFC Turbine Potsdam. Mit fünf Siegen aus fünf Begegnungen und 20:5 Treffern waren die "Torbienen" auf fremden Plätzen kaum zu bremsen. Ebenfalls 15 Punkte aus fünf Spielen (17:2 Tore) sammelte der 1. FFC Frankfurt, der sich wegen der bei gleicher Tordifferenz weniger erzielten Treffer allerdings mit Rang zwei in der Auswärtsbilanz zufrieden geben muss. Dritter ist Wolfsburg mit elf Zählern.

Gern gesehene Gäste waren dagegen der VfL Sindelfingen (null Punkte in der Fremde), 1899 Hoffenheim (ein Zähler) und Bayer 04 Leverkusen (zwei). Alle anderen Mannschaften verbuchten jeweils mindestens einen Dreier auf des Gegners Platz.

Celia Sasic mit 14 Treffern die erfolgreichste Angreiferin

Auf dem Weg zur erfolgreichsten Torschützin 2013/2014 hat sich Celia Sasic vom 1. FFC Frankfurt bereits ein sehr solides Fundament erarbeitet. Mit 14 Treffern führt die Nationalspielerin deutlich vor Martina Müller vom VfL Wolfsburg (acht) und Sarah Hagen (sieben) vom FC Bayern München. Bemerkenswert: Allein fünf Tore erzielte Sasic beim 12:0 gegen den VfL Sindelfingen.



Eines steht schon vor dem Beginn der Restrunde in der Frauen-Bundesliga fest: Einen erneuten Triple-Sieger aus der "Liga der Europameisterinnen" wird es nicht geben. Zwar mischt der aktuelle Meister, Pokalsieger und Champions League-Sieger VfL Wolfsburg im Rennen um die Meisterschaft mit und auch in der "Königsklasse" sind die "Wölfe" noch vertreten. Im DFB-Pokal hatte es im Achtelfinale jedoch ein 0:1 beim 1. FFC Frankfurt gegeben. Die Frankfurterinnen sind es auch, die im Meisterschaftsrennen aktuell die Nase vorn haben. Mit 26 Punkten gehen die Hessinnen als ungeschlagene Nummer eins in die verbleibenden Spiele.

Der Vorsprung von drei Punkten auf den Zweiten 1. FFC Turbine Potsdam (23), der in der Champions League ebenfalls noch dabei ist, verspricht allerdings Spannung. Mit einem Sieg im Nachholspiel gegen den Aufsteiger BV Cloppenburg (15. Februar) würde Wolfsburg (21) bis auf zwei Zähler an Frankfurt heranrücken.

Frankfurt und Wolfsburg mit Bestmarken

In der Liga verteilen sich viele Bestmarken auf Frankfurt und Wolfsburg, die beiden einzigen Mannschaften, die bisher noch nicht verloren haben. Der Tabellenführer aus Hessen kann sich auf die mit Abstand beste Offensive (44 Treffer) verlassen und hat die meisten Siege auf dem Konto. Wolfsburg stellt dagegen die beste Defensive (sechs) und mit 29 Toren die zweitbeste Sturmreihe.

Noch ohne dreifachen Punktgewinn ist der VfL Sindelfingen, der in der abgelaufenen Saison zwar sportlich abgestiegen war, jedoch vom Rückzug des SC Bad Neuenahr profitierte. Bei einem Rückstand von acht Zählern auf das "rettende Ufer" dürfte es für den VfL (ein Zähler) nicht leicht werden, den Klassenverbleib zu schaffen. Sindelfingen erzielte die wenigsten Tore (zwei) und kassierte die meisten Gegentreffer (54). Einen Abstiegsplatz zur Winterpause belegt auch der Aufsteiger 1899 Hoffenheim (acht Punkte), einen Zähler mehr hat der zweite Neuling BV Cloppenburg (neun) auf der Haben-Seite.

Turbine Potsdam auswärts die erfolgreichste Mannschaft

Den ersten Platz in der Heim-Tabelle belegt der FC Bayern München, der aus fünf Partien vier Siege (eine Niederlage) und damit zwölf Zähler einfahren konnte. Dicht dahinter rangiert der 1. FFC Frankfurt (elf Punkte). Der VfL Wolfsburg war daheim erst viermal im Einsatz und kam auf zehn Zähler. Ohne Heimsieg blieben der BV Cloppenburg (zwei) sowie der VfL Sindelfingen (ein Zähler).

Rang eins in der Auswärtstabelle geht an den 1. FFC Turbine Potsdam. Mit fünf Siegen aus fünf Begegnungen und 20:5 Treffern waren die "Torbienen" auf fremden Plätzen kaum zu bremsen. Ebenfalls 15 Punkte aus fünf Spielen (17:2 Tore) sammelte der 1. FFC Frankfurt, der sich wegen der bei gleicher Tordifferenz weniger erzielten Treffer allerdings mit Rang zwei in der Auswärtsbilanz zufrieden geben muss. Dritter ist Wolfsburg mit elf Zählern.

