Das Warten hat ein Ende. Mit dem Aufeinandertreffen gegen Australien in Sotschi startet die deutsche Nationalmannschaft am heutigen Montag (ab 17 Uhr, live im ZDF) in den Confederations Cup. Die Erinnerungen an Australien in Pflicht- und Auftaktspielen sind gut - bereits vor zwölf Jahren in Deutschland kam der erste deutsche Gegner aus "down under". Die bis dato letzten beiden Duelle gegen Australien endeten aber ohne einen deutschen Erfolg. DFB.de macht den Faktencheck zum Spiel.
DER DIREKTE VERGLEICH: Nach drei deutschen Siegen in den ersten drei Duellen gab es zuletzt eine Niederlage (2011) und ein Remis (2015), allerdings in Freundschaftsspielen. Die drei deutschen Erfolge gab es allesamt in Pflichtspielen bei FIFA-Turnieren, und immer schoss Deutschland mindestens drei Tore. In allen fünf Duellen mit Australien traf Deutschland bereits vor der Pause.
DAS ERSTE SPIEL: Das erste Aufeinandertreffen gab es bei der WM 1974, als der spätere Weltmeister Deutschland in Hamburg am 18. Juni – also fast genau vor 43 Jahren – sein zweites Gruppenspiel durch Tore von Wolfgang Overath (12.), Bernhard Cullmann (35.) und Gerd Müller (53.) mit 3:0 für sich entschied.
DIE AUFTAKTDUELLE: 32 Jahre später stand wieder eine Heim-WM für Deutschland an – ein Jahr zuvor beim Confederations Cup traf Deutschland am 15. Juni wie 2017 im Auftaktspiel auf Australien und siegte in Frankfurt mit 4:3 durch Tore von Kevin Kuranyi (17.), Per Mertesacker (23.), Michael Ballack (60./Elfmeter) und Lukas Podolski (88.). Am 13. Juni 2010 gab es gegen Australien erneut ein Auftaktspiel – bei der WM siegte das DFB-Team in Durban mit 4:0. Die Tore schossen Lukas Podolski (8.), Miroslav Klose (26.), Thomas Müller (68.) und Cacau (70.).
DIE TESTLÄNDERSPIELE: Die einzige Niederlage gegen Australien sahen die Zuschauer am 29. März 2011 in einem Testländerspiel in Mönchengladbach (1:2). Das bislang letzte Duell endete am 25. März 2015 in Kaiserslautern mit 2:2. In diesem Testländerspiel erzielte Lukas Podolski in der 81. Minute den Ausgleich zum Endstand. Marco Reus hatte Deutschland in der 17. Minute in Führung gebracht, die James Troisi (40.) und Mile Jedinak (50.) kurzzeitig drehten.
START IN DEN CONFED CUP: Deutschland startet in seinen dritten Confederations Cup. Die Auftaktspiele hätten nicht unterschiedlicher ausfallen können. Zum einen gewann das DFB-Team 2005 mit 4:3 gegen Australien (s.o.), zum anderen gab es beim Auftakt 1999 mit dem 0:4 gegen Brasilien im mexikanischen Guadalajara die höchste Niederlage in der deutschen Confed-Cup-Geschichte. Australien hat vor der Niederlage gegen Deutschland seine beiden Auftaktspiele zum Confederations Cup jeweils gewonnen. 1997 gab es in Riad (Saudi-Arabien) ein 3:1 gegen Mexiko, 2001 wurde im südkoreanischen Suwon erneut gegen die Mexikaner gewonnen (2:0).
AUF WM-KURS: Deutschland geht mit Rückenwind aus der WM-Qualifikation in den Confederations Cup. Als einziges Team neben der Schweiz gewann das DFB-Team alle sechs Partien der Qualifikation. Weitere Bestwerte sind die 27 Tore, nur ein Gegentor, 58 Prozent gewonnene Zweikämpfe (wie Italien), vier zugelassene Schüsse aufs eigene Tor und lediglich 42 begangene Fouls.
