FC Bayern: Gegen Piräus zum Gruppensieg

Es reicht ein Punkt fürs Minimalziel Achtelfinale, doch Bayern München will mehr. "Wir wollen Erster in der Gruppe werden, deshalb interessiert mich das wenig, wann wir rechnerisch durch sind", sagt Bayern Münchens Sportvorstand Matthias Sammer vor dem vorletzten Champions-League-Gruppenspiel heute (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) gegen Olympiakos Piräus. "Wir wollen beide Spiele gewinnen, das ist unser Anspruch."

Mit einem Sieg gegen Piräus wären die Bayern, die zum Abschluss der Gruppenphase am 9. Dezember noch bei Dinamo Zagreb spielen, auf jeden Fall Sieger der Gruppe F, da sie dann im direkten Vergleich mit den derzeit punktgleichen Griechen vorne lägen. Im Achtelfinale im Februar 2016 hätte der deutsche Rekordmeister dann im Rückspiel Heimrecht. Doch soweit will Sammer auf dem Weg zum Triple noch nicht vorausblicken: "Wir stehen erst am Anfang des Rennens. Wir müssen uns immer wieder neu bestätigen."

Guardiola: "Eines der wichtigsten Spiele bisher"

Bisher gelingt dies dem Team von Trainer Pep Guardiola eindrucksvoll. In 19 Pflichtspielen gab es 17 Siege und nur eine Niederlage (0:2 beim FC Arsenal). Verzichten muss Guardiola gegen das auswärtsstarke Piräus, das in der Königsklasse zuletzt bei Arsenal und in Zagreb gewonnen hat, neben Thiago, Franck Ribéry, Juan Bernat und Mario Götze womöglich auch auf David Alaba, der sich beim 3:1 auf Schalke am vergangenen Samstag nach seinem Tor zum 1:0 eine Kapselzerrung im Sprunggelenk zuzog.

Für Welttorhüter Manuel Neuer macht das keinen Unterschied: "Wir haben den Anspruch, dass wir das Spiel gewinnen und Erster in der Gruppe werden." Für Pep Guardiola ist es deshalb "eines der wichtigsten Spiele bisher". Es sei wie "ein Finale". Dass die Bayern zum 17. Mal insgesamt und zum zwölften Mal nacheinander in die K.o.-Phase der Champions League einziehen, steht für Neuer außer Frage. Das Selbstvertrauen sei derzeit groß, betont der Keeper und macht der Konkurrenz erst gar keine Hoffnung, dass die Bayern leichtsinnig werden könnten: "Es gibt einen großen Konkurrenzkampf, jeder will spielen. Wir haben eine gute Konstellation, deshalb werden wir auch nicht nachlassen."

Auch Nationalspieler Holger Badstuber drängt nach langer Verletzungspause wieder in die Mannschaft. Guardiola kündigt an, gegen Piräus seine "beste Elf" aufs Spielfeld zu schicken. Diese Elf könnte mit einem Sieg auch dem FC Arsenal helfen, der auf die Bayern angewiesen ist, um noch eine Chance aufs Achtelfinale zu haben. "Wir wissen um die Brisanz für Arsenal", meint Neuer, "aber es geht nicht darum, Arsenal zu helfen, sondern in erster Linie um uns."

[sid]

Es reicht ein Punkt fürs Minimalziel Achtelfinale, doch Bayern München will mehr. "Wir wollen Erster in der Gruppe werden, deshalb interessiert mich das wenig, wann wir rechnerisch durch sind", sagt Bayern Münchens Sportvorstand Matthias Sammer vor dem vorletzten Champions-League-Gruppenspiel heute (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) gegen Olympiakos Piräus. "Wir wollen beide Spiele gewinnen, das ist unser Anspruch."

Mit einem Sieg gegen Piräus wären die Bayern, die zum Abschluss der Gruppenphase am 9. Dezember noch bei Dinamo Zagreb spielen, auf jeden Fall Sieger der Gruppe F, da sie dann im direkten Vergleich mit den derzeit punktgleichen Griechen vorne lägen. Im Achtelfinale im Februar 2016 hätte der deutsche Rekordmeister dann im Rückspiel Heimrecht. Doch soweit will Sammer auf dem Weg zum Triple noch nicht vorausblicken: "Wir stehen erst am Anfang des Rennens. Wir müssen uns immer wieder neu bestätigen."

Guardiola: "Eines der wichtigsten Spiele bisher"

Bisher gelingt dies dem Team von Trainer Pep Guardiola eindrucksvoll. In 19 Pflichtspielen gab es 17 Siege und nur eine Niederlage (0:2 beim FC Arsenal). Verzichten muss Guardiola gegen das auswärtsstarke Piräus, das in der Königsklasse zuletzt bei Arsenal und in Zagreb gewonnen hat, neben Thiago, Franck Ribéry, Juan Bernat und Mario Götze womöglich auch auf David Alaba, der sich beim 3:1 auf Schalke am vergangenen Samstag nach seinem Tor zum 1:0 eine Kapselzerrung im Sprunggelenk zuzog.

Für Welttorhüter Manuel Neuer macht das keinen Unterschied: "Wir haben den Anspruch, dass wir das Spiel gewinnen und Erster in der Gruppe werden." Für Pep Guardiola ist es deshalb "eines der wichtigsten Spiele bisher". Es sei wie "ein Finale". Dass die Bayern zum 17. Mal insgesamt und zum zwölften Mal nacheinander in die K.o.-Phase der Champions League einziehen, steht für Neuer außer Frage. Das Selbstvertrauen sei derzeit groß, betont der Keeper und macht der Konkurrenz erst gar keine Hoffnung, dass die Bayern leichtsinnig werden könnten: "Es gibt einen großen Konkurrenzkampf, jeder will spielen. Wir haben eine gute Konstellation, deshalb werden wir auch nicht nachlassen."

Auch Nationalspieler Holger Badstuber drängt nach langer Verletzungspause wieder in die Mannschaft. Guardiola kündigt an, gegen Piräus seine "beste Elf" aufs Spielfeld zu schicken. Diese Elf könnte mit einem Sieg auch dem FC Arsenal helfen, der auf die Bayern angewiesen ist, um noch eine Chance aufs Achtelfinale zu haben. "Wir wissen um die Brisanz für Arsenal", meint Neuer, "aber es geht nicht darum, Arsenal zu helfen, sondern in erster Linie um uns."