Gern gesehene Gäste waren dagegen der VfL Sindelfingen (null Punkte in der Fremde), 1899 Hoffenheim (ein Zähler) und Bayer 04 Leverkusen (zwei). Alle anderen Mannschaften verbuchten jeweils mindestens einen Dreier auf des Gegners Platz.

Celia Sasic mit 14 Treffern die erfolgreichste Angreiferin

Auf dem Weg zur erfolgreichsten Torschützin 2013/2014 hat sich Celia Sasic vom 1. FFC Frankfurt bereits ein sehr solides Fundament erarbeitet. Mit 14 Treffern führt die Nationalspielerin deutlich vor Martina Müller vom VfL Wolfsburg (acht) und Sarah Hagen (sieben) vom FC Bayern München. Bemerkenswert: Allein fünf Tore erzielte Sasic beim 12:0 gegen den VfL Sindelfingen.

Diese Partie zwischen Frankfurt und dem VfL war gleichzeitig auch der höchste Heimsieg und das torreichste Spiel bis zur Winterpause. Deutliche Erfolge im eigenen Stadion gelangen auch Bayer 04 Leverkusen (8:0 gegen Sindelfingen), der SGS Essen (8:0 gegen Sindelfingen) und dem VfL Wolfsburg (8:1 gegen Sindelfingen). Frankfurt schaffte außerdem noch ein 8:2 gegen Neuling Hoffenheim.

Den höchsten Auswärtserfolg landete der 1. FFC Turbine Potsdam beim 7:0 in Sindelfingen. Jeweils 5:0 siegten der 1. FFC Frankfurt beim FCR Duisburg und der SC Freiburg in Sindelfingen.

1. FFC Frankfurt mit der längsten Siegesserie

Über die längsten Positivserien konnte sich der 1. FFC Frankfurt freuen. Der Verein aus Hessen blieb in allen zehn Meisterschaftsbegegnungen ohne Niederlage und schaffte zwischenzeitlich sechs Siege in Serie. Vier Dreier in Folge gelangen dem 1. FFC Turbine Potsdam. Die meisten Unentschieden hintereinander (drei) gingen auf das Konto von Bayer 04 Leverkusen. Der noch sieglose VfL Sindelfingen musste die längste Niederlagen-Serie (sieben) hinnehmen. Bayer 04 Leverkusen und der FCR Duisburg blieben je viermal in Folge ohne Punktgewinn.

In 59 Partien bis zur Winterpause mussten die Torhüterinnen 237 Mal hinter sich greifen. Das sind bemerkenswerte 4,02 Treffer pro Spiel. In der gesamten Saison 2012/2013 waren durchschnittlich 3,42 Tore gefallen. Die Rekord-Spielzeit 2005/2006 (Schnitt: 4,72) dürfte aber unerreicht bleiben. Das häufigste Ergebnis war ein 2:0 (acht), dicht gefolgt vom 1:1 (sieben). Immerhin fünf Partien endeten 3:0, je viermal gab es ein 2:1 und ein 2:2.

Zuschauerschnitt deutlich gestiegen

Insgesamt 68.996 Zuschauer besuchten die 59 Partien in der "Liga der Europameisterinnen". Im Schnitt waren das 1169 Besucher. Im Vergleich zur Vorsaison deutet sich eine erhebliche Steigerung an. In der Spielzeit 2012/2013 waren im Schnitt 893 Zuschauer gekommen - 276 Besucher weniger. In der Saison 2011/2012 waren es 1123 Zuschauer pro Begegnung.

Der "Zuschauermagnet" ist der VfL Wolfsburg mit einem Besucherschnitt von 2894. Die Marke von 2000 Besuchern knackte außerdem auch der 1. FFC Turbine Potsdam (2626). Vier Vereine konnten über 1000 Zuschauer verbuchen: Der Aufsteiger BV Cloppenburg (1807), der 1. FFC Frankfurt (1646), Neuling 1899 Hoffenheim (1060) und die SGS Essen (1030). Am Ende der Zuschauer-Rangliste liegt der VfL Sindelfingen (244).

Nur ein Platzverweis bis zum Winter

Bemerkenswert ist auch ein Blick in die Karten-Statistik. Denn nur eine einzige Spielerin musste wegen eines Platzverweises vorzeitig unter die Dusche. Desirée Schumann, Torhüterin des 1. FFC Frankfurt, hatte beim 3:2-Heimsieg gegen FF USV Jena die Rote Karte gesehen. Bis zur Winterpause der abgelaufenen Saison wies die Karten-Statistik sechs Feldverweise auf (zweimal "Rot", zweimal "Gelb-Rot").

Zur Rubrik "Dauerbrennerinnen" gehören insgesamt 29 Spielerinnen, die bisher noch keine einzige Minute ihrer Mannschaft verpasst haben. Für Konstanz stand unter anderem der FCR Duisburg, der gleich fünf "Dauerbrennerinnen" in den Reihen hat. Der FC Bayern München und FF USV Jena haben je vier Spielerinnen mit der Eigenschaft "Immer dabei" in ihren Reihen, der SC Freiburg sowie die SGS Essen jeweils drei.