Fandel beendet Tätigkeit als Vorsitzender des Schiedsrichter-Ausschusses

Herbert Fandel beendet seine Tätigkeit als Vorsitzender des Schiedsrichter-Ausschusses des Deutschen Fußball-Bundes mit Ablauf der Saison Ende Juni. Diese Entscheidung teilte der 54-Jährige DFB-Präsident Reinhard Grindel, Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sowie dem zuständigen DFB-Vizepräsidenten Ronny Zimmermann vor einigen Wochen persönlich mit. International wird Fandel den DFB als Mitglied in der UEFA-Schiedsrichterkommission weiterhin vertreten. Der Vorsitz des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses soll zunächst nicht neu besetzt werden, stattdessen wird Helmut Geyer, der bisherige Vorsitzende der Schiedsrichter-Kommission Amateure, das Amt kommissarisch bis zum DFB-Bundestag im Herbst des kommenden Jahres übernehmen.

Herbert Fandel, der als Schiedsrichter 247 Bundesliga-Partien leitete und viermal als "Schiedsrichter des Jahres" ausgezeichnet wurde, begründet seine Entscheidung: "Nachdem ich vor zwei Jahren bereits die sportliche Leitung der Eliteschiedsrichter abgegeben habe, ist jetzt nach acht intensiven Jahren an der Spitze des deutschen Schiedsrichterwesens der Zeitpunkt gekommen, auch den Ausschussvorsitz zu beenden. Ich bin froh darüber, dass ich in meiner Zeit mit dazu beitragen konnte, dass der nicht immer einfache, aber dringend notwendige Modernisierungsprozess im deutschen Schiedsrichterwesen eingeleitet und viele wichtige Weichen für die Zukunft gestellt werden konnten. Ich bin überzeugt, dass das nationale Schiedsrichterwesen mittlerweile sehr gut für die Zukunft aufgestellt ist."

Ronny Zimmermann sagt: "Herbert Fandel hat in einer Zeit Verantwortung übernommen, in der das deutsche Schiedsrichterwesen in einer schwierigen Phase steckte. Mit hohem Engagement und auch der nötigen Portion Durchsetzungsvermögen hat er gemeinsam mit seinen Kollegen dafür gesorgt, dass im Schiedsrichterbereich heute hochprofessionell gearbeitet wird und die deutschen Unparteiischen im In- und Ausland hohes Ansehen genießen. Dafür ist der DFB Herbert Fandel sehr dankbar und wir sind froh, dass er uns zumindest international weiterhin erhalten bleibt."

[dfb]

Herbert Fandel beendet seine Tätigkeit als Vorsitzender des Schiedsrichter-Ausschusses des Deutschen Fußball-Bundes mit Ablauf der Saison Ende Juni. Diese Entscheidung teilte der 54-Jährige DFB-Präsident Reinhard Grindel, Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sowie dem zuständigen DFB-Vizepräsidenten Ronny Zimmermann vor einigen Wochen persönlich mit. International wird Fandel den DFB als Mitglied in der UEFA-Schiedsrichterkommission weiterhin vertreten. Der Vorsitz des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses soll zunächst nicht neu besetzt werden, stattdessen wird Helmut Geyer, der bisherige Vorsitzende der Schiedsrichter-Kommission Amateure, das Amt kommissarisch bis zum DFB-Bundestag im Herbst des kommenden Jahres übernehmen.

Herbert Fandel, der als Schiedsrichter 247 Bundesliga-Partien leitete und viermal als "Schiedsrichter des Jahres" ausgezeichnet wurde, begründet seine Entscheidung: "Nachdem ich vor zwei Jahren bereits die sportliche Leitung der Eliteschiedsrichter abgegeben habe, ist jetzt nach acht intensiven Jahren an der Spitze des deutschen Schiedsrichterwesens der Zeitpunkt gekommen, auch den Ausschussvorsitz zu beenden. Ich bin froh darüber, dass ich in meiner Zeit mit dazu beitragen konnte, dass der nicht immer einfache, aber dringend notwendige Modernisierungsprozess im deutschen Schiedsrichterwesen eingeleitet und viele wichtige Weichen für die Zukunft gestellt werden konnten. Ich bin überzeugt, dass das nationale Schiedsrichterwesen mittlerweile sehr gut für die Zukunft aufgestellt ist."

Ronny Zimmermann sagt: "Herbert Fandel hat in einer Zeit Verantwortung übernommen, in der das deutsche Schiedsrichterwesen in einer schwierigen Phase steckte. Mit hohem Engagement und auch der nötigen Portion Durchsetzungsvermögen hat er gemeinsam mit seinen Kollegen dafür gesorgt, dass im Schiedsrichterbereich heute hochprofessionell gearbeitet wird und die deutschen Unparteiischen im In- und Ausland hohes Ansehen genießen. Dafür ist der DFB Herbert Fandel sehr dankbar und wir sind froh, dass er uns zumindest international weiterhin erhalten bleibt."