Frankfurt und Wolfsburg starten in den Pokal

Oberligist gegen Champions League-Sieger: Dieses Duell gibt es heute (ab 14 Uhr) in der zweiten Runde um den DFB-Pokal der Frauen zwischen dem PSV Freiburg und dem 1. FFC Frankfurt. In der ersten Runde hatten die Frankfurterinnen ein Freilos. Gleiches galt für die anderen Vereine, die in der abgelaufenen Saison in der Allianz Frauen-Bundesliga auf den Plätzen eins bis sieben gelandet waren. Damit haben am Wochenende unter anderem auch der Deutsche Meister FC Bayern München und Pokal-Titelverteidiger VfL Wolfsburg ihren ersten Auftritt im nationalen Pokalwettbewerb 2015/2016.

Die Außenseiterrolle im Duell zwischen dem PSV Freiburg, der als Aufsteiger in der Oberliga Baden-Württemberg an den Start geht, und den in der Bundesliga verlustpunktfreien Frankfurterinnen gehört ganz klar den Gastgeberinnen. "Für uns ist der FFC ein Traumlos", sagt Abteilungsleiter Gerd Schenk im Interview mit DFB.de. "Sportlich trennen uns Welten. Wir wollen uns so gut wie möglich aus der Affäre ziehen, hoffen auf eine große Kulisse."

Frankfurt gewann den Pokal bereits neunmal, ist damit Rekordsieger. "Bei der Vorbereitung auf die Partie gibt es keinen Unterschied zu einem Ligaspiel. Daher behalten wir unseren gewohnten Ablauf bei und sind bereits am Freitag angereist", stellt FFC-Trainer Colin Bell klar. "Es ist wichtig, dass wir in Freiburg mit maximalem Engagement und hundertprozentigem Einsatz agieren werden."

Titelverteidiger Wolfsburg in Billerbeck gefordert

Titelverteidiger VfL Wolfsburg tritt bei seinem ersten Pokalauftritt in dieser Saison am Samstag (ab 16 Uhr) beim Westfalenligisten DJK VfL Billerbeck an. Die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann gewann den DFB-Pokal zweimal (2013 und 2015). Das jüngste Meisterschaftsspiel beim Meister FC Bayern München ging für die Wolfsburgerinnen 0:1 verloren. Billerbeck musste ein 0:10 bei Germania Hauenhorst hinnehmen. In der ersten Runde hatten die Münsterländerinnen allerdings den Zweitligisten FFV Leipzig ausgeschaltet (3:2).

"Für uns ist das Erreichen der nächsten Runde eine Pflichtaufgabe", stellt Wolfsburgs Trainer Ralf Kellermann unmissverständlich klar: "Wir wollen das Spiel auch dazu nutzen, um uns für die nächsten Aufgaben einzuspielen." Definitiv ausfallen werden Nadine Keßler, Caroline Hansen, Luisa Wensing, Julia Simic und auch Noelle Maritz, die sich einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zugezogen hat.

Das Selbstvertrauen aus dem guten Saisonauftakt in der Verbandsliga Württemberg (zwei Siege, 6:0 Tore) will der SV Hegnach mit in das heutige Pokalspiel (ab 15 Uhr) gegen den Südwest-Regionalligisten TuS Issel nehmen. Die Gäste erwischten in ihrer Liga mit einem Sieg und zwei Niederlagen keinen optimalen Start.



Oberligist gegen Champions League-Sieger: Dieses Duell gibt es heute (ab 14 Uhr) in der zweiten Runde um den DFB-Pokal der Frauen zwischen dem PSV Freiburg und dem 1. FFC Frankfurt. In der ersten Runde hatten die Frankfurterinnen ein Freilos. Gleiches galt für die anderen Vereine, die in der abgelaufenen Saison in der Allianz Frauen-Bundesliga auf den Plätzen eins bis sieben gelandet waren. Damit haben am Wochenende unter anderem auch der Deutsche Meister FC Bayern München und Pokal-Titelverteidiger VfL Wolfsburg ihren ersten Auftritt im nationalen Pokalwettbewerb 2015/2016.

Die Außenseiterrolle im Duell zwischen dem PSV Freiburg, der als Aufsteiger in der Oberliga Baden-Württemberg an den Start geht, und den in der Bundesliga verlustpunktfreien Frankfurterinnen gehört ganz klar den Gastgeberinnen. "Für uns ist der FFC ein Traumlos", sagt Abteilungsleiter Gerd Schenk im Interview mit DFB.de. "Sportlich trennen uns Welten. Wir wollen uns so gut wie möglich aus der Affäre ziehen, hoffen auf eine große Kulisse."

