Favoriten stürmen ins Pokal-Viertelfinale

Deutlich mit 4:0 (3:0) setzte sich der FC Bayern München am Mittwoch im Achtelfinale des DFB-Pokals bei Eintracht Frankfurt durch und schaffte damit den Einzug in die Runde der letzten acht Mannschaften. Zweimal Miroslav Klose (14., 19.), Thomas Müller (29.) und Luca Toni (53.) trafen dabei für die Münchner.

Vor 51.500 Zuschauern in der ausverkauften Frankfurter WM-Arena brannte der Rekordpokalsieger aus München im zweiten Duell mit der Eintracht innerhalb von fünf Tagen in der ersten Halbzeit ein Offensiv-Feuerwerk ab. Die erste Chance hatten die Gäste nach neun Minuten, als Daniel van Buyten, der bereits am Samstag im Bundesligaspiel gegen die Hessen den 2:1-Siegtreffer erzielt hatte, nach einem Freistoß von Mark von Bommel den Ball knapp am rechten Torpfosten vorbeiköpfte.

Nach herrlicher Vorlage des in der Anfangsphase sehr starken FCB-Kapitäns van Bommel lies der freistehende Nationalstürmer Klose Eintracht-Keeper Oka Nikolov mit einem Heber keine Abwehrchance (14.). Zwei Minuten später tauchte Müller frei vor Nikolov auf, verzog aber. In der 19. Minute erzielte Klose nach Vorlage von Müller dann das 2:0, ehe Müller selbst nach einem Fehler von Frankfurts Innenverteidiger Maik Franz auf 3:0 erhöhte. Den Schlusspunkt setzte im zweiten Spielabschnitt Weltmeister Toni.

Hoffenheim wacht erst nach der Pause auf

Ebenfalls eine Runde weiter ist 1899 Hoffenheim. Gegen die TuS Koblenz kam das Team von Ralf Rangnick zu einem 4:0 (0:0). Nach torloser erster Halbzeit erzielten Sejad Salihovic (50.), Vedad Ibisevic (67.), Maicosuel (71.) und Marvin Compper (90.) die Tore für die Kraichgauer.

Hoffenheim begann druckvoll. Schon nach 47 Sekunden hatte Marvin Compper die Chance zur Führung, doch der Innenverteidiger schoss über das Tor. Im Anschluss agierten die Gastgeber aber nicht mehr so schnell und zielstrebig wie gewohnt. Dabei leisteten sich die Gastgeber jedoch zu viele Fehlpässe und setzten sich gegen den kompakt auftretenden Zweitliga-Drittletzten aus Koblenz kaum gefährlich in Szene.

Bei einem Freistoß von Sejad Salihovic (32.) war TuS-Keeper David Yelldell noch auf der Hut, gegen den ersten Freistoß von Salihovic im zweiten Spielabschnitt konnte er dann jedoch nicht mehr retten. Danach spielten nur noch die Gastgeber, die durch Ibisevic, Maicosuel und Compper noch zu drei weiteren Toren kamen.

Bremen und Schalke im Gleichschritt weiter



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Deutlich mit 4:0 (3:0) setzte sich der FC Bayern München am Mittwoch im Achtelfinale des DFB-Pokals bei Eintracht Frankfurt durch und schaffte damit den Einzug in die Runde der letzten acht Mannschaften. Zweimal Miroslav Klose (14., 19.), Thomas Müller (29.) und Luca Toni (53.) trafen dabei für die Münchner.

Vor 51.500 Zuschauern in der ausverkauften Frankfurter WM-Arena brannte der Rekordpokalsieger aus München im zweiten Duell mit der Eintracht innerhalb von fünf Tagen in der ersten Halbzeit ein Offensiv-Feuerwerk ab. Die erste Chance hatten die Gäste nach neun Minuten, als Daniel van Buyten, der bereits am Samstag im Bundesligaspiel gegen die Hessen den 2:1-Siegtreffer erzielt hatte, nach einem Freistoß von Mark von Bommel den Ball knapp am rechten Torpfosten vorbeiköpfte.

