FCR Duisburg wahrt letzte Chance im Titelkampf

Der Kampf um die Meisterschaft in der Frauen-Bundesliga bleibt weiter spannend. Während Tabellenführer Bayern München 7:0 (5:0) gegen Herford gewann, setzte sich der FCR Duisburg im Verfolgerduell beim 1. FFC Frankfurt 2:1 (2:0) durch und wahrte damit seine Titelchancen. Für den FC Bayern trafen Nina Aigner (13./55.), Mandy Islacker (22.), Julia Simic (26.), Vanessa Bürki (32./90.) und Tanja Wörle (44.) gegen den abstiegsbedrohten Herforder SV. Durch den Sieg festigten die Süddeutschen ihre Spitzenposition.

Im Frankfurter Stadion am Brentanobad sahen die 2830 Zuschauer eine spannende Begegnung. Die Gäste aus Duisburg gingen durch einen Doppelschlag der beiden Nationalspielerinnen Inka Grings (23.) und Simone Laudehr (26.) in der ersten Halbzeit in Führung. Titelverteidiger Frankfurt drängte auf den Anschluss, dieser fiel jedoch erst in der 71. Minute. Verteidigerin Sarah Günther verkürzte für die Hessinnen. Der Ausgleich sollte jedoch nicht mehr fallen.

Während Duisburg weiterhin vier Punkte hinter dem FC Bayern liegt, dürfte Frankfurt bei neun Punkten Rückstand auf die Spitze kaum noch Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung haben. Eine Zusammenfassung des Verfolgerduells in Frankfurt ist bei DFB-TV zu sehen.

Ein wichtiger Sieg im Abstiegskampf ist dem USV Jena gelungen. Die Thüringerinnen setzten sich am Sonntag 2:1 (2:1) gegen den SC Freiburg durch. Während Genoveva Anonma (11./37.) zweimal für die Gastgeberinnen traf, hatte Myriam Krüger (29.) für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt. "Wir haben schlecht gespielt und verdient verloren", so Freiburgs Trainer Günter Rommel, "die lange Reise war es jedenfalls nicht wert."

Potsdam behält in Essen die Oberhand

Dem FC Bayern München auf den Fersen bleibt der 1. FFC Turbine Potsdam. Der Tabellenzweite setzte sich am Sonntag 5:1 (3:1) bei der SG Essen-Schönebeck durch und hat damit weiterhin drei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. Jennifer Zietz brachte die Gäste in der 18. Spielminute in Führung, Nationalspielerin Anja Mittag erhöhte nur zwei Minuten später auf 2:0 (20.). Essen durfte nach dem Anschlusstreffer von Melanie Hoffmann (31.) noch einmal hoffen, doch Viola Odebrecht stellte noch vor der Pause den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her (39.). Nach dem Seitenwechsel waren die Brandenburgerinnen weiter spielbestimmend und kamen durch Isabell Kerschowski (50.) und erneut Mittag (84.) noch zum 5:1 (50.).

Im Kellerduell des Spieltages konnte der SC Bad Neuenahr wichtige Punkte verbuchen. Gegen den TSV Crailsheim gelang den Rheinländerinnen vor 620 Zuschauern ein ungefährdeter 5:1 (2:0)-Heimerfolg. Nadine Fols sorgte mit einem Doppelpack (28./38.) für die Halbzeitführung. In der zweiten Hälfte erhöhten die Nationalspielerinnen Isabell Bachor (57.) und Celia Okoyino da Mbabi (62./77.) auf 5:0. Lisa Wich erzielte in der 86. Minute den einzigen Crailsheimer Treffer.

Der VfL Wolfsburg hat es unterdessen verpasst, den Anschluss an das obere Tabellenmittelfeld herzustellen. Die "Wölfinnen" unterlagen im eigenen Stadion dem Hamburger SV 1:4 (1:2). Patricia Hanebeck (11./64.), Aferdita Kameraj (23.) und Tanja Vreden (79.) trafen für den HSV, Nationalspielerin Martina Müller traf zum zwischenzeitlichen 1:2 und zum 2:4 für Wolfsburg (25./90.).

