Frankfurt weiter obenauf, Köln weiter am Boden

Der FSV Frankfurt bleibt das Überraschungsteam in der 2. Bundesliga. Die Hessen besiegten den FC St. Pauli 2:1 (1:0) und rückten auf Platz zwei vor. Der 1. FC Köln unterlag bei Union Berlin 1:2 (1:1) und steckt weiter tief im Tabellenkeller. Der VfR Aalen fuhr beim 2:0 (1:0) gegen Erzgebirge Aue den dritten Sieg ein.

Am Bornheimer Hang brachte der albanische Nationalspieler Odise Roshi (7.) die Frankfurter früh in Führung. Daniel Ginzek (58.) erzielte mit dem ersten Auswärtstor nach 418-minütiger Durststrecke den zwischenzeitlichen Ausgleich, doch Roshis Nationalelfkollege Edmond Kapllani (62.) machte postwendend den Dreier der Gastgeber perfekt.

Vor 8849 Zuschauern ging der FSV durch die erste Chance in Front. Vom Strafraumeck überwand Roshi Pauli-Torwart Philipp Tschauner. In der Folge fanden die Gäste besser ins Spiel, vergaben aber bis zur Pause beste Chancen durch Ginczek (17./35.) und Fin Bartels (27.).

Nach der Pause war zunächst Frankfurt stärker, doch Ginczek behielt nach starker Vorarbeit von Kevin Schindler vor FSV-Torwart Patric Klandt die Nerven und schob ein. Kapllani traf aber auf der Gegenseite nur wenig später per Kopf nach einer Ecke.

Köln bleibt bei zwei Punkten

Bundesliga-Absteiger Köln rutscht derweil immer tiefer in die Krise. Die Mannschaft von Trainer Holger Stanislawski rangiert jetzt mit zwei Zählern auf einem Abstiegsplatz. Zugang Thomas Bröker hatte in der dritten Minute die frühe Führung der Gäste per Foulelfmeter und damit den zweiten Saisontreffer der Geißböcke erzielt. Auch beim 1:1 am zweiten Spieltag in Sandhausen hatte der Ex-Düsseldorfer vom Punkt getroffen. Für Union drehten dann aber der Brasilianer Silvio (27.) und Kapitän Torsten Mattuschka (56.) das Spiel. Köln wartet damit seit dem 10. März (1:0 gegen Hertha BSC) und damit seit mehr als einem halben Jahr auf einen Liga-Sieg.

Nach gutem Start vor 16.750 Zuschauer in der ausverkauften "Försterei" ließ sich Köln noch in der ersten Hälfte den Schneid abkaufen und zeigte auch in der zuletzt sicheren Hintermannschaft unerklärliche Schwächen. Ausgerechnet Kölns Kapitän Miso Brecko leitete mit einem stümperhaften Fehler im eigenen Strafraum den Ausgleich durch Silvio ein. Auch vor dem Mattuschka-Treffer ließ sich Brecko wie ein Anfänger ausspielen.

Aalen klettert, Aue rutscht ab

Erzgebirge Aue rutscht immer tiefer in den Tabellenkeller. Nach der dritten Niederlage in Folge liegt Aue nur einen Punkt vor dem Tabellen-16. Jahn Regensburg.

Neuling Aalen kletterte durch den ersten Heimsieg vorerst auf den siebten Platz und verschaffte sich im Abstiegskampf etwas Luft. Vor 5723 Zuschauern erzielten Martin Dausch (45.+1) und Robert Lechleiter (72.) die Tore für die Gastgeber. Aue verlor in der Schlussphase auch noch Kapitän René Klingbeil durch eine Rote Karte wegen groben Foulspiels (79.).

In einem lange Zeit schwachen Spiel gelang Dausch mit einem Distanzschuss, bei dem Aue-Torwart Martin Männel zu weit vor dem Tor stand, die Führung. In der zweiten Hälfte verstärkten die Gäste ihre Angriffsbemühungen und kamen durch Marc Hensel zur besten Chance (56.). Aalen konterte das eine oder andere Mal gefährlich, Lechleiter sorgte für die Entscheidung.

