FC Bayern: Guardiola geht, Ancelotti kommt

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BAYERN MÜNCHEN: Wie erwartet wird Trainer Pep Guardiola seinen auslaufenden Dreijahresvertrag beim deutschen Rekordmeister nicht verlängern. Dies bestätigte der Klub am Sonntag. Die Nachfolge tritt Carlo Ancelotti (56) an, der einen Vertrag über drei Spielzeiten erhält.

"Wir sind Pep Guardiola dankbar für alles, was er unserem Verein seit 2013 gegeben hat. Ich bin überzeugt, dass Pep und unsere Mannschaft jetzt noch intensiver daran arbeiten werden, die großen sportlichen Ziele zu erreichen – gerade, weil nun feststeht, dass Pep den FC Bayern verlassen wird", sagte Rummenigge in einer Bayern-Presseerklärung.

"Carlo Ancelotti", betonte der Bayern-Boss, "hatte als Trainer überall Erfolg und dreimal die Champions League gewonnen." Der Italiener sei "ein ruhiger, ausgeglichener Fachmann, der mit Stars umgehen kann und einen variantenreichen Fußball spielen lässt – das haben wir gesucht, das haben wir gefunden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit". Ancelotti äußerte: "Ich bin sehr geehrt, dass ich von der kommenden Saison an Trainer des großen FC Bayern sein werde."

Guardiola (44) hatte das Amt im Juni 2013 angetreten und die Bayern bislang zu zwei Meisterschaften und einem DFB-Pokalsieg geführt. Zudem gewann er mit den Münchnern den UEFA-Supercup und den Weltpokal. Noch fehlt der Triumph in der Champions League mit Bayern.

Der 56-jährige Ancelotti war im Sommer diesen Jahres bei Real Madrid entlassen worden. Mit den Königlichen und dem AC Mailand gewann er als Trainer dreimal die Champions League.

VFB STUTTGART: Der VfB hat Jürgen Kramny (44) zum neuen Cheftrainer befördert. Sein bis 2017 laufender Vertrag als Coach der U 23 wurde "an die neue Aufgabe angepasst", wie der VfB mitteilte. Kramny hatte Ende November nach dem Rauswurf von Alexander Zorniger zunächst als Zwischenlösung das Traineramt übernommen, dann aber VfB-Sportvorstand Robin Dutt von sich überzeugt.

Auch mit dem 3:1 (2:1) gegen den VfL Wolfsburg hatte Kramny am Samstagabend nochmals für sich geworben. Unter dem gebürtigen Ludwigsburger hat der VfB mit fünf Punkten aus vier Ligaspielen zum Ende der Hinrunde die Abstiegszone verlassen. Seit insgesamt vier Pflichtspielen ist der fünfmalige Meister ungeschlagen.

FC INGOLSTADT: Der Bundesliga-Neuling hat den Vertrag mit seinem Torhüter Ramazan Özcan (31) vorzeitig bis 2019 verlängert. Das gaben die Schanzer am Sonntag bekannt. Der österreichische Nationaltorwart absolvierte nach seinem Wechsel von 1899 Hoffenheim 2011 138 Pflichtspiele für Ingolstadt und blieb dabei 50-mal ohne Gegentor.

"Er ist ein echter Führungsspieler. Nach dem Aufstieg beweist er seine Klasse nun auch in der Bundesliga", sagte Sportdirektor Thomas Linke. Özcan will mithelfen, "dass wir uns auch in der Bundesliga Schritt für Schritt etablieren".

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BAYERN MÜNCHEN: Wie erwartet wird Trainer Pep Guardiola seinen auslaufenden Dreijahresvertrag beim deutschen Rekordmeister nicht verlängern. Dies bestätigte der Klub am Sonntag. Die Nachfolge tritt Carlo Ancelotti (56) an, der einen Vertrag über drei Spielzeiten erhält.

"Wir sind Pep Guardiola dankbar für alles, was er unserem Verein seit 2013 gegeben hat. Ich bin überzeugt, dass Pep und unsere Mannschaft jetzt noch intensiver daran arbeiten werden, die großen sportlichen Ziele zu erreichen – gerade, weil nun feststeht, dass Pep den FC Bayern verlassen wird", sagte Rummenigge in einer Bayern-Presseerklärung.

"Carlo Ancelotti", betonte der Bayern-Boss, "hatte als Trainer überall Erfolg und dreimal die Champions League gewonnen." Der Italiener sei "ein ruhiger, ausgeglichener Fachmann, der mit Stars umgehen kann und einen variantenreichen Fußball spielen lässt – das haben wir gesucht, das haben wir gefunden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit". Ancelotti äußerte: "Ich bin sehr geehrt, dass ich von der kommenden Saison an Trainer des großen FC Bayern sein werde."

Guardiola (44) hatte das Amt im Juni 2013 angetreten und die Bayern bislang zu zwei Meisterschaften und einem DFB-Pokalsieg geführt. Zudem gewann er mit den Münchnern den UEFA-Supercup und den Weltpokal. Noch fehlt der Triumph in der Champions League mit Bayern.

Der 56-jährige Ancelotti war im Sommer diesen Jahres bei Real Madrid entlassen worden. Mit den Königlichen und dem AC Mailand gewann er als Trainer dreimal die Champions League.

VFB STUTTGART: Der VfB hat Jürgen Kramny (44) zum neuen Cheftrainer befördert. Sein bis 2017 laufender Vertrag als Coach der U 23 wurde "an die neue Aufgabe angepasst", wie der VfB mitteilte. Kramny hatte Ende November nach dem Rauswurf von Alexander Zorniger zunächst als Zwischenlösung das Traineramt übernommen, dann aber VfB-Sportvorstand Robin Dutt von sich überzeugt.

Auch mit dem 3:1 (2:1) gegen den VfL Wolfsburg hatte Kramny am Samstagabend nochmals für sich geworben. Unter dem gebürtigen Ludwigsburger hat der VfB mit fünf Punkten aus vier Ligaspielen zum Ende der Hinrunde die Abstiegszone verlassen. Seit insgesamt vier Pflichtspielen ist der fünfmalige Meister ungeschlagen.

FC INGOLSTADT: Der Bundesliga-Neuling hat den Vertrag mit seinem Torhüter Ramazan Özcan (31) vorzeitig bis 2019 verlängert. Das gaben die Schanzer am Sonntag bekannt. Der österreichische Nationaltorwart absolvierte nach seinem Wechsel von 1899 Hoffenheim 2011 138 Pflichtspiele für Ingolstadt und blieb dabei 50-mal ohne Gegentor.

"Er ist ein echter Führungsspieler. Nach dem Aufstieg beweist er seine Klasse nun auch in der Bundesliga", sagte Sportdirektor Thomas Linke. Özcan will mithelfen, "dass wir uns auch in der Bundesliga Schritt für Schritt etablieren".

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