[tw]

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Der Kampf um die Meisterschaft in der Frauen-Bundesliga bleibt weiter spannend. Während Tabellenführer Bayern München 7:0 (5:0) gegen Herford gewann, setzte sich der FCR Duisburg im Verfolgerduell beim 1. FFC Frankfurt 2:1 (2:0) durch und wahrte damit seine Titelchancen. Für den FC Bayern trafen Nina Aigner (13./55.), Mandy Islacker (22.), Julia Simic (26.), Vanessa Bürki (32./90.) und Tanja Wörle (44.) gegen den abstiegsbedrohten Herforder SV. Durch den Sieg festigten die Süddeutschen ihre Spitzenposition.

Im Frankfurter Stadion am Brentanobad sahen die 2830 Zuschauer eine spannende Begegnung. Die Gäste aus Duisburg gingen durch einen Doppelschlag der beiden Nationalspielerinnen Inka Grings (23.) und Simone Laudehr (26.) in der ersten Halbzeit in Führung. Titelverteidiger Frankfurt drängte auf den Anschluss, dieser fiel jedoch erst in der 71. Minute. Verteidigerin Sarah Günther verkürzte für die Hessinnen. Der Ausgleich sollte jedoch nicht mehr fallen.

Während Duisburg weiterhin vier Punkte hinter dem FC Bayern liegt, dürfte Frankfurt bei neun Punkten Rückstand auf die Spitze kaum noch Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung haben. Eine Zusammenfassung des Verfolgerduells in Frankfurt ist bei DFB-TV zu sehen.

Ein wichtiger Sieg im Abstiegskampf ist dem USV Jena gelungen. Die Thüringerinnen setzten sich am Sonntag 2:1 (2:1) gegen den SC Freiburg durch. Während Genoveva Anonma (11./37.) zweimal für die Gastgeberinnen traf, hatte Myriam Krüger (29.) für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt. "Wir haben schlecht gespielt und verdient verloren", so Freiburgs Trainer Günter Rommel, "die lange Reise war es jedenfalls nicht wert."

Potsdam behält in Essen die Oberhand

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Dem FC Bayern München auf den Fersen bleibt der 1. FFC Turbine Potsdam. Der Tabellenzweite setzte sich am Sonntag 5:1 (3:1) bei der SG Essen-Schönebeck durch und hat damit weiterhin drei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. Jennifer Zietz brachte die Gäste in der 18. Spielminute in Führung, Nationalspielerin Anja Mittag erhöhte nur zwei Minuten später auf 2:0 (20.). Essen durfte nach dem Anschlusstreffer von Melanie Hoffmann (31.) noch einmal hoffen, doch Viola Odebrecht stellte noch vor der Pause den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her (39.). Nach dem Seitenwechsel waren die Brandenburgerinnen weiter spielbestimmend und kamen durch Isabell Kerschowski (50.) und erneut Mittag (84.) noch zum 5:1 (50.).

Im Kellerduell des Spieltages konnte der SC Bad Neuenahr wichtige Punkte verbuchen. Gegen den TSV Crailsheim gelang den Rheinländerinnen vor 620 Zuschauern ein ungefährdeter 5:1 (2:0)-Heimerfolg. Nadine Fols sorgte mit einem Doppelpack (28./38.) für die Halbzeitführung. In der zweiten Hälfte erhöhten die Nationalspielerinnen Isabell Bachor (57.) und Celia Okoyino da Mbabi (62./77.) auf 5:0. Lisa Wich erzielte in der 86. Minute den einzigen Crailsheimer Treffer.

Der VfL Wolfsburg hat es unterdessen verpasst, den Anschluss an das obere Tabellenmittelfeld herzustellen. Die "Wölfinnen" unterlagen im eigenen Stadion dem Hamburger SV 1:4 (1:2). Patricia Hanebeck (11./64.), Aferdita Kameraj (23.) und Tanja Vreden (79.) trafen für den HSV, Nationalspielerin Martina Müller traf zum zwischenzeitlichen 1:2 und zum 2:4 für Wolfsburg (25./90.).