Flick: "Das Quartier kann auch ein Pluspunkt sein"

Hansi Flick, Assistent von Bundestrainer Joachim Löw, hat noch einmal die Auswahl des deutschen Quartiers während der WM in Brasilien verteidigt. "Wir haben uns hierzu viele Gedanken gemacht. Der Fokus muss auf unseren Trainingseinheiten und den Spielen liegen. Das Quartier kann auch ein Pluspunkt sein, um den Teamgeist zu stärken. Wir gehen voller Vorfreude nach Bahia", sagt der 48-Jährige im Sport1-Interview.

Die deutsche Nationalmannschaft wird während des Turniers (12. Juni bis 13. Juli) in einer kleinen Anlage in Santo André wohnen. Die Hotels, die die Spieler "Woche für Woche haben, sind zwar schön und luxuriös, aber immer gleich. Das Campo Bahia ist etwas ganz anderes. Es ist wie ein kleines Dorf", führt Flick weiter aus: "Wir waren alle begeistert von der Idee, die dahinter steckt."

"Die Stimmung war überall sehr, sehr positiv"

Die Profis müssten, so Flick, "die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit in Brasilien ohne Wenn und Aber annehmen. Minimieren können wir aber den Reise-Stress. Ich denke, das ist uns durch unsere Planung und die günstige geographische Lage unseres Quartiers auch gelungen".

Flick, der nach der WM als Sportdirektor beim DFB fungieren wird, hat bisher nur positive Eindrücke aus Brasilien mitgenommen. "Die Stimmung war überall sehr, sehr positiv. Ein Taxifahrer hat uns erzählt, dass die Menschen in Brasilien alle den deutschen Fußball mögen, weil er einfach spektakulär ist", sagt der Löw-Assistent. Er glaube, "dass wir es schaffen können, dort positiv anzukommen und die Freude, für die unser Team und unseren Fußball steht, zu zeigen".

Eine Prognose, ob der derzeit verletzte Sami Khedira von Real Madrid (Kreuzbandriss) bis zur WM fit sein wird, wollte Flick indes nicht abgeben. Dafür sei es "viel zu früh. Er ist optimistisch. Sami ist ein Kämpfer und eine starke Persönlichkeit mit viel Energie. Wir warten einfach mal ab".

[sid]

Hansi Flick, Assistent von Bundestrainer Joachim Löw, hat noch einmal die Auswahl des deutschen Quartiers während der WM in Brasilien verteidigt. "Wir haben uns hierzu viele Gedanken gemacht. Der Fokus muss auf unseren Trainingseinheiten und den Spielen liegen. Das Quartier kann auch ein Pluspunkt sein, um den Teamgeist zu stärken. Wir gehen voller Vorfreude nach Bahia", sagt der 48-Jährige im Sport1-Interview.

Die deutsche Nationalmannschaft wird während des Turniers (12. Juni bis 13. Juli) in einer kleinen Anlage in Santo André wohnen. Die Hotels, die die Spieler "Woche für Woche haben, sind zwar schön und luxuriös, aber immer gleich. Das Campo Bahia ist etwas ganz anderes. Es ist wie ein kleines Dorf", führt Flick weiter aus: "Wir waren alle begeistert von der Idee, die dahinter steckt."

"Die Stimmung war überall sehr, sehr positiv"

Die Profis müssten, so Flick, "die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit in Brasilien ohne Wenn und Aber annehmen. Minimieren können wir aber den Reise-Stress. Ich denke, das ist uns durch unsere Planung und die günstige geographische Lage unseres Quartiers auch gelungen".

Flick, der nach der WM als Sportdirektor beim DFB fungieren wird, hat bisher nur positive Eindrücke aus Brasilien mitgenommen. "Die Stimmung war überall sehr, sehr positiv. Ein Taxifahrer hat uns erzählt, dass die Menschen in Brasilien alle den deutschen Fußball mögen, weil er einfach spektakulär ist", sagt der Löw-Assistent. Er glaube, "dass wir es schaffen können, dort positiv anzukommen und die Freude, für die unser Team und unseren Fußball steht, zu zeigen".

Eine Prognose, ob der derzeit verletzte Sami Khedira von Real Madrid (Kreuzbandriss) bis zur WM fit sein wird, wollte Flick indes nicht abgeben. Dafür sei es "viel zu früh. Er ist optimistisch. Sami ist ein Kämpfer und eine starke Persönlichkeit mit viel Energie. Wir warten einfach mal ab".