LEICHT AUF WM-ABWEGEN: Australien ist in der dritten Runde der asiatischen WM-Qualifikation nach acht Spieltagen das einzige Team neben Iran (bereits qualifiziert), das noch nicht verloren hat (vier Siege, vier Remis). Trotzdem liegen die "Socceroos" mit 16 Punkten nur auf Platz drei der Gruppe B, hinter den Teams aus Japan (17 Punkte) und Saudi-Arabien (16 Punkte). Nur die Teams auf Platz eins und zwei fahren direkt nach Russland – der Dritte muss sich zunächst gegen den Drittplatzierten der Gruppe A durchsetzen und im Anschluss gegen den Viertplatzierten aus Nord- und Mittelamerika spielen.
GENERALPROBE MISSLUNGEN: Im letzten Test vor dem Confed Cup ging Australien allerdings gegen Brasilien mit 0:4 baden und kassierte bereits elf Sekunden nach dem Anpfiff das 0:1 durch Diego Souza. Vor der Partie war Australien seit mehr als einem Jahr und acht Länderspielen unbesiegt (vier Siege, vier Remis) – die zuvor letzte Niederlage war ein 1:2 in einem Testspiel gegen Griechenland in Melbourne am 07. Juni 2016. Letztmals verloren die "Socceroos" vor fast vier Jahren so hoch: Am 11. Oktober 2013 gab es in Paris ein 0:6 gegen Frankreich. Nachdem gut ein Monat zuvor ein Testspiel in Brasilien ebenfalls mit 0:6 verloren ging, saß Ex-Coach Holger Osieck in Frankreich zum letzten Mal auf der Bank, ehe er entlassen wurde.
DIE SPIELSTÄTTE: Das Olympiastadion von Sotschi wurde 2013 eröffnet – in Russland ist es als "Fischt" bekannt, benannt nach einem nahe gelegenen Gipfel im Kaukasus. Von 2015 bis 2016 wurde das Stadion umgebaut, um es auf Confederations Cup und WM 2018 vorzubereiten. Das geschlossene Dach wurde entfernt, um FIFA-Regularien zu entsprechen. Gebaut für die Eröffnungs- und Schlusszeremonien der Olympischen und Paralympischen Spiele 2014, bietet es im Fußball Platz für 47.659 Zuschauer. Es dient als Trainingszentrum für die russische Nationalmannschaft, die dort auch schon ein Länderspiel austrug (3:3 gegen Belgien im März 2017). Das "Fischt" wird im kommenden Jahr zum erst zweiten Stadion neben dem Turiner Olympiastadion, in dem sowohl Olympische Winterspiele, als auch eine Fußball-WM ausgetragen werden. Beim Confederations Cup wird Deutschland hier auch sein letztes Gruppenspiel am Sonntag (ab 17 Uhr, live im ZDF) gegen Kamerun austragen, als Gruppensieger fände hier auch das deutsche Halbfinale am 29. Juni statt. Bei der WM 2018 finden in Sotschi vier Gruppenspiele, ein Achtel- und ein Viertelfinale statt.
Das Warten hat ein Ende. Mit dem Aufeinandertreffen gegen Australien in Sotschi startet die deutsche Nationalmannschaft am heutigen Montag (ab 17 Uhr, live im ZDF) in den Confederations Cup. Die Erinnerungen an Australien in Pflicht- und Auftaktspielen sind gut - bereits vor zwölf Jahren in Deutschland kam der erste deutsche Gegner aus "down under". Die bis dato letzten beiden Duelle gegen Australien endeten aber ohne einen deutschen Erfolg. DFB.de macht den Faktencheck zum Spiel.
DER DIREKTE VERGLEICH: Nach drei deutschen Siegen in den ersten drei Duellen gab es zuletzt eine Niederlage (2011) und ein Remis (2015), allerdings in Freundschaftsspielen. Die drei deutschen Erfolge gab es allesamt in Pflichtspielen bei FIFA-Turnieren, und immer schoss Deutschland mindestens drei Tore. In allen fünf Duellen mit Australien traf Deutschland bereits vor der Pause.
