Fortuna Köln hofft auf "Movember"-Effekt

Auch in diesem Jahr lässt Drittligist Fortuna Köln wieder die Schnurrbärte sprießen und beteiligt sich damit an der Aktion "Movember". Fans von Dynamo Dresden haben mit einer beeindruckenden Choreografie Fußballgeschichte geschrieben, Hansa Rostock stellt wichtige Weichen und beim VfR Aalen geht die "Gelbsucht" um. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC Fortuna Köln: Der SC Fortuna Köln beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder am Projekt "Movember". Dabei lässt sich die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat während des gesamten Monats November Schnurrbärte wachsen, um auf Themen der Männergesundheit aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln. Darüber hinaus blicken die Kölner auch sportlich auf erfolgreiche "Movember"-Monate in den vergangenen Jahren zurück. In der zurückliegenden Spielzeit holten die Domstädter sieben von zwölf möglichen Punkten. Im Jahr davor siegten die Kölner - damals noch in der Regionalliga - in jeder Partie. Seit 2003 setzt sich die Movember Foundation weltweit für die Gesundheit von Männern ein. Seitdem wurden insgesamt 485 Millionen Euro Spenden gesammelt, mit denen über 1000 Programme in den Bereichen Prostata- und Hodenkrebs, seelisches Wohlbefinden und Bewegungsmangel finanziert werden.

Rot-Weiß Erfurt: In der Partie beim VfR Aalen am Samstag ab 14 Uhr muss Christian Preußer, Trainer von Rot-Weiß Erfurt, auf Defensivspieler Juri Judt verzichten. Der 29-Jährige hatte beim 1:0 gegen die Stuttgarter Kickers zum fünften Mal in dieser Saison die Gelbe Karte gesehen. Er fehlt in Aalen ebenso wie Angreifer Carsten Kammlott, der das letzte Spiel seiner Rotsperre absitzen muss. Verletzungsbedingt stehen den auswärts noch sieglosen Thüringern außerdem Innenverteidiger Jens Möckel (Knorpelschaden), Rechtsverteidiger Luka Odak (Muskelbündelriss) und Mittelfeldspieler Fabian Burdenski (Mittelfußbruch) nicht zur Verfügung.

Dynamo Dresden: Die Fans von Dynamo Dresden haben mit ihrer Choreografie Fußballgeschichte geschrieben. Zum Heimspiel gegen den Aufsteiger 1. FC Magdeburg (3:2) präsentierten die Anhänger der Sportgemeinschaft eine der größten Blockfahnen weltweit. Kurz vorm Einlaufen der Mannschaften wurde das gesamte Stadion Dresden - mit Ausnahme des Gästeblocks - in eine schwarz-gelbe Choreografie eingehüllt. Größere Blockfahnen gab es bisher nur in Südamerika. "Ein riesengroßes Kompliment an alle, die für diese unglaubliche Choreografie in den vergangenen zweieinhalb Jahren sehr, sehr viel an Hingabe, Kreativität und Leidenschaft investiert haben", so Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Minge. Die rund 25.000 Euro teure Blockfahne ist 35 Meter hoch und 350 Meter lang.

Chemnitzer FC: Auf eine große Kulisse darf sich der Chemnitzer FC im Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue am Samstag (ab 14 Uhr) freuen. Der Vergleich zwischen den sächsischen Traditionsvereinen ist vorläufig ausverkauft. Rund 10.000 Zuschauer werden die Partie in dem im Bau befindlichen Stadion an der Gellertstraße verfolgen. Nur wenn reservierte Ticketpakete zurückgegeben werden, besteht die kurzfristige Möglichkeit des Verkaufs von Restkarten. Das MDR Fernsehen überträgt die Begegnung live.

VfR Aalen: Peter Vollmann, Trainer des VfR Aalen, muss seine Mannschaft am Samstag (ab 14 Uhr) im Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt erneut umbauen. Mit Robert Müller fehlt ein Mittelfeldspieler wegen einer Sperre (5. Gelbe Karte) aus der Partie beim Aufsteiger Würzburger Kickers (2:2). Dafür kehrt Mittelfeldspieler Michael Klauß nach abgelaufener Rotsperre in das Aufgebot zurück. Gleich vier Aalener haben vier Gelbe Karten auf dem Konto. Dennis Chessa, Alexandros Kartalis, Thorsten Schulz und Dominick Drexler müssen bei der nächsten Verwarnung ebenfalls pausieren. "Wenn sich alle auf einmal die fünfte Gelbe Karte einhandeln, haben wir ein großes Problem", so Vollmann gegenüber DFB.de.