Frankfurt gewann den Pokal bereits neunmal, ist damit Rekordsieger. "Bei der Vorbereitung auf die Partie gibt es keinen Unterschied zu einem Ligaspiel. Daher behalten wir unseren gewohnten Ablauf bei und sind bereits am Freitag angereist", stellt FFC-Trainer Colin Bell klar. "Es ist wichtig, dass wir in Freiburg mit maximalem Engagement und hundertprozentigem Einsatz agieren werden."

Titelverteidiger Wolfsburg in Billerbeck gefordert

Titelverteidiger VfL Wolfsburg tritt bei seinem ersten Pokalauftritt in dieser Saison am Samstag (ab 16 Uhr) beim Westfalenligisten DJK VfL Billerbeck an. Die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann gewann den DFB-Pokal zweimal (2013 und 2015). Das jüngste Meisterschaftsspiel beim Meister FC Bayern München ging für die Wolfsburgerinnen 0:1 verloren. Billerbeck musste ein 0:10 bei Germania Hauenhorst hinnehmen. In der ersten Runde hatten die Münsterländerinnen allerdings den Zweitligisten FFV Leipzig ausgeschaltet (3:2).

"Für uns ist das Erreichen der nächsten Runde eine Pflichtaufgabe", stellt Wolfsburgs Trainer Ralf Kellermann unmissverständlich klar: "Wir wollen das Spiel auch dazu nutzen, um uns für die nächsten Aufgaben einzuspielen." Definitiv ausfallen werden Nadine Keßler, Caroline Hansen, Luisa Wensing, Julia Simic und auch Noelle Maritz, die sich einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zugezogen hat.

Das Selbstvertrauen aus dem guten Saisonauftakt in der Verbandsliga Württemberg (zwei Siege, 6:0 Tore) will der SV Hegnach mit in das heutige Pokalspiel (ab 15 Uhr) gegen den Südwest-Regionalligisten TuS Issel nehmen. Die Gäste erwischten in ihrer Liga mit einem Sieg und zwei Niederlagen keinen optimalen Start.

###more###

Gladbacher Fohlen fordern den 1. FC Köln im Derby

Ein rheinisches Derby steht für den Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln in seinem Zweitrundenspiel am Sonntag (ab 11 Uhr) beim Zweitliga-Neuling Borussia Mönchengladbach auf dem Programm. Sportlich verlaufen die Formkurven beider Mannschaften recht unterschiedlich. Während die Borussia mit optimalen neun Punkten aus drei Spielen die Tabelle in der Süd-Staffel anführt, wartet Köln nach drei Begegnungen noch auf den ersten Punktgewinn in der Allianz Frauen-Bundesliga. "Es liegt in den nächsten Wochen noch viel Arbeit vor uns", so FC-Trainer Willi Breuer, der zunächst auf ein Erfolgserlebnis im Pokal hofft.

Zweitligist Alemannia Aachen und Bundesligist SC Sand treffen ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) aufeinander. Sand schaltete in Runde eins den Aachener Ligakonkurrenten TSV Crailsheim 5:2 aus. Aachen setzte sich beim Südwest-Regionalligisten 1. FFC Montabaur 6:1 durch.

Der BV Cloppenburg, mit optimalen neun Punkten und 10:0 Toren Tabellenführer in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga, hat am Sonntag (ab 13 Uhr) Heimrecht gegen den Bundesligisten FF USV Jena und hofft auf eine Überraschung. Bisher trafen beide Mannschaften zweimal in der Meisterschaft und einmal im DFB-Pokal aufeinander. Alle drei Duelle entschieden die Gäste aus Thüringen für sich.

Störchinnen hoffen auf Höhenflug gegen Potsdam

Auf einen Höhenflug hofft der Nord-Zweitligist KSV Holstein Kiel am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den Bundesligisten 1. FFC Turbine Potsdam. In der Liga sind die Störchinnen nach drei Partien noch ohne Punktgewinn. "Es wird für unsere Spielerinnen im Pokal ein einmaliges Erlebnis, sich mit einigen der weltbesten Spielerinnen zu messen. Außerdem ist es eine prima Möglichkeit, den Frauenfußball in Kiel weiter bekannt zu machen", sagt Holstein-Trainer Christian Fischer mit Blick auf das Pokalspiel.

Vorjahresfinalist Potsdam erwischte in der Meisterschaft mit drei Zählern aus drei Partien keinen optimalen Auftakt und will sich auch deshalb im Pokalwettbewerb keine Blöße geben. "Wir wollen dort nichts anbrennen lassen", sagt Turbine-Trainer Bernd Schröder. "Außerdem wollen wir uns für die anstehenden Punktspiele nach der Länderspielpause Wettkampfpraxis holen." Dabei will Schröder sein bestmögliches Team auf den Rasen schicken. Auf Nationalspielerin Bianca Schmidt (Rückenprobleme), Asano Nagasato (Knorpelschaden im Knie) und die beiden Langzeitverletzten Johanna Elsig und Jennifer Cramer muss der 73-Jährige dabei verzichten.

