Frankfurt und Potsdam weiter makellos

Der 1. FFC Frankfurt und der Deutsche Meister 1. FFC Turbine Potsdam haben auch am siebten Spieltag der Frauen-Bundesliga ihre weiße Weste gewahrt. Die Hessinnen feierten am Vormittag ein 7:1 (5:1) gegen Bayern München, Potsdam zog mit einem 1:0 (0:0) gegen den SC 07 Bad Neuenahr nach, liegt wegen des schlechteren Torverhältnisses aber nur noch auf Platz zwei. In Lauerstellung bleibt mit zwei Punkten Rückstand der FCR 2001 Duisburg, der den FF USV Jena 3:0 (0:0) besiegte.

Die "Torbienen" mussten gegen die noch sieglosen Ahrtalerinnen vor 2050 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion allerdings lange auf den erlösenden Führungstreffer warten. Erst in der 70. Minute traf Jennifer Cramer für die Mannschaft von Trainer Bernd Schröder.

Essen-Schönebeck siegt auch in Leipzig

Die SG Essen-Schönebeck setzte ihre Erfolgsserie auch beim Aufsteiger 1. FC Lokomotive Leipzig fort. Nach dem 4:0 (1:0) sind die Grugastädterinnen mit 13 Zählern Fünfter. Charline Hartmann war in der achten Minute zum 1:0 erfolgreich, in der Schlussviertelstunde erhöhten Linda Dallmann (75.), Jessica Bade (87.) und Sabrina Bemmelen (88.).

Punktgleich mit der SGS liegt der VfL Wolfsburg nach einem 3:1 (1:0) beim Hamburger SV auf Rang vier. Martina Müller traf früh für die "Wölfinnen" (6.), ehe Jessica Wich für den HSV in der 57. Minute ausgleichen konnte. Postwendend sicherte aber Lena Goeßling den Wolfsburger Sieg (58.). Rebecca Smith setzte den Schlusspunkt (90.). Die Partie hatte mit 15-minütiger Verspätung begonnen, da der Wolfsburger Bus im Stau stand.

Smisek-Hattrick bei Frankfurter Sieg

Am Vormittag hatte Frankfurt bereits nach einer Viertelstunde vor 3230 Zuschauern im Stadion am Brentanobad mit 2:0 in Führung gelegen. Zunächst traf Fatmire Bajramaj (10.), dann Kerstin Garefrekes (14.). Was folgte, war der große Auftritt der Sandra Smisek. Mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von sechs Minuten (29., 32., 35.) schraubte die ehemalige Nationalspielerin das Resultat zwischenzeitlich auf 5:0.

Laura Feiersinger gelang in der 41. Minute aus Sicht des FCB zumindest eine Ergebniskorrektur und damit zugleich ein besonderes Kunststück: Es war der erste Gegentreffer für Nationaltorhüterin Nadine Angerer in der laufenden Spielzeit. Garefrekes stellte in der 75. Minute den alten Abstand wieder her, Jessica Landström ließ in der Schlussphase ein weiteres Tor folgen (85.).



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Der 1. FFC Frankfurt und der Deutsche Meister 1. FFC Turbine Potsdam haben auch am siebten Spieltag der Frauen-Bundesliga ihre weiße Weste gewahrt. Die Hessinnen feierten am Vormittag ein 7:1 (5:1) gegen Bayern München, Potsdam zog mit einem 1:0 (0:0) gegen den SC 07 Bad Neuenahr nach, liegt wegen des schlechteren Torverhältnisses aber nur noch auf Platz zwei. In Lauerstellung bleibt mit zwei Punkten Rückstand der FCR 2001 Duisburg, der den FF USV Jena 3:0 (0:0) besiegte.

Die "Torbienen" mussten gegen die noch sieglosen Ahrtalerinnen vor 2050 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion allerdings lange auf den erlösenden Führungstreffer warten. Erst in der 70. Minute traf Jennifer Cramer für die Mannschaft von Trainer Bernd Schröder.

Essen-Schönebeck siegt auch in Leipzig

Die SG Essen-Schönebeck setzte ihre Erfolgsserie auch beim Aufsteiger 1. FC Lokomotive Leipzig fort. Nach dem 4:0 (1:0) sind die Grugastädterinnen mit 13 Zählern Fünfter. Charline Hartmann war in der achten Minute zum 1:0 erfolgreich, in der Schlussviertelstunde erhöhten Linda Dallmann (75.), Jessica Bade (87.) und Sabrina Bemmelen (88.).

Punktgleich mit der SGS liegt der VfL Wolfsburg nach einem 3:1 (1:0) beim Hamburger SV auf Rang vier. Martina Müller traf früh für die "Wölfinnen" (6.), ehe Jessica Wich für den HSV in der 57. Minute ausgleichen konnte. Postwendend sicherte aber Lena Goeßling den Wolfsburger Sieg (58.). Rebecca Smith setzte den Schlusspunkt (90.). Die Partie hatte mit 15-minütiger Verspätung begonnen, da der Wolfsburger Bus im Stau stand.

Smisek-Hattrick bei Frankfurter Sieg

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Am Vormittag hatte Frankfurt bereits nach einer Viertelstunde vor 3230 Zuschauern im Stadion am Brentanobad mit 2:0 in Führung gelegen. Zunächst traf Fatmire Bajramaj (10.), dann Kerstin Garefrekes (14.). Was folgte, war der große Auftritt der Sandra Smisek. Mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von sechs Minuten (29., 32., 35.) schraubte die ehemalige Nationalspielerin das Resultat zwischenzeitlich auf 5:0.

Laura Feiersinger gelang in der 41. Minute aus Sicht des FCB zumindest eine Ergebniskorrektur und damit zugleich ein besonderes Kunststück: Es war der erste Gegentreffer für Nationaltorhüterin Nadine Angerer in der laufenden Spielzeit. Garefrekes stellte in der 75. Minute den alten Abstand wieder her, Jessica Landström ließ in der Schlussphase ein weiteres Tor folgen (85.).

Duisburg hält Anschluss

Bei der Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte gab es für Trainerin Martina Voss-Tecklenburg und den FF USV Jena beim FCR 2001 Duisburg keine Geschenke. Die Thüringerinnen mussten mit einem 0:3 (0:0) im Gepäck die Heimreise antreten.

Bis zur 57. Minute hielt der Außenseiter beim Titelaspiranten das Unentschieden, dann traf Mandy Islacker für die Gastgeberinnen, die weiter zwei Punkte hinter Frankfurt in Lauerstellung sind. Den Endstand stellten Nationalspielerin Linda Bresonik (79.) und Barbara Müller (86.) her.

Freiburg mit drittem Saisonsieg

Im dritten Vormittagsspiel kam Aufsteiger SC Freiburg zu einem souveränen 5:1 (3:0) bei Bayer Leverkusen und setzt sich nach dem dritten Saisonsieg mit zehn Punkten im Mittelfeld der Tabelle fest.

Kerstin Boschert per Foulelfmeter in der fünften und Hasret Kayikci in der zehnten Minute sorgten für eine frühe Zwei-Tore-Führung, die Essi Sainio (40.) noch vor der Pause ausbaute. Mehr als der Anschlusstreffer durch Carolin Dej (59.) war für die Leverkusenerinnen nicht drin, ganz im Gegenteil: Marina Makanza (80.) und Julia Zirnstein (90.) ließen weitere Freiburger Tore folgen.