Franck Evina endlich Meister mit Bayern: "Ich war überwältigt"

Dass der FC Bayern München zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft gewann, durch ein 2:0 im Finale gegen den SV Werder Bremen, daran hatte Franck Evina großen Anteil. Der 16 Jahre alte Stürmer aus Kamerun war in der regulären Saison mit 21 Treffern erfolgreichster Torschütze des FCB, der in der Staffel Süd/Südwest die Meisterschaft geholt hatte.

In der Endrunde erzielte er einen Treffer und bereitete drei Tore vor. Im Halbfinalhinspiel gegen den FC Schalke 04 (3:0/Rückspiel 0:1) traf Evina zum 3:0-Endstand und legte das 1:0 auf. Im Endspiel war der Angreifer dann an beiden Treffern durch Marcel Zylla und Joker Benedict Hollerbach unmittelbar beteiligt. Im DFB.de-Interview spricht Franck Evina mit Mitarbeiter Thomas Ziehn über die Nervosität vor dem Endspiel, den Moment des Titelgewinns und die Besonderheiten als Spieler des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München.

DFB.de: Sie sind zum ersten Mal Deutscher Meister. Was ging Ihnen im Moment des Abpfiffs durch den Kopf, Herr Evina?

Franck Evina: Ich war überwältigt. Für mich ist das der erste Titel überhaupt. Ich hatte zuvor noch nie etwas gewonnen. Ich bin überglücklich, dass wir die harte Arbeit eines Jahres mit der Deutschen Meisterschaft krönen konnten.

DFB.de: Was hat im Endspiel gegen Werder Bremen den Ausschlag gegeben?

Evina: Es ist uns gelungen, das Finale insgesamt zu dominieren. Wir haben alles in die Waagschale geworfen, waren präsent in den Zweikämpfen und haben die taktische Marschroute unseres Trainers Tim Walter optimal umgesetzt. Klar, der Platzverweis gegen die Bremer kurz nach der Halbzeit kam uns auch entgegen, war aber meiner Meinung nach nicht ausschlaggebend.

DFB.de: Ab welchem Zeitpunkt waren Sie sicher, dass es reichen würde?

Evina: Sicher war ich mir dann doch erst nach unserem Treffer zum 2:0 in der Nachspielzeit. Denn die Bremer waren bei Kontern immer wieder gefährlich. Da mussten wir gewaltig aufpassen.

DFB.de: Im Stadion an der Grünwalder Straße waren 4350 Zuschauer, im Fernsehen gab es eine Liveübertragung. Wie groß war die Nervosität vor dem Finale?

Evina: Am Anfang waren wir alle nervös, denn die Situation war schon besonders. Mit dem Anpfiff konnte ich das aber ausblenden.

DFB.de: Glauben Sie, dass Sie dieser Titel in Ihrer Entwicklung voranbringt?

Evina: Das denke ich schon. So eine Meisterschaft ist meiner Meinung nach ein wichtiger Schritt. Bei mir kommt noch hinzu, dass ich zuvor noch nie so einen Titel feiern durfte. Das gibt schon ein sehr gutes Gefühl und motiviert mich noch zusätzlich.

DFB.de: Was ist das Besondere daran, für den FC Bayern München zu spielen?

Evina: Der Verein stellt uns die besten Bedingungen zur Verfügung. Wir haben den Anspruch, die Besten zu sein. Wir gehen in jedes Spiel, um es zu gewinnen. Ich denke nicht, dass es einen Verein gibt, bei dem das so ausgeprägt ist.

[mspw]

Dass der FC Bayern München zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft gewann, durch ein 2:0 im Finale gegen den SV Werder Bremen, daran hatte Franck Evina großen Anteil. Der 16 Jahre alte Stürmer aus Kamerun war in der regulären Saison mit 21 Treffern erfolgreichster Torschütze des FCB, der in der Staffel Süd/Südwest die Meisterschaft geholt hatte.

In der Endrunde erzielte er einen Treffer und bereitete drei Tore vor. Im Halbfinalhinspiel gegen den FC Schalke 04 (3:0/Rückspiel 0:1) traf Evina zum 3:0-Endstand und legte das 1:0 auf. Im Endspiel war der Angreifer dann an beiden Treffern durch Marcel Zylla und Joker Benedict Hollerbach unmittelbar beteiligt. Im DFB.de-Interview spricht Franck Evina mit Mitarbeiter Thomas Ziehn über die Nervosität vor dem Endspiel, den Moment des Titelgewinns und die Besonderheiten als Spieler des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München.

DFB.de: Sie sind zum ersten Mal Deutscher Meister. Was ging Ihnen im Moment des Abpfiffs durch den Kopf, Herr Evina?

Franck Evina: Ich war überwältigt. Für mich ist das der erste Titel überhaupt. Ich hatte zuvor noch nie etwas gewonnen. Ich bin überglücklich, dass wir die harte Arbeit eines Jahres mit der Deutschen Meisterschaft krönen konnten.

DFB.de: Was hat im Endspiel gegen Werder Bremen den Ausschlag gegeben?

Evina: Es ist uns gelungen, das Finale insgesamt zu dominieren. Wir haben alles in die Waagschale geworfen, waren präsent in den Zweikämpfen und haben die taktische Marschroute unseres Trainers Tim Walter optimal umgesetzt. Klar, der Platzverweis gegen die Bremer kurz nach der Halbzeit kam uns auch entgegen, war aber meiner Meinung nach nicht ausschlaggebend.

DFB.de: Ab welchem Zeitpunkt waren Sie sicher, dass es reichen würde?

Evina: Sicher war ich mir dann doch erst nach unserem Treffer zum 2:0 in der Nachspielzeit. Denn die Bremer waren bei Kontern immer wieder gefährlich. Da mussten wir gewaltig aufpassen.

DFB.de: Im Stadion an der Grünwalder Straße waren 4350 Zuschauer, im Fernsehen gab es eine Liveübertragung. Wie groß war die Nervosität vor dem Finale?

Evina: Am Anfang waren wir alle nervös, denn die Situation war schon besonders. Mit dem Anpfiff konnte ich das aber ausblenden.

DFB.de: Glauben Sie, dass Sie dieser Titel in Ihrer Entwicklung voranbringt?

Evina: Das denke ich schon. So eine Meisterschaft ist meiner Meinung nach ein wichtiger Schritt. Bei mir kommt noch hinzu, dass ich zuvor noch nie so einen Titel feiern durfte. Das gibt schon ein sehr gutes Gefühl und motiviert mich noch zusätzlich.

DFB.de: Was ist das Besondere daran, für den FC Bayern München zu spielen?

Evina: Der Verein stellt uns die besten Bedingungen zur Verfügung. Wir haben den Anspruch, die Besten zu sein. Wir gehen in jedes Spiel, um es zu gewinnen. Ich denke nicht, dass es einen Verein gibt, bei dem das so ausgeprägt ist.

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