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Der FSV Frankfurt bleibt das Überraschungsteam in der 2. Bundesliga. Die Hessen besiegten den FC St. Pauli 2:1 (1:0) und rückten auf Platz zwei vor. Der 1. FC Köln unterlag bei Union Berlin 1:2 (1:1) und steckt weiter tief im Tabellenkeller. Der VfR Aalen fuhr beim 2:0 (1:0) gegen Erzgebirge Aue den dritten Sieg ein.

Am Bornheimer Hang brachte der albanische Nationalspieler Odise Roshi (7.) die Frankfurter früh in Führung. Daniel Ginzek (58.) erzielte mit dem ersten Auswärtstor nach 418-minütiger Durststrecke den zwischenzeitlichen Ausgleich, doch Roshis Nationalelfkollege Edmond Kapllani (62.) machte postwendend den Dreier der Gastgeber perfekt.

Vor 8849 Zuschauern ging der FSV durch die erste Chance in Front. Vom Strafraumeck überwand Roshi Pauli-Torwart Philipp Tschauner. In der Folge fanden die Gäste besser ins Spiel, vergaben aber bis zur Pause beste Chancen durch Ginczek (17./35.) und Fin Bartels (27.).

Nach der Pause war zunächst Frankfurt stärker, doch Ginczek behielt nach starker Vorarbeit von Kevin Schindler vor FSV-Torwart Patric Klandt die Nerven und schob ein. Kapllani traf aber auf der Gegenseite nur wenig später per Kopf nach einer Ecke.

Köln bleibt bei zwei Punkten

Bundesliga-Absteiger Köln rutscht derweil immer tiefer in die Krise. Die Mannschaft von Trainer Holger Stanislawski rangiert jetzt mit zwei Zählern auf einem Abstiegsplatz. Zugang Thomas Bröker hatte in der dritten Minute die frühe Führung der Gäste per Foulelfmeter und damit den zweiten Saisontreffer der Geißböcke erzielt. Auch beim 1:1 am zweiten Spieltag in Sandhausen hatte der Ex-Düsseldorfer vom Punkt getroffen. Für Union drehten dann aber der Brasilianer Silvio (27.) und Kapitän Torsten Mattuschka (56.) das Spiel. Köln wartet damit seit dem 10. März (1:0 gegen Hertha BSC) und damit seit mehr als einem halben Jahr auf einen Liga-Sieg.

Nach gutem Start vor 16.750 Zuschauer in der ausverkauften "Försterei" ließ sich Köln noch in der ersten Hälfte den Schneid abkaufen und zeigte auch in der zuletzt sicheren Hintermannschaft unerklärliche Schwächen. Ausgerechnet Kölns Kapitän Miso Brecko leitete mit einem stümperhaften Fehler im eigenen Strafraum den Ausgleich durch Silvio ein. Auch vor dem Mattuschka-Treffer ließ sich Brecko wie ein Anfänger ausspielen.

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Aalen klettert, Aue rutscht ab

Erzgebirge Aue rutscht immer tiefer in den Tabellenkeller. Nach der dritten Niederlage in Folge liegt Aue nur einen Punkt vor dem Tabellen-16. Jahn Regensburg.

Neuling Aalen kletterte durch den ersten Heimsieg vorerst auf den siebten Platz und verschaffte sich im Abstiegskampf etwas Luft. Vor 5723 Zuschauern erzielten Martin Dausch (45.+1) und Robert Lechleiter (72.) die Tore für die Gastgeber. Aue verlor in der Schlussphase auch noch Kapitän René Klingbeil durch eine Rote Karte wegen groben Foulspiels (79.).

In einem lange Zeit schwachen Spiel gelang Dausch mit einem Distanzschuss, bei dem Aue-Torwart Martin Männel zu weit vor dem Tor stand, die Führung. In der zweiten Hälfte verstärkten die Gäste ihre Angriffsbemühungen und kamen durch Marc Hensel zur besten Chance (56.). Aalen konterte das eine oder andere Mal gefährlich, Lechleiter sorgte für die Entscheidung.