Wesentlich besser als Turbine Potsdam startete der Deutsche Meister FC Bayern München in der Allianz Frauen-Bundesliga in die neue Saison. Nach drei Siegen aus drei Partien will sich die Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wörle nun auch bei der Pokalaufgabe beim Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg keine Blöße geben. Für den FC Bayern ist es bereits das neunte Auswärtsspiel im Pokal in Folge. Nicht zur Verfügung stehen verletzungsbedingt Lena Lotzen, Katharina Baunach, Sarah Romert, Veronica Boquete und Mana Iwabuchi.

Auch die Duisburger Zebras haben in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga noch keinen Punkt abgegeben. "Alle meine Spielerinnen haben super trainiert und wollen sich zeigen", sagt MSV-Trainerin Inka Grings. "Sie sprühen vor Selbstvertrauen und Vorfreude. Das wird eine ganz besondere Partie, die wir jede Minute genießen wollen. Gegen den Deutschen Meister spielst du nicht jeden Tag", so die ehemalige Nationalstürmerin, die personell im Moment keine Sorgen hat. Auch Stürmerin Laura Ramos Luis hat sich nach einem Bänderriss fit zurückgemeldet.

###more###

SGS Essen tritt bei Union Meppen an

Der Bundesligist SGS Essen gibt ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) seine Visitenkarte beim Niedersachen-Oberligisten SV Union Meppen ab. Größter Pokalerfolg der Essenerinnen ist der Final-Einzug in der Saison 2013/2014 (0:3 gegen den 1. FFC Frankfurt). Meppen siegte in der ersten Runde 6:0 gegen den Berlinligisten SFC Stern 1900.

Zweitligist VfL Sindelfingen empfängt mit dem SC Freiburg ebenfalls einen Erstligisten. Die vergangenen drei Vergleiche entschieden die Gäste aus dem Breisgau allesamt für sich. Darunter war auch der Erfolg im DFB-Pokal in der zweiten Runde 2013/2014 im heimischen Stadion (3:1).

Als Außenseiter geht der Magdeburger FFC aus der Regionalliga Nordost in das Duell mit dem Bundesliga-Absteiger Herforder SV Borussia. Mit dem FSV Gütersloh und dem SV Meppen stehen sich gleichzeitig zwei Ligakonkurrenten aus der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga gegenüber.

Landesligist FSV Babelsberg 74 empfängt den benachbarten Zweitligisten 1. FC Lübars. Schleswig-Holstein-Ligist TuRa Meldorf bekommt es mit dem Bundesliga-Aufsteiger SV Werder Bremen zu tun. Die Grün-Weißen unterlagen zuletzt bei einem Freundschaftsspiel beim SV Meppen 1:3.

Hoffenheim kann Saarbrücken-Bilanz ausbauen

Die Bilanz vor dem Zweitrundenspiel zwischen dem Zweitligisten 1. FC Saarbrücken und dem Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim am Sonntag (ab 15.30 Uhr) fällt eindeutig zu Gunsten der Gäste aus. Nach vier direkten Duellen in der 2. Bundesliga stehen vier Hoffenheimer Siege zu Buche.

Um auch während der Punktspielpause im Rhythmus zu bleiben, absolvierte die Mannschaft von TSG-Trainer Jürgen Ehrmann einen Test gegen den Zweitligisten TSV Crailsheim (4:3). "Es wäre ein souveräner Auftritt gewesen, wenn wir uns nicht nach dem 4:0 im Abwehrbereich fast völlig aufgelöst hätten. Das war naiv. So ein Spiel muss man seriös zu Ende spielen. Aber vielleicht war das eine Lektion zur rechten Zeit", so Ehrmann. Saarbrückens Teammanager Winfried Klein will sich nicht verstecken: "Wir haben eine gute Mannschaft, können weiterkommen, wenn wir einen richtig guten Tag erwischen."

Zweitliga-Aufsteiger FSV Hessen Wetzlar wird am Sonntag (ab 18 Uhr) gegen den Erstligisten Bayer 04 Leverkusen versuchen, eine Überraschung zu schaffen. "Leverkusen ist der klare Favorit. Aber eine Chance zu gewinnen gibt es immer - erst recht in einem Pokalwettbewerb mit nur einem Spiel", so FSV-Trainer Stefan Hocker zu DFB.de. "Wenn wir defensiv unsere Leistung abrufen, wird es auch Bayer 04 nicht leicht haben, Tore gegen uns zu erzielen. Vorne müssen wir die wenigen Chancen nutzen."

Wetzlar ist mit vier Punkten (bei 5:2 Toren) aus den ersten drei Saisonspielen in der 2. Frauen-Bundesliga Süd ordentlich gestartet. Leverkusen belegt in der Bundesliga mit einem Punkt einen Abstiegsrang.