Fan Club spielt am Affenfelsen

Bei so einem historischen Fan-Match ist das Ergebnis fast schon egal. Eine Auswahl des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat das Spiel gegen gibraltarische Fans am Freitag 2:4 verloren, aber dennoch ein unvergessliches Erlebnis gehabt: mit dem Affenfelsen im Rücken, den startenden Flugzeugen über den Köpfen und rekordverdächtigen 170 Fans im Victoria-Stadium von Gibraltar, die beide Mannschaften lautstark anfeuerten.

Das deutsche Team war bunt zusammengewürfelt. Einige Spieler waren mit der Fan Club-Tour unterwegs, andere waren individuell oder mit einem der Fan Club-Betreuer angereist. Auf dem Feld war zunächst auch einer dabei, der dann aus Sicherheitsgründen nicht mitspielen sollte: Sebastian Pietsch durfte das deutsche Team an seinem 35. Geburtstag quasi als Ehrenspielführer aufs Feld führen. Er hatte sich am Mittwoch beim Fan-Match gegen die USA die Nase gebrochen. Die fällige OP zum Richten hatte er extra verschoben, um in Gibraltar und heute Abend (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Faro beim EM-Qualifikationsspiel des Weltmeisters gegen den Außenseiter dabei sein zu können.

"Ein besonderes Highlight"

Die Gibraltarer waren deutlich besser eingespielt und gingen vor der Halbzeit 2:0 in Führung. Nach der Pause kamen unsere Jungs besser ins Spiel, auch wenn sie zunächst noch das 0:3 hinnehmen mussten. Doch nach einer feinen Kombination erzielte Hendrik Stich wenig später das 1:3. Stich war es auch, der dann noch aus einem Getümmel heraus den Anschlusstreffer markierte. Als das Fan Club-Team auf den Ausgleich drängte und dafür die Abwehr entblößte, fiel mit dem Schlusspfiff noch das 2:4.

Doch allein die Gastfreundschaft der Gibraltarer machte die Niederlage wett. Spätestens beim gemeinsamen Barbecue war das Ergebnis ohnehin vergessen. Spieler Christian Dahler lobte daher auch die gute Stimmung im Team: "Trotz Rückstand hat sich keiner aufgegeben." Für Christian war allein schon der Spielort "ein besonderes Highlight". Denn: "Eine Steilwand im Hintergrund und startende Flugzeuge nur 50 Meter vom Spielfeld entfernt erlebt man nicht jeden Tag." Der Fan Club Nationalmannschaft macht's möglich.

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Bei so einem historischen Fan-Match ist das Ergebnis fast schon egal. Eine Auswahl des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat das Spiel gegen gibraltarische Fans am Freitag 2:4 verloren, aber dennoch ein unvergessliches Erlebnis gehabt: mit dem Affenfelsen im Rücken, den startenden Flugzeugen über den Köpfen und rekordverdächtigen 170 Fans im Victoria-Stadium von Gibraltar, die beide Mannschaften lautstark anfeuerten.

Das deutsche Team war bunt zusammengewürfelt. Einige Spieler waren mit der Fan Club-Tour unterwegs, andere waren individuell oder mit einem der Fan Club-Betreuer angereist. Auf dem Feld war zunächst auch einer dabei, der dann aus Sicherheitsgründen nicht mitspielen sollte: Sebastian Pietsch durfte das deutsche Team an seinem 35. Geburtstag quasi als Ehrenspielführer aufs Feld führen. Er hatte sich am Mittwoch beim Fan-Match gegen die USA die Nase gebrochen. Die fällige OP zum Richten hatte er extra verschoben, um in Gibraltar und heute Abend (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Faro beim EM-Qualifikationsspiel des Weltmeisters gegen den Außenseiter dabei sein zu können.

"Ein besonderes Highlight"

Die Gibraltarer waren deutlich besser eingespielt und gingen vor der Halbzeit 2:0 in Führung. Nach der Pause kamen unsere Jungs besser ins Spiel, auch wenn sie zunächst noch das 0:3 hinnehmen mussten. Doch nach einer feinen Kombination erzielte Hendrik Stich wenig später das 1:3. Stich war es auch, der dann noch aus einem Getümmel heraus den Anschlusstreffer markierte. Als das Fan Club-Team auf den Ausgleich drängte und dafür die Abwehr entblößte, fiel mit dem Schlusspfiff noch das 2:4.

Doch allein die Gastfreundschaft der Gibraltarer machte die Niederlage wett. Spätestens beim gemeinsamen Barbecue war das Ergebnis ohnehin vergessen. Spieler Christian Dahler lobte daher auch die gute Stimmung im Team: "Trotz Rückstand hat sich keiner aufgegeben." Für Christian war allein schon der Spielort "ein besonderes Highlight". Denn: "Eine Steilwand im Hintergrund und startende Flugzeuge nur 50 Meter vom Spielfeld entfernt erlebt man nicht jeden Tag." Der Fan Club Nationalmannschaft macht's möglich.