Fast 2000 Tore in 546 Spielen

1972 Treffer bei 546 Spielen in drei Staffeln und ein ganz besonderer Titel-Hattrick: Das sind nur einige beachtliche Statistiken aus der zurückliegenden Saison 2015/2016 in der A-Junioren-Bundesliga. Nach zwei nationalen Titeln mit der U 17 von Borussia Dortmund führte Trainer Hannes Wolf in diesem Jahr auch die U 19 des BVB zur Meisterschaft. Im Endspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim setzte sich Dortmund 5:3 durch. Es war das torreichste A-Junioren-Endspiel seit der Premiere im Jahr 1969 (ebenfalls 5:3 für den VfL Bochum gegen den 1. FC Saarbrücken). Das DFB.de-Zahlenstück zur Saison 2015/2016 in der A-Junioren Bundesliga.

BVB MIT MEISTEN PUNKTEN: Der Deutsche Meister und West-Staffelmeister Borussia Dortmund stellte nach der regulären Saison mit 65 Zählern bundesweit auch die Mannschaft mit den meisten Punkten. Knapp dahinter rangierte Süd/Südwest-Teilnehmer und Endspielrivale TSG 1899 Hoffenheim (62). Rang drei ging an den West-Vizemeister FC Schalke 04 (60), der es damit verpasste, erneut um die Deutsche Meisterschaft zu spielen. Das schaffte dagegen der TSV 1860 München (59) als Zweitplatzierter im Süd/Südwesten sowie Nord/Nordost-Titelträger SV Werder Bremen (58). Die wenigsten Punkte im nationalen Vergleich sammelten der TSV Havelse (sieben) im Norden und die TSG Sprockhövel (acht) im Westen. Süd/Südwest-Schlusslicht SV Darmstadt 98 kam immerhin auf 16 Zähler.

STAFFELMEISTER TREFFSICHER: Die drei Staffelmeister konnten sich in der zurückliegenden Spielzeit vor allem auf ihre Offensive verlassen. Borussia Dortmund (89 Treffer), die TSG 1899 Hoffenheim (82) und Werder Bremen (80) erzielten die meisten Tore. Die TSG Sprockhövel (13) und der SV Darmstadt 98 (17) scheiterten als einzige beiden Mannschaften an der 20-Tore-Marke. Die wenigsten Gegentreffer ließen der VfL Wolfsburg (17) und der FC Schalke 04 (21) zu. Über 100 Gegentore musste dagegen der TSV Havelse (107) in der Nord/Nordost-Staffel hinnehmen.

WEST-MEISTER ZU HAUSE EINE MACHT: Auch in der bundesweiten Heimtabelle nach 26 Spieltagen war Borussia Dortmund vorne zu finden. Als einzige Mannschaft blieb der BVB in 13 Heimpartien sogar ungeschlagen, sammelte 35 Punkte. Dicht dahinter war die TSG 1899 Hoffenheim (34) zu finden, Platz drei ging an den VfL Wolfsburg (31). Bemerkenswert: Die beiden West-Vertreter Fortuna Düsseldorf (30) und Borussia Mönchengladbach (21) spielten nicht ein einziges Mal unentschieden. Einstellige Punktzahlen nach 13 Partien im eigenen "Wohnzimmer" mussten die TSG Sprockhövel (fünf), der TSV Havelse (sieben) und der SV Darmstadt 98 (neun) verbuchen.

BREMEN KEIN GERN GESEHENER GAST: Von allen 42 Bundesligisten war der SV Werder Bremen die Gastmannschaft, die am meisten Punkte entführte. In der Auswärtstabelle lagen die Grün-Weißen mit 32 Punkten vor dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund (beide 30 Zähler) sowie der TSG 1899 Hoffenheim und 1860 München (beide 28). Der TSV Havelse verlor seine 13 Auswärtspartien allesamt, immerhin einen Sieg bei zwölf Niederlagen und drei Punkte holte die TSG Sprockhövel.



1972 Treffer bei 546 Spielen in drei Staffeln und ein ganz besonderer Titel-Hattrick: Das sind nur einige beachtliche Statistiken aus der zurückliegenden Saison 2015/2016 in der A-Junioren-Bundesliga. Nach zwei nationalen Titeln mit der U 17 von Borussia Dortmund führte Trainer Hannes Wolf in diesem Jahr auch die U 19 des BVB zur Meisterschaft. Im Endspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim setzte sich Dortmund 5:3 durch. Es war das torreichste A-Junioren-Endspiel seit der Premiere im Jahr 1969 (ebenfalls 5:3 für den VfL Bochum gegen den 1. FC Saarbrücken). Das DFB.de-Zahlenstück zur Saison 2015/2016 in der A-Junioren Bundesliga.

BVB MIT MEISTEN PUNKTEN: Der Deutsche Meister und West-Staffelmeister Borussia Dortmund stellte nach der regulären Saison mit 65 Zählern bundesweit auch die Mannschaft mit den meisten Punkten. Knapp dahinter rangierte Süd/Südwest-Teilnehmer und Endspielrivale TSG 1899 Hoffenheim (62). Rang drei ging an den West-Vizemeister FC Schalke 04 (60), der es damit verpasste, erneut um die Deutsche Meisterschaft zu spielen. Das schaffte dagegen der TSV 1860 München (59) als Zweitplatzierter im Süd/Südwesten sowie Nord/Nordost-Titelträger SV Werder Bremen (58). Die wenigsten Punkte im nationalen Vergleich sammelten der TSV Havelse (sieben) im Norden und die TSG Sprockhövel (acht) im Westen. Süd/Südwest-Schlusslicht SV Darmstadt 98 kam immerhin auf 16 Zähler.

