Fortuna Düsseldorf und St. Pauli siegen im Gleichschritt

Fortuna Düsseldorf und Erstliga-Absteiger FC St. Pauli haben sich zum Auftakt des dritten Spieltages der 2. Bundesliga in der Spitzengruppe festgesetzt. Die Rheinländer feierten ein 4:1 (1:0) gegen den FC Ingolstadt und eroberten mit sieben Punkten vorerst die Tabellenführung vor den Hamburgern, die sich 3:1 (2:1) gegen Alemannia Aachen durchsetzten.

Im dritten Freitagsspiel siegte der 1. FC Union Berlin 3:0 (1:0) gegen den SC Paderborn und rangiert mit einer ausgeglichenen Bilanz (ein Sieg, ein Unentschieden, eine Niederlage) auf dem siebten Rang. Die in Hamburg unterlegene Alemannia bleibt auch nach dem dritten Spiel weiter ohne Punkte und muss in der kommenden Woche einen neuen Anlauf nehmen.

Ingolstadt bleibt ebenfalls im unteren Drittel der Tabelle mit nur einem Punkt aus drei Partien. Paderborn kassierte hingegen die erste Niederlage der laufenden Spielzeit.

Aachen in Hamburg mit besserem Beginn

Am Millerntor in Hamburg entwickelte sich von Beginn an eine temporeiche Partie, wobei der Gast aus Aachen mit aggressivem Pressing das Team von Trainer Andre Schubert in die Defensive drängte. Der Lohn für die Alemannia folgte bereits in der siebten Minute, als Tobias Feisthammel aus kurzer Distanz per Volleyschuss das 1:0 besorgte. In der Folge hatte Aachen die Partie im Griff, doch einen kapitalen Fehler von Mario Erb nutzte Max Kruse zum 1:1 aus (17.).

In der 27. Minute verzog Fin Bartels für St. Pauli nach Vorlage von Jan-Philipp Kalla nur knapp. Auf der Gegenseite parierte Philipp Tschauner einen Flachschuss von Aachens Alper Uludag glänzend (34.). Kurz vor der Halbzeit erzielte Florian Bruns per Elfmeter das 2:1 für die Kiez-Kicker (45.).

St. Pauli dominierte die Anfangsphase der zweiten Hälfte, ohne sich dabei jedoch Torchancen herauszuspielen. Eine gute Chance zum Ausgleich hatte Aachens Manuel Junglas mit einem Kopfball, der jedoch nicht platziert genug war (55.). In der Schlussphase verlegte St. Pauli sein Spiel auf Konter. Doch hochkarätige Gelegenheiten erspielten sich die Hausherren nicht mehr.

Aachen stürmte in den letzten Minuten auf das Tor der Hamburger, doch Marco Stiepermann (84.) und Shervin Radjabali-Fardi (85.) verpassten den ersehnten Ausgleich. In der 88. Minute musste Aachens Trainer Peter Hyballa einen weiteren Rückschlag hinnehmen, denn Junglas sah nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte. Den letzten Konter der Partie nutzte St. Paulis Kruse dann doch noch zum alles entscheidenden 3:1 aus (90.).



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Fortuna Düsseldorf und Erstliga-Absteiger FC St. Pauli haben sich zum Auftakt des dritten Spieltages der 2. Bundesliga in der Spitzengruppe festgesetzt. Die Rheinländer feierten ein 4:1 (1:0) gegen den FC Ingolstadt und eroberten mit sieben Punkten vorerst die Tabellenführung vor den Hamburgern, die sich 3:1 (2:1) gegen Alemannia Aachen durchsetzten.

Im dritten Freitagsspiel siegte der 1. FC Union Berlin 3:0 (1:0) gegen den SC Paderborn und rangiert mit einer ausgeglichenen Bilanz (ein Sieg, ein Unentschieden, eine Niederlage) auf dem siebten Rang. Die in Hamburg unterlegene Alemannia bleibt auch nach dem dritten Spiel weiter ohne Punkte und muss in der kommenden Woche einen neuen Anlauf nehmen.