DAS ERSTE SPIEL: Das erste Aufeinandertreffen gab es bei der WM 1974, als der spätere Weltmeister Deutschland in Hamburg am 18. Juni – also fast genau vor 43 Jahren – sein zweites Gruppenspiel durch Tore von Wolfgang Overath (12.), Bernhard Cullmann (35.) und Gerd Müller (53.) mit 3:0 für sich entschied.
DIE AUFTAKTDUELLE: 32 Jahre später stand wieder eine Heim-WM für Deutschland an – ein Jahr zuvor beim Confederations Cup traf Deutschland am 15. Juni wie 2017 im Auftaktspiel auf Australien und siegte in Frankfurt mit 4:3 durch Tore von Kevin Kuranyi (17.), Per Mertesacker (23.), Michael Ballack (60./Elfmeter) und Lukas Podolski (88.). Am 13. Juni 2010 gab es gegen Australien erneut ein Auftaktspiel – bei der WM siegte das DFB-Team in Durban mit 4:0. Die Tore schossen Lukas Podolski (8.), Miroslav Klose (26.), Thomas Müller (68.) und Cacau (70.).
DIE TESTLÄNDERSPIELE: Die einzige Niederlage gegen Australien sahen die Zuschauer am 29. März 2011 in einem Testländerspiel in Mönchengladbach (1:2). Das bislang letzte Duell endete am 25. März 2015 in Kaiserslautern mit 2:2. In diesem Testländerspiel erzielte Lukas Podolski in der 81. Minute den Ausgleich zum Endstand. Marco Reus hatte Deutschland in der 17. Minute in Führung gebracht, die James Troisi (40.) und Mile Jedinak (50.) kurzzeitig drehten.
START IN DEN CONFED CUP: Deutschland startet in seinen dritten Confederations Cup. Die Auftaktspiele hätten nicht unterschiedlicher ausfallen können. Zum einen gewann das DFB-Team 2005 mit 4:3 gegen Australien (s.o.), zum anderen gab es beim Auftakt 1999 mit dem 0:4 gegen Brasilien im mexikanischen Guadalajara die höchste Niederlage in der deutschen Confed-Cup-Geschichte. Australien hat vor der Niederlage gegen Deutschland seine beiden Auftaktspiele zum Confederations Cup jeweils gewonnen. 1997 gab es in Riad (Saudi-Arabien) ein 3:1 gegen Mexiko, 2001 wurde im südkoreanischen Suwon erneut gegen die Mexikaner gewonnen (2:0).
AUF WM-KURS: Deutschland geht mit Rückenwind aus der WM-Qualifikation in den Confederations Cup. Als einziges Team neben der Schweiz gewann das DFB-Team alle sechs Partien der Qualifikation. Weitere Bestwerte sind die 27 Tore, nur ein Gegentor, 58 Prozent gewonnene Zweikämpfe (wie Italien), vier zugelassene Schüsse aufs eigene Tor und lediglich 42 begangene Fouls.
LEICHT AUF WM-ABWEGEN: Australien ist in der dritten Runde der asiatischen WM-Qualifikation nach acht Spieltagen das einzige Team neben Iran (bereits qualifiziert), das noch nicht verloren hat (vier Siege, vier Remis). Trotzdem liegen die "Socceroos" mit 16 Punkten nur auf Platz drei der Gruppe B, hinter den Teams aus Japan (17 Punkte) und Saudi-Arabien (16 Punkte). Nur die Teams auf Platz eins und zwei fahren direkt nach Russland – der Dritte muss sich zunächst gegen den Drittplatzierten der Gruppe A durchsetzen und im Anschluss gegen den Viertplatzierten aus Nord- und Mittelamerika spielen.
GENERALPROBE MISSLUNGEN: Im letzten Test vor dem Confed Cup ging Australien allerdings gegen Brasilien mit 0:4 baden und kassierte bereits elf Sekunden nach dem Anpfiff das 0:1 durch Diego Souza. Vor der Partie war Australien seit mehr als einem Jahr und acht Länderspielen unbesiegt (vier Siege, vier Remis) – die zuvor letzte Niederlage war ein 1:2 in einem Testspiel gegen Griechenland in Melbourne am 07. Juni 2016. Letztmals verloren die "Socceroos" vor fast vier Jahren so hoch: Am 11. Oktober 2013 gab es in Paris ein 0:6 gegen Frankreich. Nachdem gut ein Monat zuvor ein Testspiel in Brasilien ebenfalls mit 0:6 verloren ging, saß Ex-Coach Holger Osieck in Frankreich zum letzten Mal auf der Bank, ehe er entlassen wurde.
