FIFA-Präsident Blatter wird 75

Heute wird Joseph S. Blatter, der Präsident des Fußball-Weltverbandes (FIFA), 75 jahre alt. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gratuliert dem Schweizer, der 2010 auf dem DFB-Bundestag in Essen zum Ehrenmitglied des Deutschen Fußball-Bundes ernannt wurde, herzlich zum Geburtstag.

Der langjährige FIFA-Generalsekretär, der seit 1998 an der Spitze des Weltverbandes steht, plant im Sommer die Kandidatur für seine vierte Amtszeit. Der Mann aus dem Wallis gilt als Visionär. Er hat 2010 in Südafrika die WM erstmals auf den Schwarzen Kontinent gebracht, die Vergabe der WM 2018 an Russland und 2022 an Katar bewertet er als Aufbruch zu neuen Ufern: "Wir haben der Weltmeisterschaft neue Territorien erschlossen."

Nicht zuletzt die glänzende finanzielle Basis der FIFA ermöglicht es der FIFA, die Mitgliedsverbände an Gewinnen partizipieren zu lassen. Beim Kongress vor der WM 2010 in Johannesburg versprach Blatter die Auszahlung einer "Dividende" für 2009 in Höhe von 250.000 US-Dollar für alle Mitgliedsverbände. Die WM 2010 in Südafrika sorgte für den Vierjahreszeitraum (2007 bis 2010) für die Rekordeinnahme von drei Milliarden Euro.

"Eine bessere Zukunft gestalten"

Als Blatter 1975 als Direktor der Entwicklungsprogramme zur FIFA kam, war das noch ganz anders. Der einstige Student der Handels- und Volkswirtschaftswissenschaft stieg 1981 zum Generalsekretär auf. Unter seiner Mitwirkung wurde aus dem Familienbetrieb FIFA ein Weltkonzern.

Noch sei seine Arbeit nicht beendet, hat Blatter schon häufig gesagt: "Das Spiel gestalten, das ist uns gelungen, und wir werden es weiterhin tun - es ist ein endloser Prozess."

Der FIFA-Präsident weiter: "Die Welt berühren, das haben wir getan, wir sind überall oder fast überall gewesen. Eine bessere Zukunft gestalten, das heißt, eine bessere Welt vorzubereiten, in dieser Hinsicht stecken wir mitten in der Arbeit."

[dfb]

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Heute wird Joseph S. Blatter, der Präsident des Fußball-Weltverbandes (FIFA), 75 jahre alt. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gratuliert dem Schweizer, der 2010 auf dem DFB-Bundestag in Essen zum Ehrenmitglied des Deutschen Fußball-Bundes ernannt wurde, herzlich zum Geburtstag.

Der langjährige FIFA-Generalsekretär, der seit 1998 an der Spitze des Weltverbandes steht, plant im Sommer die Kandidatur für seine vierte Amtszeit. Der Mann aus dem Wallis gilt als Visionär. Er hat 2010 in Südafrika die WM erstmals auf den Schwarzen Kontinent gebracht, die Vergabe der WM 2018 an Russland und 2022 an Katar bewertet er als Aufbruch zu neuen Ufern: "Wir haben der Weltmeisterschaft neue Territorien erschlossen."

Nicht zuletzt die glänzende finanzielle Basis der FIFA ermöglicht es der FIFA, die Mitgliedsverbände an Gewinnen partizipieren zu lassen. Beim Kongress vor der WM 2010 in Johannesburg versprach Blatter die Auszahlung einer "Dividende" für 2009 in Höhe von 250.000 US-Dollar für alle Mitgliedsverbände. Die WM 2010 in Südafrika sorgte für den Vierjahreszeitraum (2007 bis 2010) für die Rekordeinnahme von drei Milliarden Euro.

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"Eine bessere Zukunft gestalten"

Als Blatter 1975 als Direktor der Entwicklungsprogramme zur FIFA kam, war das noch ganz anders. Der einstige Student der Handels- und Volkswirtschaftswissenschaft stieg 1981 zum Generalsekretär auf. Unter seiner Mitwirkung wurde aus dem Familienbetrieb FIFA ein Weltkonzern.

Noch sei seine Arbeit nicht beendet, hat Blatter schon häufig gesagt: "Das Spiel gestalten, das ist uns gelungen, und wir werden es weiterhin tun - es ist ein endloser Prozess."

Der FIFA-Präsident weiter: "Die Welt berühren, das haben wir getan, wir sind überall oder fast überall gewesen. Eine bessere Zukunft gestalten, das heißt, eine bessere Welt vorzubereiten, in dieser Hinsicht stecken wir mitten in der Arbeit."