Nach herrlicher Vorlage des in der Anfangsphase sehr starken FCB-Kapitäns van Bommel lies der freistehende Nationalstürmer Klose Eintracht-Keeper Oka Nikolov mit einem Heber keine Abwehrchance (14.). Zwei Minuten später tauchte Müller frei vor Nikolov auf, verzog aber. In der 19. Minute erzielte Klose nach Vorlage von Müller dann das 2:0, ehe Müller selbst nach einem Fehler von Frankfurts Innenverteidiger Maik Franz auf 3:0 erhöhte. Den Schlusspunkt setzte im zweiten Spielabschnitt Weltmeister Toni.

Hoffenheim wacht erst nach der Pause auf

Ebenfalls eine Runde weiter ist 1899 Hoffenheim. Gegen die TuS Koblenz kam das Team von Ralf Rangnick zu einem 4:0 (0:0). Nach torloser erster Halbzeit erzielten Sejad Salihovic (50.), Vedad Ibisevic (67.), Maicosuel (71.) und Marvin Compper (90.) die Tore für die Kraichgauer.

Hoffenheim begann druckvoll. Schon nach 47 Sekunden hatte Marvin Compper die Chance zur Führung, doch der Innenverteidiger schoss über das Tor. Im Anschluss agierten die Gastgeber aber nicht mehr so schnell und zielstrebig wie gewohnt. Dabei leisteten sich die Gastgeber jedoch zu viele Fehlpässe und setzten sich gegen den kompakt auftretenden Zweitliga-Drittletzten aus Koblenz kaum gefährlich in Szene.

Bei einem Freistoß von Sejad Salihovic (32.) war TuS-Keeper David Yelldell noch auf der Hut, gegen den ersten Freistoß von Salihovic im zweiten Spielabschnitt konnte er dann jedoch nicht mehr retten. Danach spielten nur noch die Gastgeber, die durch Ibisevic, Maicosuel und Compper noch zu drei weiteren Toren kamen.

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Bremen und Schalke im Gleichschritt weiter

Auch Titelverteidiger Werder Bremen gab sich keine Blöße und zog durch ein 3:0 (2:0) gegen den 1. FC Kaiserslautern ohne Mühe ins Viertelfinale ein.

Im heimischen Weserstadion legten die Gastgeber von Beginn an ein hohes Tempo vor und schnürten den Zweitligisten in der eigenen Hälfte ein. Dennoch dauerte es bis zur 27. Minute, ehe Petri Pasanen die Hanseaten in Führung bringen konnte. In der 39. Minute erhöhte Tim Borowski per Kopf auf 2:0 und sorgte damit bereits vor der Pause für klare Verhältnisse. Nach dem Wechsel stellte Thorsten Oehrl in der 76. Minute den Endstand her.

Höwedes-Doppelpack bei 1860 München

Dank der Treffer von Rafinha (41.) und Benedikt Höwedes (48., 81.) buchte auch der FC Schalke 04 durch ein 3:0 (1:0) beim Zweitligisten 1860 München das Ticket für die nächste Runde.

In München legten beide Mannschaften flott los, wobei die Löwen zunächst kleine Vorteile hatten. Schalkes erste Chance hatte Kevin Kuranyi nach 20 Minuten. Nach Zuspiel von Halil Altintop scheiterte der Angreifer an Sechzig-Keeper Gabor Kiraly. Sekunden später stand Kiraly erneut im Mittelpunkt, als er einen Distanzschuss von Schmitz parierte.

Machtlos war er aber in der 41. Minute beim Führungstreffer von Rafinha und auch beim zweiten Schalker Tor durch Höwedes war der Keeper machtlos. In der Schlussphase einer einseitigen Partie machte Höwedes mit seinem zweiten Treffer dann endgültig alles klar

Finale am 15. Mai 2010 in Berlin

Das Viertelfinale im DFB-Pokal 2009/2010 ist für den 09./10. Februar 2010 angesetzt. Die Halbfinalspiele werden am 23./24. März 2010 angepfiffen. Das Finale um den DFB-Pokal der Saison 2009/2010 findet am 15. Mai 2010 im Olympiastadion Berlin statt.