DIE SPIELSTÄTTE: Das Olympiastadion von Sotschi wurde 2013 eröffnet – in Russland ist es als "Fischt" bekannt, benannt nach einem nahe gelegenen Gipfel im Kaukasus. Von 2015 bis 2016 wurde das Stadion umgebaut, um es auf Confederations Cup und WM 2018 vorzubereiten. Das geschlossene Dach wurde entfernt, um FIFA-Regularien zu entsprechen. Gebaut für die Eröffnungs- und Schlusszeremonien der Olympischen und Paralympischen Spiele 2014, bietet es im Fußball Platz für 47.659 Zuschauer. Es dient als Trainingszentrum für die russische Nationalmannschaft, die dort auch schon ein Länderspiel austrug (3:3 gegen Belgien im März 2017). Das "Fischt" wird im kommenden Jahr zum erst zweiten Stadion neben dem Turiner Olympiastadion, in dem sowohl Olympische Winterspiele, als auch eine Fußball-WM ausgetragen werden. Beim Confederations Cup wird Deutschland hier auch sein letztes Gruppenspiel am Sonntag (ab 17 Uhr, live im ZDF) gegen Kamerun austragen, als Gruppensieger fände hier auch das deutsche Halbfinale am 29. Juni statt. Bei der WM 2018 finden in Sotschi vier Gruppenspiele, ein Achtel- und ein Viertelfinale statt.
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DATUM ALS GUTES OMEN: Deutschland ist in sechs Spielen am 19. Juni noch unbesiegt (drei Siege, drei Remis) – u.a. wurde 1958 in Malmö das WM-Viertelfinale gegen Jugoslawien gewonnen (1:0), 1990 gab es bei der WM in Mailand ein 1:1 gegen Kolumbien in der Gruppenphase. 1996 gab es auf dem Weg zum EM-Titel ein 0:0 in der Gruppenphase gegen Italien, während 2008 gegen Portugal in einem starken EM-Viertelfinale mit 3:2 gewonnen wurde. Aber auch Australien hat am 19. Juni noch nicht verloren. In fünf Spielen gab es zwei Siege und drei Remis.
GUTER TREND: Deutschland hat nur eins der jüngsten 17 Länderspiele verloren – das EM-Halbfinale gegen Frankreich mit 0:2. Zuletzt gab es in zehn Spielen acht Siege und zwei Remis bei nur zwei Gegentoren. Länger ungeschlagen war Deutschland zuletzt nach dem WM-Finale 2014, als 18 Spiele in Folge nicht verloren wurden.
NEUTRAL PHÄNOMENAL: Deutschland hat keines der vergangenen zwölf Spiele auf neutralem Platz verloren – ohne Spiele gegen Gastgeber – bei neun Siegen und drei Remis. Zuletzt gab es im EM-Halbfinale 2012 ein 1:2 gegen Italien. Das 0:0 im Gruppenspiel gegen Polen bei der EM 2016 war das einzige der letzten 18 Spiele auf neutralem Platz (Gastgeber ausgenommen), bei dem Deutschland nicht getroffen hat.
DAUERBRENNER KIMMICH: Joshua Kimmich verpasste als einziger deutscher Spieler in den vergangenen 14 Partien keine einzige Minute.