STAFFELMEISTER TREFFSICHER: Die drei Staffelmeister konnten sich in der zurückliegenden Spielzeit vor allem auf ihre Offensive verlassen. Borussia Dortmund (89 Treffer), die TSG 1899 Hoffenheim (82) und Werder Bremen (80) erzielten die meisten Tore. Die TSG Sprockhövel (13) und der SV Darmstadt 98 (17) scheiterten als einzige beiden Mannschaften an der 20-Tore-Marke. Die wenigsten Gegentreffer ließen der VfL Wolfsburg (17) und der FC Schalke 04 (21) zu. Über 100 Gegentore musste dagegen der TSV Havelse (107) in der Nord/Nordost-Staffel hinnehmen.

WEST-MEISTER ZU HAUSE EINE MACHT: Auch in der bundesweiten Heimtabelle nach 26 Spieltagen war Borussia Dortmund vorne zu finden. Als einzige Mannschaft blieb der BVB in 13 Heimpartien sogar ungeschlagen, sammelte 35 Punkte. Dicht dahinter war die TSG 1899 Hoffenheim (34) zu finden, Platz drei ging an den VfL Wolfsburg (31). Bemerkenswert: Die beiden West-Vertreter Fortuna Düsseldorf (30) und Borussia Mönchengladbach (21) spielten nicht ein einziges Mal unentschieden. Einstellige Punktzahlen nach 13 Partien im eigenen "Wohnzimmer" mussten die TSG Sprockhövel (fünf), der TSV Havelse (sieben) und der SV Darmstadt 98 (neun) verbuchen.

BREMEN KEIN GERN GESEHENER GAST: Von allen 42 Bundesligisten war der SV Werder Bremen die Gastmannschaft, die am meisten Punkte entführte. In der Auswärtstabelle lagen die Grün-Weißen mit 32 Punkten vor dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund (beide 30 Zähler) sowie der TSG 1899 Hoffenheim und 1860 München (beide 28). Der TSV Havelse verlor seine 13 Auswärtspartien allesamt, immerhin einen Sieg bei zwölf Niederlagen und drei Punkte holte die TSG Sprockhövel.

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33 TORE SIND SPITZE: Der Torjäger Nummer eins trug in der vergangenen Saison das Trikot des Nord/Nordost-Meisters SV Werder Bremen. Johannes Eggestein, Bruder von Werder-Profi Maximilian Eggestein, erzielte bei seinen 26 Einsätzen in der regulären Saison nicht weniger als 33 Treffer - im Schnitt 1,27 Tore pro Begegnung. Zweiter im Norden wurde Leandro Putaro vom VfL Wolfsburg mit 23 Toren. Das hätte in den anderen beiden Staffeln für Rang eins gereicht. Die Torjägerkrone im Westen sicherte sich Cagatay Kader (21) vom VfL Bochum, im Süd/Südwesten gab es mit Moritz Heinrich (TSV 1860 München) und Meris Skenderovic (TSG 1899 Hoffenheim/je 19 Treffer) zwei Torschützenkönige.

FÜNF PARTIEN ZWEISTELLIG: Nach insgesamt fünf Partien war ein zweistelliges Ergebnis auf dem Spielbericht zu finden. In der Nord/Nordost-Staffel kam RB Leipzig beim TSV Havelse zu einem 11:2-Auswärtssieg. Der VfL Wolfsburg siegte gleich zweimal 11:0 in Havelse und beim FC St. Pauli. Im Westen bezwang Borussia Dortmund den SC Fortuna Köln 10:0. Die Fortuna aus der Domstadt verlor außerdem 1:10 gegen den FC Schalke 04.

NORDEN BESONDERS TORHUNGRIG Nur um sechs Treffer verfehlte die Nord/Nordost-Staffel die Marke von 700 Treffern. Exakt 694-mal durften die 14 Klubs einen Treffer bejubeln. Das macht einen Schnitt von 3,81 Toren pro Spiel. Fast gleichauf waren der Westen mit 641 Toren (Schnitt: 3,52) und der Südwesten mit 637 Treffern (3,50).

VIEL GEDULD GEFRAGT IN SPROCKHÖVEL: Jeweils zehn Siege am Stück schafften Borussia Dortmund und der SV Werder Bremen. Die längste Serie ohne Niederlage legten die Dortmunder hin, die 19-mal ungeschlagen blieben. Viel Geduld benötigten die TSG Sprockhövel und der TSV Havelse. Die TSG blieb 14-mal in Folge ohne Punktgewinn, der TSV musste 17 Spieltage lang auf einen Sieg warten.

SECHS DAUERBRENNER: Insgesamt sechs Spieler waren an den 26 Spieltagen immer von der ersten bis zur letzten Minute dabei. Darunter sind mit Maksimilijan Milovanovic (Rot-Weiss Essen), Max Reinwald (Rot-Weiß Erfurt) und Leon Bätge (Eintracht Frankfurt) drei Torhüter. Außerdem gehörten Innenverteidiger Orkun Koymali (SC Preußen Münster), Abwehrspieler Phil Neumann (FC Schalke 04) und Mittelfeldspieler Ufuk Akyol (1. FC Heidenheim) zu den "Dauerbrennern".

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