Fan Club: Rocking around the world

Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola feiert sein zehnjähriges Bestehen. Am 29. März 2003 wurde er offiziell gegründet. In Nürnberg im Rahmen des EM-Qualifikationsspiels gegen Litauen. Zum Jubiläum kehrt er in die fränkische Großstadt zurück. Am 26. März 2013 wird es rund um die Begegnung gegen Kasachstan begangen. Bis dahin blickt der fanclub.dfb.de in einem „Countdown“ auf die vergangenen zehn Jahre zurück. In der täglich erscheinenden Rubrik werden wissenswerte, interessante oder humorvolle Geschichten präsentiert.

Man muss nicht in Deutschland leben, um dem Fan Club Nationalmannschaft beizutreten. Im Gegenteil: Ein Auslandsaufenthalt kann eine große Motivation sein, um näher an sein Team zu rücken. So wie für Patrick Huene, der in Helsinki lebt: „Ich bin in den Fan Club eingetreten, weil man hier in Finnland ja mal Flagge zeigen muss.“

Auf allen Kontinenten und in 42 Ländern

Es gibt viele andere Gründe, weshalb man fern der Heimat eine Mitgliedschaft im Fan Club erwirbt. Wahrscheinlich hat jedes der derzeit 763 Mitglieder, die ihren Wohnsitz im Ausland haben, einen individuellen Anlass. Fakt ist, dass der Fan Club damit rund um den Globus vertreten ist. Auf allen Kontinenten. Und in insgesamt 42 Ländern.

Dabei gilt: Je geringer die Distanz zu Deutschland, desto größer die Zahl der Anhänger. Die meisten „ausländischen“ Fans können deswegen in der Schweiz (236), Österreich (120) und Großbritannien (95) gezählt werden. Für sie sind die Länderspiel- und Turnier-Erlebnisse auch aus der Ferne noch gut greifbar. Jochen Engelstätter aus Trelleborg in Schweden sagt zum Beispiel: „Ich bin wegen der großartigen WM 2006 in den Fan Club eingetreten. Die Nationalmannschaft hat bei uns in der Familie einen hohen Stellenwert.“

Selbst im Libanon, in Hongkong oder Namibia

Während in Schweden die Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft noch eine Fußball-Mannschaft stellen könnten, sind die Gruppierungen andernorts deutlich kleiner. Brasilien, Kanada, Australien, Kuwait und Südafrika eint, dass in jedem der genannten Länder jeweils fünf Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft leben. In zehn Ländern hat der Fan Club Nationalmannschaft allerdings Statthalter, die solo die Stellung halten müssen: Ägypten, Hongkong, Libanon, Monaco, Malta, Namibia, Paraguay, Rumänien, Thailand und Tschechien.

Das tut der Begeisterung aber keinen Abbruch. Da ist Frank Duve ganz pragmatisch. Er zählt zu den vier Mitgliedern, die in den Vereinigten Arabischen Emiraten wohnen. „Selbst Fußballspielen ist bei Temperaturen von bis zu 45 Grad im Schatten ganz schön schwer“, erklärt er, „ich bin dem Fan Club wegen der fantastischen Stimmung auf der Fan-Meile 2006 in Berlin beigetreten.“



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Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola feiert sein zehnjähriges Bestehen. Am 29. März 2003 wurde er offiziell gegründet. In Nürnberg im Rahmen des EM-Qualifikationsspiels gegen Litauen. Zum Jubiläum kehrt er in die fränkische Großstadt zurück. Am 26. März 2013 wird es rund um die Begegnung gegen Kasachstan begangen. Bis dahin blickt der fanclub.dfb.de in einem „Countdown“ auf die vergangenen zehn Jahre zurück. In der täglich erscheinenden Rubrik werden wissenswerte, interessante oder humorvolle Geschichten präsentiert.

Man muss nicht in Deutschland leben, um dem Fan Club Nationalmannschaft beizutreten. Im Gegenteil: Ein Auslandsaufenthalt kann eine große Motivation sein, um näher an sein Team zu rücken. So wie für Patrick Huene, der in Helsinki lebt: „Ich bin in den Fan Club eingetreten, weil man hier in Finnland ja mal Flagge zeigen muss.“

Auf allen Kontinenten und in 42 Ländern

Es gibt viele andere Gründe, weshalb man fern der Heimat eine Mitgliedschaft im Fan Club erwirbt. Wahrscheinlich hat jedes der derzeit 763 Mitglieder, die ihren Wohnsitz im Ausland haben, einen individuellen Anlass. Fakt ist, dass der Fan Club damit rund um den Globus vertreten ist. Auf allen Kontinenten. Und in insgesamt 42 Ländern.

Dabei gilt: Je geringer die Distanz zu Deutschland, desto größer die Zahl der Anhänger. Die meisten „ausländischen“ Fans können deswegen in der Schweiz (236), Österreich (120) und Großbritannien (95) gezählt werden. Für sie sind die Länderspiel- und Turnier-Erlebnisse auch aus der Ferne noch gut greifbar. Jochen Engelstätter aus Trelleborg in Schweden sagt zum Beispiel: „Ich bin wegen der großartigen WM 2006 in den Fan Club eingetreten. Die Nationalmannschaft hat bei uns in der Familie einen hohen Stellenwert.“

Selbst im Libanon, in Hongkong oder Namibia

Während in Schweden die Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft noch eine Fußball-Mannschaft stellen könnten, sind die Gruppierungen andernorts deutlich kleiner. Brasilien, Kanada, Australien, Kuwait und Südafrika eint, dass in jedem der genannten Länder jeweils fünf Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft leben. In zehn Ländern hat der Fan Club Nationalmannschaft allerdings Statthalter, die solo die Stellung halten müssen: Ägypten, Hongkong, Libanon, Monaco, Malta, Namibia, Paraguay, Rumänien, Thailand und Tschechien.

Das tut der Begeisterung aber keinen Abbruch. Da ist Frank Duve ganz pragmatisch. Er zählt zu den vier Mitgliedern, die in den Vereinigten Arabischen Emiraten wohnen. „Selbst Fußballspielen ist bei Temperaturen von bis zu 45 Grad im Schatten ganz schön schwer“, erklärt er, „ich bin dem Fan Club wegen der fantastischen Stimmung auf der Fan-Meile 2006 in Berlin beigetreten.“

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Nicht nur deutsche Staatsbürger sind dabei

Auf der Liste der Länder mit Fan Club Mitgliedern stehen auch die USA, Frankreich, Belgien, Irland und die Niederlande. Selbst in Italien, Norwegen, Dänemark oder Luxemburg trifft man die deutschen Anhänger an. In der Ukraine, Russland, Kolumbien, Mexiko, der Slowakei, Polen und Portugal sind sie auch.

Übrigens sind bei weitem nicht alle Mitglieder, die im Ausland mitfiebern, auch deutsche Staatsangehörige. Österreicher, Schweizer, Niederländer und Franzosen finden unsere Nationalmannschaft so klasse, dass sie auch ein Stück weit dazu gehören möchten. So wie auch die Japanerin Asako Nakato. Die erklärt ihre Mitgliedschaft wie folgt: „Vor allen Dingen möchte ich meine Unterstützung für die deutsche Nationalmannschaft zeigen. Und ich erhoffe mir, viele Informationen über unser Team zu erhalten. Außerdem wünsche ich mir, viele andere Fans kennenzulernen, auch wenn ich so weit von Deutschland entfernt lebe.“