AUSTRALIEN UNTER DER LUPE: Fast genau vor 95 Jahren trug Australien sein erstes Länderspiel aus – am 17. Juni 1922 wurde in Dunedin mit 1:3 gegen Neuseeland verloren. Australien nahm an vier Weltmeisterschaften teil, größter Erfolg war das Erreichen des Achtelfinals 2006 in Deutschland, als gegen Italien erst durch einen zweifelhaften Strafstoß von Francesco Totti in der fünften Minute der Nachspielzeit mit 0:1 verloren wurde. Australien wurde viermal Ozeanienmeister, bis man sich 2005 entschied, in den asiatischen Fußballverband zu wechseln, um die Chancen auf eine WM-Teilnahme zu erhöhen. Tatsächlich gelang seitdem beide Male die Qualifikation, nachdem es zuvor nur für zwei WM-Teilnahmen bei elf Versuchen als Ozeanien-Vertreter gereicht hatte. 2015 gewann Australien im eigenen Land erstmals die Asienmeisterschaft. Durch das 2:1 nach Verlängerung gegen Südkorea qualifizierten sich die Aussies für den Confederations Cup.
AUSTRALIEN BEIM CONFED CUP: Australien nimmt zum vierten Mal am Confederations Cup teil. 1997 ging es sogar bis ins Finale, wo dann 0:6 gegen Brasilien verloren wurde. 2001 gelang die Revanche gegen die Brasilianer im Spiel um Platz drei (1:0). 2005 überstanden die Aussies die Gruppenphase nicht, als sie hinter Deutschland, Argentinien und Tunesien punktlos Letzter wurden.
AUSTRALISCHE REKORDE: Der höchste Sieg war ein 31:0 in der WM-Qualifikation gegen Amerikanisch Samoa in Coffs Harbour am 11. April 2001. Das ist der höchste Sieg, den jemals ein Team in einem Länderspiel erreichte – auch Archie Thompsons 13 Tore in der Partie sind Weltrekord. Australien brach damit seinen Rekord, den das Team nur zwei Tage zuvor bei einem 22:0 gegen Tonga aufgestellt hatte. Australiens höchste Niederlage war ein 0:8 gegen Südafrika am 17. September 1955 in Adelaide. Rekordspieler ist Mark Schwarzer, der von 1993 bis 2013 für Australien 109-mal zwischen den Pfosten stand. Der Rekordtorschütze Tim Cahill möchte dagegen seinen 48 Toren beim Confederations Cup weitere hinzufügen.
DER AUSTRALISCHE TRAINER: Trainer ist Angelos "Ange" Postecoglou. Der im griechischen Athen geborene Australier spielte während seiner gesamten Profi-Karriere bei South Melbourne und kam in den 80er-Jahren auf vier Länderspiele, bevor er mit 28 Jahren wegen einer Knieverletzung die Karriere beendete. Seine Trainerkarriere begann er ebenfalls bei South Melbourne, wo er zweimal Meister wurde. Es folgten sieben Jahren als U 20-Nationaltrainer und weitere Vereinsstationen in Griechenland und Australien. 2011 und 2012 wurde er mit Brisbane Roar und dem Deutschen Thomas Broich erneut Meister. 2013 wurde er schließlich Nachfolger von Holger Osieck als australischer Nationaltrainer.
DIE AUSTRALISCHEN SPIELER: Mit Matthew Leckie (FC Ingolstadt – künftig Hertha BSC) und Mitchell Langerak (VfB Stuttgart) hat Australien zwei Spieler im Kader, die zuletzt ihr Geld in Deutschland verdienten. Robbie Kruse spielte von 2011 bis 2017 in Deutschland – für Düsseldorf, Leverkusen und Stuttgart kam er auf sechs Tore in 61 Bundesliga-Spielen – zuletzt spielte er bei Liaoning FC in China. Ajdin Hrustic spielte von 2012 bis 2014 in der Jugend von Schalke 04. Mit Jamie Maclaren hat Australien den besten Torschützen der heimischen A-League im Kader – er erzielte für Brisbane Roar 19 Tore in 26 Spielen der regulären Saison, Bestwert mit Besart Berisha, und wird in der kommenden Saison für Darmstadt 98 auflaufen. Die 23 nominierten Spieler verteilen sich auf Vereine in 13 Ländern. Mit Tim Cahill (Melbourne City), Jamie Maclaren (Brisbane Roar), James Triosi (Melbourne Victory), Danny Vukovic (Sydney FC) und Dylan McGowan (Adelaide United) spielten nur fünf Akteure zuletzt in Australien.
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