Auch in diesem Jahr lässt Drittligist Fortuna Köln wieder die Schnurrbärte sprießen und beteiligt sich damit an der Aktion "Movember". Fans von Dynamo Dresden haben mit einer beeindruckenden Choreografie Fußballgeschichte geschrieben, Hansa Rostock stellt wichtige Weichen und beim VfR Aalen geht die "Gelbsucht" um. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC Fortuna Köln: Der SC Fortuna Köln beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder am Projekt "Movember". Dabei lässt sich die Mannschaft von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat während des gesamten Monats November Schnurrbärte wachsen, um auf Themen der Männergesundheit aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln. Darüber hinaus blicken die Kölner auch sportlich auf erfolgreiche "Movember"-Monate in den vergangenen Jahren zurück. In der zurückliegenden Spielzeit holten die Domstädter sieben von zwölf möglichen Punkten. Im Jahr davor siegten die Kölner - damals noch in der Regionalliga - in jeder Partie. Seit 2003 setzt sich die Movember Foundation weltweit für die Gesundheit von Männern ein. Seitdem wurden insgesamt 485 Millionen Euro Spenden gesammelt, mit denen über 1000 Programme in den Bereichen Prostata- und Hodenkrebs, seelisches Wohlbefinden und Bewegungsmangel finanziert werden.

Rot-Weiß Erfurt: In der Partie beim VfR Aalen am Samstag ab 14 Uhr muss Christian Preußer, Trainer von Rot-Weiß Erfurt, auf Defensivspieler Juri Judt verzichten. Der 29-Jährige hatte beim 1:0 gegen die Stuttgarter Kickers zum fünften Mal in dieser Saison die Gelbe Karte gesehen. Er fehlt in Aalen ebenso wie Angreifer Carsten Kammlott, der das letzte Spiel seiner Rotsperre absitzen muss. Verletzungsbedingt stehen den auswärts noch sieglosen Thüringern außerdem Innenverteidiger Jens Möckel (Knorpelschaden), Rechtsverteidiger Luka Odak (Muskelbündelriss) und Mittelfeldspieler Fabian Burdenski (Mittelfußbruch) nicht zur Verfügung.

Dynamo Dresden: Die Fans von Dynamo Dresden haben mit ihrer Choreografie Fußballgeschichte geschrieben. Zum Heimspiel gegen den Aufsteiger 1. FC Magdeburg (3:2) präsentierten die Anhänger der Sportgemeinschaft eine der größten Blockfahnen weltweit. Kurz vorm Einlaufen der Mannschaften wurde das gesamte Stadion Dresden - mit Ausnahme des Gästeblocks - in eine schwarz-gelbe Choreografie eingehüllt. Größere Blockfahnen gab es bisher nur in Südamerika. "Ein riesengroßes Kompliment an alle, die für diese unglaubliche Choreografie in den vergangenen zweieinhalb Jahren sehr, sehr viel an Hingabe, Kreativität und Leidenschaft investiert haben", so Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Minge. Die rund 25.000 Euro teure Blockfahne ist 35 Meter hoch und 350 Meter lang.

Chemnitzer FC: Auf eine große Kulisse darf sich der Chemnitzer FC im Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue am Samstag (ab 14 Uhr) freuen. Der Vergleich zwischen den sächsischen Traditionsvereinen ist vorläufig ausverkauft. Rund 10.000 Zuschauer werden die Partie in dem im Bau befindlichen Stadion an der Gellertstraße verfolgen. Nur wenn reservierte Ticketpakete zurückgegeben werden, besteht die kurzfristige Möglichkeit des Verkaufs von Restkarten. Das MDR Fernsehen überträgt die Begegnung live.

VfR Aalen: Peter Vollmann, Trainer des VfR Aalen, muss seine Mannschaft am Samstag (ab 14 Uhr) im Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt erneut umbauen. Mit Robert Müller fehlt ein Mittelfeldspieler wegen einer Sperre (5. Gelbe Karte) aus der Partie beim Aufsteiger Würzburger Kickers (2:2). Dafür kehrt Mittelfeldspieler Michael Klauß nach abgelaufener Rotsperre in das Aufgebot zurück. Gleich vier Aalener haben vier Gelbe Karten auf dem Konto. Dennis Chessa, Alexandros Kartalis, Thorsten Schulz und Dominick Drexler müssen bei der nächsten Verwarnung ebenfalls pausieren. "Wenn sich alle auf einmal die fünfte Gelbe Karte einhandeln, haben wir ein großes Problem", so Vollmann gegenüber DFB.de.

