Frankfurt und Dortmund vor dem Finale: "Riesige Vorfreude"

Die Vorfreude auf das DFB-Pokalfinale ist riesig. Das machten Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund auf der Pressekonferenz deutlich. Während BVB-Trainer Thomas Tuchel von einem "überragend guten Gefühl" sprach, freut sich Eintracht-Kapitän Alexander Meier auf das "größte Spiel seiner Karriere".

Funkelnde Augen im Olympiastadion Berlin. Als auf der Abschluss-Pressekonferenz vor dem DFB-Pokalfinale zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund (Samstag, ab 20 Uhr, live in der ARD und auf Sky) ein Video eingespielt wurde, das auf die besten Szenen beider Teams im DFB-Pokal zurückblickte, war Niko Kovac und Thomas Tuchel das Kribbeln auf den anstehenden Saisonhöhepunkt deutlich anzumerken.

"Das Video könnte ich so morgen als Motivation in der Kabine spielen", sagte der Eintracht-Trainer. Und auch sein Kollege beim BVB verspürte direkt "Gänsehaut". "Wenn ich die Bilder sehe, fallen mir ganz viele tolle Geschichten ein. In Berlin dabei zu sein, ist ein überragend gutes Gefühl", sagte Tuchel. Der BVB-Coach freut sich, dass der Fokus ganz auf den sportlichen Leistungen seiner Mannschaft liegt: "Alle Gedanken gelten dem morgigen Spiel."

Kovac: "Meier und Vallejo einsatzbereit"

Kovac stellte klar, dass er sich ungerne noch länger mit der Personalie Guillermo Varela beschäftigen möchte, der nach einem entzündeten Tattoo ausfällt und von der Vereinsführung suspendiert wurde. Stattdessen freut sich der Eintracht-Trainer, in seine Heimatstadt zurückzukehren und über die Genesungen von Jesus Vallejo und Alexander Meier: "Beide sind einsatzbereit." Letzterer fiebert dem "größten Spiel seiner Karriere" entgegen und weiß: "Ganz Frankfurt ist heiß auf den Titel. Wir sind gespannt, was uns morgen im Stadion von den Fans erwartet."

Ein ausverkauftes Stadion wird dazu zählen. Diese Rahmenbedingungen kennt Marcel Schmelzer nur zu gut. Der BVB-Kapitän steht bereits zum vierten Mal in Folge im Pokalfinale und möchte nun endlich den zweiten Titel nach 2012 feiern: "Die Vorfreude ist riesig. Das Finale ist ein absolutes Highlight." Nach muskulären Problemen absolvierte Schmelzer heute eine Laufeinheit, die er ohne Probleme beendete.

Tuchel: "Brauchen Tempo und Effizienz"

Ob der 29-Jährige am Samstag von Beginn an aufläuft, ließ Tuchel offen. Fest steht, dass Marco Reus in der Startelf stehen wird. Der BVB-Trainer erwartet kein leichtes Spiel: "Frankfurt spielt sehr körperlich. Es ist sehr schwer, gegen sie Torchancen herauszuspielen." Tempo und Effizienz – mit dieser Mischung möchte er das große Ziel erreichen, das der BVB bereits zu Saisonbeginn ausgab: den Pokaltriumph.

Ein Ziel, das selbstredend auch die Eintracht anstrebt. "Wir sind hochmotiviert und wollen gewinnen, sagte Alexander Meier und fügte an: "Ich denke, dass es morgen ein spannendes Spiel wird." Es ist angerichtet. Noch ein Tag bis zum 74. DFB-Pokalfinale. Morgen Abend werden nur noch die Augen der Spieler eines Vereins funkeln. So viel ist sicher.

[tn]

Die Vorfreude auf das DFB-Pokalfinale ist riesig. Das machten Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund auf der Pressekonferenz deutlich. Während BVB-Trainer Thomas Tuchel von einem "überragend guten Gefühl" sprach, freut sich Eintracht-Kapitän Alexander Meier auf das "größte Spiel seiner Karriere".

Funkelnde Augen im Olympiastadion Berlin. Als auf der Abschluss-Pressekonferenz vor dem DFB-Pokalfinale zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund (Samstag, ab 20 Uhr, live in der ARD und auf Sky) ein Video eingespielt wurde, das auf die besten Szenen beider Teams im DFB-Pokal zurückblickte, war Niko Kovac und Thomas Tuchel das Kribbeln auf den anstehenden Saisonhöhepunkt deutlich anzumerken.

"Das Video könnte ich so morgen als Motivation in der Kabine spielen", sagte der Eintracht-Trainer. Und auch sein Kollege beim BVB verspürte direkt "Gänsehaut". "Wenn ich die Bilder sehe, fallen mir ganz viele tolle Geschichten ein. In Berlin dabei zu sein, ist ein überragend gutes Gefühl", sagte Tuchel. Der BVB-Coach freut sich, dass der Fokus ganz auf den sportlichen Leistungen seiner Mannschaft liegt: "Alle Gedanken gelten dem morgigen Spiel."

Kovac: "Meier und Vallejo einsatzbereit"

Kovac stellte klar, dass er sich ungerne noch länger mit der Personalie Guillermo Varela beschäftigen möchte, der nach einem entzündeten Tattoo ausfällt und von der Vereinsführung suspendiert wurde. Stattdessen freut sich der Eintracht-Trainer, in seine Heimatstadt zurückzukehren und über die Genesungen von Jesus Vallejo und Alexander Meier: "Beide sind einsatzbereit." Letzterer fiebert dem "größten Spiel seiner Karriere" entgegen und weiß: "Ganz Frankfurt ist heiß auf den Titel. Wir sind gespannt, was uns morgen im Stadion von den Fans erwartet."

Ein ausverkauftes Stadion wird dazu zählen. Diese Rahmenbedingungen kennt Marcel Schmelzer nur zu gut. Der BVB-Kapitän steht bereits zum vierten Mal in Folge im Pokalfinale und möchte nun endlich den zweiten Titel nach 2012 feiern: "Die Vorfreude ist riesig. Das Finale ist ein absolutes Highlight." Nach muskulären Problemen absolvierte Schmelzer heute eine Laufeinheit, die er ohne Probleme beendete.

Tuchel: "Brauchen Tempo und Effizienz"

Ob der 29-Jährige am Samstag von Beginn an aufläuft, ließ Tuchel offen. Fest steht, dass Marco Reus in der Startelf stehen wird. Der BVB-Trainer erwartet kein leichtes Spiel: "Frankfurt spielt sehr körperlich. Es ist sehr schwer, gegen sie Torchancen herauszuspielen." Tempo und Effizienz – mit dieser Mischung möchte er das große Ziel erreichen, das der BVB bereits zu Saisonbeginn ausgab: den Pokaltriumph.

Ein Ziel, das selbstredend auch die Eintracht anstrebt. "Wir sind hochmotiviert und wollen gewinnen, sagte Alexander Meier und fügte an: "Ich denke, dass es morgen ein spannendes Spiel wird." Es ist angerichtet. Noch ein Tag bis zum 74. DFB-Pokalfinale. Morgen Abend werden nur noch die Augen der Spieler eines Vereins funkeln. So viel ist sicher.

###more###