Felicitas Rauch: Talent auf Rasen und Wasser

Wenn Felicitas Rauch auf dem Surfbrett steht und auf den Wellen reitet, dann fühlt sie sich frei. "Ich liebe Wassersportarten, auch Windsurfen oder Stand-Up-Paddling", erzählt die 20-jährige Mittelfeldspielerin vom 1. FFC Turbine Potsdam. "Das ist für mich ein schöner Ausgleich zum Fußball."

Die kurze Pause zwischen der Bundesliga-Saison und der Olympia-Vorbereitung verbrachte die U 20-Weltmeisterin von 2014 dementsprechend am Meer, bevor am 20. Juni die Vorbereitung mit der Nationalmannschaft begann. Noch bis Dienstag bereitet sich das Team von Bundestrainerin Silvia Neid in Grassau auf die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (3. bis 20. August) vor. Danach folgen noch drei weitere Trainingslager, bevor es am 29. Juli nach Brasilien geht. In ein Land, das auch stark an die zweite Leidenschaft von Felicitas Rauch erinnert: Wassersport.

Rauch liebt Surfen: "Ehrgeiz und Durchhaltevermögen auf dem Brett"

Surfen erfordert Ausdauer, Balance und Konzentration. Der Aufwand, der betrieben werden muss, um nur wenige Sekunden das berauschende Gefühl auf dem Brett zu genießen ist groß. Und genau das fasziniert die 20-Jährige. "Der Ehrgeiz, das zu schaffen und das Durchhaltevermögen, dann auf dem Brett zu stehen, das bringt mich auch im Fußball weiter", sagt Rauch. "Es ist der Ausgleich, den ich für mich gefunden habe."

Auch jetzt während der intensiven Vorbereitung auf die Olympischen Spiele sind diese Eigenschaften gefragt. Besonders während des ersten Trainingslagers liegt der Schwerpunkt auf der Athletik. Das heißt für die Spielerinnen: schwitzen und hart arbeiten, für das große Ziel. "Ich freue mich nach der kurzen Pause aber auch, dass jetzt wieder richtig hart und professionell trainiert wird", sagt Rauch, die es genießt, ein Teil der Nationalmannschaft zu sein.

"Ich lerne sehr viel von den anderen"

An ihren ersten Tag beim Team erinnert sie sich noch genau: "Das war im November letzten Jahres, da durfte ich auch gleich mein erstes Länderspiel machen", so Rauch. "Das war natürlich ein überragendes Gefühl. Ich habe dann plötzlich mit den Spielerinnen auf dem Platz gestanden, die ich als Kind im Fernsehen verfolgt habe. Ich lerne sehr viel von ihnen." Die Spielerinnen haben es ihr damals sehr leicht gemacht. "Die waren so locker, dass ich mich gleich wohl gefühlt habe", sagt sie

Felicitas Rauch studiert nebenbei Wirtschaftspsychologie. "Aber noch ganz frisch, im zweiten Semester", sagt die 20-Jährige. "Psychologie hat mich immer interessiert." Zudem sei auch das Studium ein schöner Ausgleich. "Ich habe mich bewusst für Wirtschaft entschieden, also für ein anderes Gebiet, weg vom Sport." Trotz ihres jungen Alters weiß Felicitas Rauch genau, was sie will. Sie ist ein ruhiger Typ, aber nur neben dem Platz. Felicitas Rauch: "Es ist ein großer Traum bei Olympia dabei zu sein. Etwas Größeres kann man als Sportler nicht erleben."

[pw]

Wenn Felicitas Rauch auf dem Surfbrett steht und auf den Wellen reitet, dann fühlt sie sich frei. "Ich liebe Wassersportarten, auch Windsurfen oder Stand-Up-Paddling", erzählt die 20-jährige Mittelfeldspielerin vom 1. FFC Turbine Potsdam. "Das ist für mich ein schöner Ausgleich zum Fußball."

Die kurze Pause zwischen der Bundesliga-Saison und der Olympia-Vorbereitung verbrachte die U 20-Weltmeisterin von 2014 dementsprechend am Meer, bevor am 20. Juni die Vorbereitung mit der Nationalmannschaft begann. Noch bis Dienstag bereitet sich das Team von Bundestrainerin Silvia Neid in Grassau auf die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (3. bis 20. August) vor. Danach folgen noch drei weitere Trainingslager, bevor es am 29. Juli nach Brasilien geht. In ein Land, das auch stark an die zweite Leidenschaft von Felicitas Rauch erinnert: Wassersport.

Rauch liebt Surfen: "Ehrgeiz und Durchhaltevermögen auf dem Brett"

Surfen erfordert Ausdauer, Balance und Konzentration. Der Aufwand, der betrieben werden muss, um nur wenige Sekunden das berauschende Gefühl auf dem Brett zu genießen ist groß. Und genau das fasziniert die 20-Jährige. "Der Ehrgeiz, das zu schaffen und das Durchhaltevermögen, dann auf dem Brett zu stehen, das bringt mich auch im Fußball weiter", sagt Rauch. "Es ist der Ausgleich, den ich für mich gefunden habe."

Auch jetzt während der intensiven Vorbereitung auf die Olympischen Spiele sind diese Eigenschaften gefragt. Besonders während des ersten Trainingslagers liegt der Schwerpunkt auf der Athletik. Das heißt für die Spielerinnen: schwitzen und hart arbeiten, für das große Ziel. "Ich freue mich nach der kurzen Pause aber auch, dass jetzt wieder richtig hart und professionell trainiert wird", sagt Rauch, die es genießt, ein Teil der Nationalmannschaft zu sein.

"Ich lerne sehr viel von den anderen"

An ihren ersten Tag beim Team erinnert sie sich noch genau: "Das war im November letzten Jahres, da durfte ich auch gleich mein erstes Länderspiel machen", so Rauch. "Das war natürlich ein überragendes Gefühl. Ich habe dann plötzlich mit den Spielerinnen auf dem Platz gestanden, die ich als Kind im Fernsehen verfolgt habe. Ich lerne sehr viel von ihnen." Die Spielerinnen haben es ihr damals sehr leicht gemacht. "Die waren so locker, dass ich mich gleich wohl gefühlt habe", sagt sie

Felicitas Rauch studiert nebenbei Wirtschaftspsychologie. "Aber noch ganz frisch, im zweiten Semester", sagt die 20-Jährige. "Psychologie hat mich immer interessiert." Zudem sei auch das Studium ein schöner Ausgleich. "Ich habe mich bewusst für Wirtschaft entschieden, also für ein anderes Gebiet, weg vom Sport." Trotz ihres jungen Alters weiß Felicitas Rauch genau, was sie will. Sie ist ein ruhiger Typ, aber nur neben dem Platz. Felicitas Rauch: "Es ist ein großer Traum bei Olympia dabei zu sein. Etwas Größeres kann man als Sportler nicht erleben."

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