Finaleinzug - "Ein unbeschreibliches Gefühl"

Als das Halbfinale gewonnen war, blickte die U 17-Nationalmannschaft voller Vorfreude dem Endspiel der U 17-Europameisterschaft am Montag (11 Uhr, live in der ARD und bei Eurosport) in Magdeburg gegen die Niederlande entgegen: „Das wird für uns eine völlig neue Erfahrung. Die Fans in Erfurt, Jena und Dessau waren schon klasse. Aber wenn uns am Montag mehr als 20.000 Zuschauer antreiben, dann wollen wir uns den EM-Pokal holen“, erklärte Kapitän Reinhold Yabo nach dem 2:0 (0:0) gegen Italien im Paul-Greifzu-Stadion von Dessau.

Yabo und Masala-Bazana lösen Final-Ticket

In der Partie gegen die „Squadra azzurra“ mussten die DFB-Junioren lange Zeit Geduld beweisen. Yabo selbst war es schließlich, der den Bann brach und nach schöner Vorarbeit des eingewechselten Florian Trinks die Führung erzielte. Als Bienvenue Masala-Bazana nach einem Solo von Mario Götze das 2:0 erzielte, war das Final-Ticket gelöst.

„Wir waren darauf vorbereitet, dass es ein Konzentrationsspiel wird. Italien hat clever verteidigt und mit langen Bällen agiert, um uns zu überrumpeln. Aber wir haben auf unsere Chancen gewartet und sind belohnt worden. Dass ich in einem so wichtigen Spiel mein erstes Länderspieltor erzielen konnte, ist ein unbeschreibliches Gefühl“, sagte Rechtsverteidiger Bienvenue Basala-Mazana.

U 17-Europameisterschaft: Deutschland - Italien

Am Samstag tritt der DFB-Tross die Reise in den Endspielort Magdeburg an. „Regeneration“ lautet nun das Motto. Denn gegen die Niederlande wird ein enormer Kraftakt nötig sein, um am Ende als erster Gastgeber einer U 17-EM seit Frankreich 2004 den EM-Pokal zu holen. „Den Sieg können wir nur kurz genießen. Wir müssen nun unsere Kräfte sammeln und am Montag topfit in die Partie gehen. Das Spiel gegen die Niederlande wird ein anderes als das dritte Gruppenspiel vor wenigen Tagen. Wir haben uns im Turnierverlauf Selbstbewusstsein erarbeitet, dürfen aber nicht überheblich werden“, mahnte DFB-Trainer Marco Pezzaiuoli sein Team zur Konzentration.

2:0 lautete das Endergebnis am vergangenen Dienstag in Jena gegen das „Oranje“-Team. Dabei waren die Gäste dem DFB-Nachwuchs allerdings teilweise überlegen und nur durch große Effektivität beim Verwerten der Tormöglichkeiten konnte das deutsche Team seine Siegesserie fortsetzen und den Gruppensieg holen. „Wir lassen uns vom Ergebnis in der Vorrunde nicht blenden. In dieser Begegnung hatten wir eine Menge Glück. Es geht wieder bei Null los und wir müssen alles abrufen, um unser Ziel zu erreichen. Klar haben wir mit dem Ziel ‚Titelgewinn’ hohe Ansprüche gestellt. Aber man sieht, was mit harter Arbeit und Entschlossenheit alles möglich ist“, äußerte DFB-Sportdirektor Matthias Sammer im Vorfeld des Duells mit dem Nachbarland.

[mg]

[bild1]

Als das Halbfinale gewonnen war, blickte die U 17-Nationalmannschaft voller Vorfreude dem Endspiel der U 17-Europameisterschaft am Montag (11 Uhr, live in der ARD und bei Eurosport) in Magdeburg gegen die Niederlande entgegen: „Das wird für uns eine völlig neue Erfahrung. Die Fans in Erfurt, Jena und Dessau waren schon klasse. Aber wenn uns am Montag mehr als 20.000 Zuschauer antreiben, dann wollen wir uns den EM-Pokal holen“, erklärte Kapitän Reinhold Yabo nach dem 2:0 (0:0) gegen Italien im Paul-Greifzu-Stadion von Dessau.

Yabo und Masala-Bazana lösen Final-Ticket

In der Partie gegen die „Squadra azzurra“ mussten die DFB-Junioren lange Zeit Geduld beweisen. Yabo selbst war es schließlich, der den Bann brach und nach schöner Vorarbeit des eingewechselten Florian Trinks die Führung erzielte. Als Bienvenue Masala-Bazana nach einem Solo von Mario Götze das 2:0 erzielte, war das Final-Ticket gelöst.

„Wir waren darauf vorbereitet, dass es ein Konzentrationsspiel wird. Italien hat clever verteidigt und mit langen Bällen agiert, um uns zu überrumpeln. Aber wir haben auf unsere Chancen gewartet und sind belohnt worden. Dass ich in einem so wichtigen Spiel mein erstes Länderspieltor erzielen konnte, ist ein unbeschreibliches Gefühl“, sagte Rechtsverteidiger Bienvenue Basala-Mazana.

U 17-Europameisterschaft: Deutschland - Italien

Am Samstag tritt der DFB-Tross die Reise in den Endspielort Magdeburg an. „Regeneration“ lautet nun das Motto. Denn gegen die Niederlande wird ein enormer Kraftakt nötig sein, um am Ende als erster Gastgeber einer U 17-EM seit Frankreich 2004 den EM-Pokal zu holen. „Den Sieg können wir nur kurz genießen. Wir müssen nun unsere Kräfte sammeln und am Montag topfit in die Partie gehen. Das Spiel gegen die Niederlande wird ein anderes als das dritte Gruppenspiel vor wenigen Tagen. Wir haben uns im Turnierverlauf Selbstbewusstsein erarbeitet, dürfen aber nicht überheblich werden“, mahnte DFB-Trainer Marco Pezzaiuoli sein Team zur Konzentration.

[bild2]

2:0 lautete das Endergebnis am vergangenen Dienstag in Jena gegen das „Oranje“-Team. Dabei waren die Gäste dem DFB-Nachwuchs allerdings teilweise überlegen und nur durch große Effektivität beim Verwerten der Tormöglichkeiten konnte das deutsche Team seine Siegesserie fortsetzen und den Gruppensieg holen. „Wir lassen uns vom Ergebnis in der Vorrunde nicht blenden. In dieser Begegnung hatten wir eine Menge Glück. Es geht wieder bei Null los und wir müssen alles abrufen, um unser Ziel zu erreichen. Klar haben wir mit dem Ziel ‚Titelgewinn’ hohe Ansprüche gestellt. Aber man sieht, was mit harter Arbeit und Entschlossenheit alles möglich ist“, äußerte DFB-Sportdirektor Matthias Sammer im Vorfeld des Duells mit dem Nachbarland.