Fortuna jetzt Erster, Funkel-Einstand misslingt

Fortuna Düsseldorf bleibt eine Heimmacht und setzt sich für zumindest 24 Stunden an die Spitze der 2. Bundesliga. Die Fortunen gewannen ein packendes Spiel des neunten Spieltages 4:2 (3:0) gegen Energie Cottbus und bauten ihre eindrucksvolle Heimbilanz weiter aus. Vor eigenem Publikum ist das Team von Trainer Norbert Meier jetzt seit 19 Spielen ohne Niederlage. Im zweiten Samstagsspiel misslang der Einstand von Alemannia Aachens Coach Friedhelm Funkel. Bei Union Berlin kassierten die Kaiserstädter ein 0:2 (0:1).

Düsseldorf hat nun 21 Punkte auf dem Konto und verdrängte nach dem dritten Sieg in Folge die SpVgg Greuther Fürth (19 Punkte) von Platz eins. Cottbus belegt mit 14 Zählern Rang neun. Aachen bleibt 17. (4) und Berlin rangiert auf Platz acht (14).

Beister trifft doppelt, Rösler netzt erneut

Vor 25.450 Zuschauern in der Esprit-Arena legte die Fortuna gleich vor. Andreas Lambertz nahm aus 25 Metern Maß, Energies Torhüter Thorsten Kirschbaum ließ den Ball nach vorne abprallen und Maximilian Beister staubte in bester Stürmermanier zur frühen Führung für Düsseldorf ab (4.). Cottbus kam durch einen Freistoß an den Außenpfosten von Dimitar Rangelov in der 14. Minute zur ersten Tormöglichkeit.

Auf der Gegenseite nutzte Sascha Rösler einen Fehlpass von Alexander Bittroff und hämmerte die Kugel aus 22 Metern unhaltbar ins Netz (17.). Die Fortuna spielte nun groß auf und legte gegen die konfus wirkenden Lausitzer schnell zum 3:0 durch Beister nach (26.).

Die zweite Halbzeit begann für Cottbus denkbar schlecht. Roger sah von Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) die Rote Karte (46.). Doch der Platzverweis schien das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz zu beflügeln, die Lausitzer spielten nun befreiter auf. In der 52. Minute verkürzte Rangelov mit seinem siebten Saisontreffer auf 1:3. Nur drei Minuten nach Rangelovs Tor markierte Uwe Hünemeier per Kopf den Anschlusstreffer zum 2:3 (55.).

Ab der 74. Minute musste Cottbus mit neun Spielern auskommen, Rangelov sah die Gelb-Rote Karte. Unmittelbar vor dem Abpfiff schloss Düsseldorf einen der wenigen Konter zum Endergebnis ab: Rösler bediente Adriano Grimaldi mustergültig (90.).

Karl und Mattuschka schießen Union Berlin zum Sieg



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Fortuna Düsseldorf bleibt eine Heimmacht und setzt sich für zumindest 24 Stunden an die Spitze der 2. Bundesliga. Die Fortunen gewannen ein packendes Spiel des neunten Spieltages 4:2 (3:0) gegen Energie Cottbus und bauten ihre eindrucksvolle Heimbilanz weiter aus. Vor eigenem Publikum ist das Team von Trainer Norbert Meier jetzt seit 19 Spielen ohne Niederlage. Im zweiten Samstagsspiel misslang der Einstand von Alemannia Aachens Coach Friedhelm Funkel. Bei Union Berlin kassierten die Kaiserstädter ein 0:2 (0:1).

Düsseldorf hat nun 21 Punkte auf dem Konto und verdrängte nach dem dritten Sieg in Folge die SpVgg Greuther Fürth (19 Punkte) von Platz eins. Cottbus belegt mit 14 Zählern Rang neun. Aachen bleibt 17. (4) und Berlin rangiert auf Platz acht (14).

Beister trifft doppelt, Rösler netzt erneut

Vor 25.450 Zuschauern in der Esprit-Arena legte die Fortuna gleich vor. Andreas Lambertz nahm aus 25 Metern Maß, Energies Torhüter Thorsten Kirschbaum ließ den Ball nach vorne abprallen und Maximilian Beister staubte in bester Stürmermanier zur frühen Führung für Düsseldorf ab (4.). Cottbus kam durch einen Freistoß an den Außenpfosten von Dimitar Rangelov in der 14. Minute zur ersten Tormöglichkeit.

Auf der Gegenseite nutzte Sascha Rösler einen Fehlpass von Alexander Bittroff und hämmerte die Kugel aus 22 Metern unhaltbar ins Netz (17.). Die Fortuna spielte nun groß auf und legte gegen die konfus wirkenden Lausitzer schnell zum 3:0 durch Beister nach (26.).

Die zweite Halbzeit begann für Cottbus denkbar schlecht. Roger sah von Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) die Rote Karte (46.). Doch der Platzverweis schien das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz zu beflügeln, die Lausitzer spielten nun befreiter auf. In der 52. Minute verkürzte Rangelov mit seinem siebten Saisontreffer auf 1:3. Nur drei Minuten nach Rangelovs Tor markierte Uwe Hünemeier per Kopf den Anschlusstreffer zum 2:3 (55.).

Ab der 74. Minute musste Cottbus mit neun Spielern auskommen, Rangelov sah die Gelb-Rote Karte. Unmittelbar vor dem Abpfiff schloss Düsseldorf einen der wenigen Konter zum Endergebnis ab: Rösler bediente Adriano Grimaldi mustergültig (90.).

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Karl und Mattuschka schießen Union Berlin zum Sieg

An der alten Försterei entwickelte sich in der Anfangsphase eine tempoarme Partie. Beide Teams hatten Probleme im Spielaufbau, sodass die Defensivreihen zunächst beschäftigungslos blieben. Erst in der 20. Minute setzte sich Aachens Marco Stiepermann gut durch und verpasste die Führung mit einem Flachschuss aus spitzem Winkel nur knapp.

Mit der ersten Möglichkeit gingen die Berliner in Führung: Patrick Kohlmann zog von der Strafraumgrenze ab, Markus Karl stand goldrichtig und traf zum 1:0 (39.).

Die zweite Hälfte verlief ähnlich wie die erste. Wenig Tempo und kaum Spielfluss ließen eine hochklassige Partie nicht zu. In der 88. Minute machte Torsten Mattuschka den Sieg mit einem Elfmetertor perfekt.