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FC Energie Cottbus: Der FC Energie Cottbus muss in den nächsten Wochen ohne Joni Kauko auskommen. Beim finnischen Mittelfeldspieler wurde ein Muskelfaserriss im linken Oberschenkel festgestellt. Bereits in der Begegnung bei der SG Sonnenhof Großaspach (1:1) war der 25-Jährige nicht dabei. Mit 13 Einsätzen nach 14 Spieltagen gehört Kauko zu den Stammspielern bei den Lausitzern. Nur eine Partie verpasste er wegen einer Länderspielreise mit der finnischen Nationalmannschaft. Zwei Tore und eine Vorlage stehen für ihn in der Meisterschaft zu Buche.

FC Hansa Rostock: Den Verantwortlichen des FC Hansa Rostock ist ein wichtiger Schritt zur Entschuldung gelungen. Der kommissarische Vorstandsvorsitzende Dr. Chris Müller und Investor Rolf Elgeti einigten sich auf einen Forderungsverzicht. Damit wird die Stadion-GmbH ("Ostseestadion GmbH & Co. KG") um elf Millionen Euro entlastet. "Damit hat sich die verbleibende Restschuld der Ostseestadion-Gesellschaft mehr als halbiert", so Müller. "Dank dieser strategischen Partnerschaft konnte nun die Trendwende bei den elementar bedeutenden finanziellen Rahmenbedingungen eingeläutet werden." Es gibt allerdings eine Bedingung für das Zustandekommen der Verzichtsvereinbarung. Die Mitglieder müssen der Ausgliederung der Profi-Abteilung bei einer Mitgliederversammlung Anfang 2016 zustimmen. Bei einer Versammlung am Sonntag wurde bereits der Aufsichtsrat neu gewählt. Neuer Vorsitzender des Gremiums ist Rainer Lemmer. Als erster Stellvertreter wurde bei einer konstituierenden Sitzung Martin Ohde und als zweiter Stellvertreter Torsten Völker bestimmt. Sprecher des Aufsichtsrates ist Timon Ebert. Zuvor waren gleich mehrere Aufsichtsratsmitglieder zurückgetreten oder von den Mitgliedern abberufen worden.

SV Werder Bremen II: Das 3:2 gegen den Chemnitzer FC freute Alexander Nouri, Trainer der U 23 des SV Werder Bremen, in mehrerer Hinsicht. "Der Sieg tut gut. Es ist prima, eine geschlossene Mannschaft auf dem Platz zu erleben, die sich gegenseitig unterstützt. Phasenweise hatten wir auch einige gute Spielzüge dabei. Darüber hinaus waren mit Philipp Eggersglüß und Jesper Verlaat zwei Drittligadebütanten am Ball. Das ist der Weg, den wir gehen", so Nouri. Der 20-jährige Eggersglüß spielte von Beginn an, traf zum zwischenzeitlichen 1:1. Jesper Verlaat (19), Sohn des früheren Werder-Profis Frank Verlaat, wurde in der 29. Minute für den rotgefährdeten Mateo Pavlovic eingewechselt. Für die zweite Mannschaft des SVW war es der zweite Sieg in Folge, nachdem die Grün-Weißen in der Vorwoche den FC Erzgebirge Aue deutlich in die Schranken gewiesen hatten (4:0).

Stuttgarter Kickers: Die Stuttgarter Kickers mussten in der Partie bei Rot-Weiß Erfurt (0:1) auf Angreifer Lhadji Badiane verzichten. Der 28 Jahre alte Mittelstürmer zog sich im Training einen Innenbandriss im rechten Kniegelenk zu. Damit fällt der Franzose rund drei bis vier Wochen aus. "Mit seiner Art Fußball zu spielen und in der momentanen Verfassung hätte Lhadji der Mannschaft gut getan. Wir hoffen, dass er schnellstmöglich auf den Platz zurückkehrt", so Kickers-Trainer Horst Steffen.

SG Sonnenhof Großaspach: Die SG Sonnenhof Großaspach kann weiter auf ihren Erfolgstrainer Rüdiger Rehm bauen. Der 36-Jährige verlängerte seinen Vertrag beim Tabellendritten vorzeitig um zwei Jahre bis Sommer 2018. "Natürlich ist die SG eine absolute Herzensangelegenheit, aber es war auch eine sehr bewusste Entscheidung. Die SG hat sich in den letzten acht Jahren sehr positiv und kontinuierlich weiterentwickelt. Wir sind in unserer Entwicklung noch lange nicht am Ende", so Rehm.