Ingolstadt bleibt ebenfalls im unteren Drittel der Tabelle mit nur einem Punkt aus drei Partien. Paderborn kassierte hingegen die erste Niederlage der laufenden Spielzeit.

Aachen in Hamburg mit besserem Beginn

Am Millerntor in Hamburg entwickelte sich von Beginn an eine temporeiche Partie, wobei der Gast aus Aachen mit aggressivem Pressing das Team von Trainer Andre Schubert in die Defensive drängte. Der Lohn für die Alemannia folgte bereits in der siebten Minute, als Tobias Feisthammel aus kurzer Distanz per Volleyschuss das 1:0 besorgte. In der Folge hatte Aachen die Partie im Griff, doch einen kapitalen Fehler von Mario Erb nutzte Max Kruse zum 1:1 aus (17.).

In der 27. Minute verzog Fin Bartels für St. Pauli nach Vorlage von Jan-Philipp Kalla nur knapp. Auf der Gegenseite parierte Philipp Tschauner einen Flachschuss von Aachens Alper Uludag glänzend (34.). Kurz vor der Halbzeit erzielte Florian Bruns per Elfmeter das 2:1 für die Kiez-Kicker (45.).

St. Pauli dominierte die Anfangsphase der zweiten Hälfte, ohne sich dabei jedoch Torchancen herauszuspielen. Eine gute Chance zum Ausgleich hatte Aachens Manuel Junglas mit einem Kopfball, der jedoch nicht platziert genug war (55.). In der Schlussphase verlegte St. Pauli sein Spiel auf Konter. Doch hochkarätige Gelegenheiten erspielten sich die Hausherren nicht mehr.

Aachen stürmte in den letzten Minuten auf das Tor der Hamburger, doch Marco Stiepermann (84.) und Shervin Radjabali-Fardi (85.) verpassten den ersehnten Ausgleich. In der 88. Minute musste Aachens Trainer Peter Hyballa einen weiteren Rückschlag hinnehmen, denn Junglas sah nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte. Den letzten Konter der Partie nutzte St. Paulis Kruse dann doch noch zum alles entscheidenden 3:1 aus (90.).

Rösler, Fink und Bröker treffen für Düsseldorf

In Düsseldorf entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie mit Torgelegenheiten auf beiden Seiten. Die erste Möglichkeit der Gastgeber hatte Assani Lukimya nach einem Eckball, doch Marino Biliskov klärte in höchster Not (17.). Ingolstadts Caiuby vergab sechs Minuten später die bis dahin größte Chance zur Führung, als der Kopfball des Brasilianers nur knapp am Pfosten vorbeistrich (23.).

Das erste Tor der Partie fiel unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff: Nach einer tollen Vorarbeit von Maximilian Beister entwischte Sascha Rösler der Ingolstädter Abwehr und erzielte per Kopf das 1:0 für die Fortuna (43.).

Düsseldorf kam mit breiter Brust aus der Pause, die Führung beflügelte das Team von Trainer Norbert Meier sichtlich. Einen Stellungsfehler der Hintermannschaft des FCI nutzte Thomas Bröker zum 2:0 aus (50.). Nun ging es in der Arena hin und her: Drei Minuten nach dem zweiten Treffer erzielte Moritz Hartmann den ersten Treffer der laufenden Saison für den FCI (53.). Doch im direkten Gegenzug stellte Düsseldorfs Oliver Fink den alten Abstand wieder her (54.).

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In der Schlussphase konterte Düsseldorf perfekt und kam durch Bröker zum 4:1 (72.). Für den 26-Jährigen war es bereits der dritte Saisontreffer.

Quiring mit Doppelpack innerhalb von 111 Sekunden

Das Spiel in Berlin begann mit einem Paukenschlag aus Sicht der Berliner. Bereits in der fünften Minute köpfte Christian Stuff nach einem Eckball von Kapitän Torsten Mattuschka zur Führung für die Hausherren ein. Berlin blieb gegen erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit stärker werdende Paderborner spielbestimmend und hatte Feldvorteile.

Ein Doppelpack von Christopher Quiring innerhalb von 111 Sekunden im zweiten Durchgang machte den Sieg für Berlin perfekt (64./66.).