Fan Club: Exklusiv-Interviews mit Nationalspielern

Im Vorfeld ihres ersten EM-Vorrundenspiels mit dem Nationalteam heute gegen die Niederlande zeigen sich der Leverkusener Bernd Schneider und Hertha BSC Berlins Arne Friedrich optimistisch, ja sogar kämpferisch. Vor dem Richtung weisenden Klassiker gegen die Holländer erklären die beiden Leistungsträger von Teamchef Rudi Völler in exklusiven Interviews auf der neuen Website des Fan Club Nationalmannschaft unter http://fanclub.dfb.de, dass mit der DFB-Auswahl auch in Portugal gerechnet werden muss.

Friedrich baut dabei nicht nur auf das Image des Nationalteams, eine Turniermannschaft zu sein: "Dieses Image steckt sicher auch in unseren Köpfen, aber wir können und dürfen uns nicht darauf verlassen. Trotzdem: Wir verfügen mehr als andere über mannschaftliche Tugenden. Das sollten alle gegnerischen Teams ernst nehmen." Der Abwehrspieler weiter: "Wir haben allen Unkenrufen zum Trotz unsere Chancen, weil alle anderen gegen uns zuerst einmal gewinnen müssen."

Ähnlich beurteilt auch Bernd Schneider die Chancen des DFB-Teams: "Zwar gab es in der Zeit vor der EM Probleme, doch letztlich zählt nur unsere Form während des Turniers. Deutschland ist in der Tat eine Turniermannschaft, das haben wir ja auch bei der letzten WM bewiesen, wo niemand mit uns rechnete. Ich denke schon, dass wir uns als Kollektiv steigern und an den Aufgaben wachsen werden, die auf uns warten. Wir müssen dreimal 90 Minuten an unsere Grenzen gehen. Und wer diese Vorrundengruppe übersteht, der hat sicher auch im weiteren Turnierverlauf seine Chancen. Ab dem Viertelfinale ist wirklich alles möglich. Ich persönlich reise nicht nach Portugal, um in der Vorrunde auszuscheiden."

Reporter-Legende Rudi Michel beurteilt in einem weiteren Exklusiv-Interview, mit dem der Internet-Auftritt des Fan Club Nationalmannschaft online ging, den Stellenwert der EM als hoch: "Ich denke, sie ist als Standortbestimmung enorm wichtig. Zudem leben wir doch immer von Erfolgserlebnissen. Und weil alle Erfolge wichtig sind, kann man es sich nicht erlauben, die EM als Durchgangsstation zu betrachten. Obwohl das Turnier schwieriger zu spielen sein wird als eine WM, bei der ja auf Grund der kontinentalen Ausscheidungen im Vorfeld mehr nominell schwächere Teams mitspielen. Die EM ist enger besetzt."

[cm/fs]


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Im Vorfeld ihres ersten EM-Vorrundenspiels mit dem Nationalteam heute gegen die Niederlande zeigen sich der Leverkusener Bernd Schneider und Hertha BSC Berlins Arne Friedrich optimistisch, ja sogar kämpferisch. Vor dem Richtung weisenden Klassiker gegen die Holländer erklären die beiden Leistungsträger von Teamchef Rudi Völler in exklusiven Interviews auf der neuen Website des Fan Club Nationalmannschaft unter http://fanclub.dfb.de, dass mit der DFB-Auswahl auch in Portugal gerechnet werden muss.



Friedrich baut dabei nicht nur auf das Image des Nationalteams, eine Turniermannschaft zu sein: "Dieses Image steckt sicher auch in unseren Köpfen, aber wir können und dürfen uns nicht darauf verlassen. Trotzdem: Wir verfügen mehr als andere über mannschaftliche Tugenden. Das sollten alle gegnerischen Teams ernst nehmen." Der Abwehrspieler weiter: "Wir haben allen Unkenrufen zum Trotz unsere Chancen, weil alle anderen gegen uns zuerst einmal gewinnen müssen."



Ähnlich beurteilt auch Bernd Schneider die Chancen des DFB-Teams: "Zwar gab es in der Zeit vor der EM Probleme, doch letztlich zählt nur unsere Form während des Turniers. Deutschland ist in der Tat eine Turniermannschaft, das haben wir ja auch bei der letzten WM bewiesen, wo niemand mit uns rechnete. Ich denke schon, dass wir uns als Kollektiv steigern und an den Aufgaben wachsen werden, die auf uns warten. Wir müssen dreimal 90 Minuten an unsere Grenzen gehen. Und wer diese Vorrundengruppe übersteht, der hat sicher auch im weiteren Turnierverlauf seine Chancen. Ab dem Viertelfinale ist wirklich alles möglich. Ich persönlich reise nicht nach Portugal, um in der Vorrunde auszuscheiden."



Reporter-Legende Rudi Michel beurteilt in einem weiteren Exklusiv-Interview, mit dem der Internet-Auftritt des Fan Club Nationalmannschaft online ging, den Stellenwert der EM als hoch: "Ich denke, sie ist als Standortbestimmung enorm wichtig. Zudem leben wir doch immer von Erfolgserlebnissen. Und weil alle Erfolge wichtig sind, kann man es sich nicht erlauben, die EM als Durchgangsstation zu betrachten. Obwohl das Turnier schwieriger zu spielen sein wird als eine WM, bei der ja auf Grund der kontinentalen Ausscheidungen im Vorfeld mehr nominell schwächere Teams mitspielen. Die EM ist enger besetzt."