Aubameyangs Lieblingsgegner: Neun Spiele, neun Torbeteiligungen

Der Titel ist zum Greifen nahe. Nur noch ein Sieg trennt die beiden Finalisten vom Triumph im DFB-Pokal. Im Endspiel trifft am Samstag, 27. Mai (ab 20 Uhr, live in der ARD und auf Sky), Eintracht Frankfurt auf Borussia Dortmund. DFB.de stimmt mit den wichtigsten Fakten auf das längst ausverkaufte Finale im Berliner Olympiastadion ein.

POKAL LIVE IM TV: Am Samstag, 27. Mai (ab 20 Uhr), wird das Finale zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund live von der ARD und Sky übertragen.

WIE MANUEL NEUER: Die Dortmunder Lukasz Piszczek, Marcel Schmelzer, Marco Reus und Pierre-Emerick Aubameyang folgen Manuel Neuer, der zuvor der einzige Spieler war, der viermal in Folge das DFB-Pokalfinale erreichte und dort stets zum Einsatz kam. 2011 siegte er mit Schalke, 2013 und 2014 mit Rekordgewinner FC Bayern München. Nur 2012 verlor Neuer mit den Bayern in Berlin - mit 2:5 gegen den BVB.

74. FINALSIEGER GESUCHT: Die Pokalhistorie begann 1935, als der Wettbewerb als Tschammer-Pokal ins Leben gerufen wurde. Damit wird der Pokalwettbewerb in dieser Saison bereits zum 74. Mal ausgetragen. 25 verschiedene Mannschaften haben den Cup schon gewonnen. Essen (Schwarz-Weiß und Rot-Weiss), München (FC Bayern und TSV 1860) und Wien (Vienna und Rapid) beheimaten als einzige Städte zwei Pokalsieger.

LANG, LANG IST'S HER: Marco Russ und Alexander Meier sind die einzigen Spieler im Kader der SGE, die auch 2006 schon beim DFB-Pokalfinale für die Eintracht aktiv waren, als es ein 0:1 gegen die Bayern gab. Nach 4046 Tagen stehen sie nun erneut im DFB-Pokalfinale. Seitdem schafften es die Frankfurter nicht mehr dorthin.

REKORD VOM PUNKT: Frankfurt gewann drei Elfmeterschießen in dieser DFB-Pokalsaison und ist damit der zweite Finalist nach dem VfB Stuttgart 1996/1997, der sich dreimal in der Elferlotterie durchsetzte. Damals feierten die Schwaben den Titel durch ein 2:0 gegen Energie Cottbus.

VIER AUS SECHS: Es ist insgesamt das siebte Pokalfinale für die Hessen, die 1974, 1975, 1981 und 1988 den Pokal holten. Neben dem verlorenen Finale 2006 gab es auch bei der ersten Finalteilnahme 1964 eine Pleite gegen einen Klub aus der bayerischen Landeshauptstadt - 0:2 gegen 1860 München.

DREI AUS ACHT: Borussia Dortmund hat zum neunten Mal den Einzug ins Finale des DFB-Pokals geschafft. Dreimal bejubelte der BVB bisher den Pokalsieg: in der Saison 2011/2012 durch einen fulminanten 5:2-Endspielsieg gegen die Bayern, dazu 1964/1965 nach dem 2:0 gegen Alemannia Aachen und 1988/1989 dank eines 4:1 gegen Werder Bremen.



Der Titel ist zum Greifen nahe. Nur noch ein Sieg trennt die beiden Finalisten vom Triumph im DFB-Pokal. Im Endspiel trifft am Samstag, 27. Mai (ab 20 Uhr, live in der ARD und auf Sky), Eintracht Frankfurt auf Borussia Dortmund. DFB.de stimmt mit den wichtigsten Fakten auf das längst ausverkaufte Finale im Berliner Olympiastadion ein.

POKAL LIVE IM TV: Am Samstag, 27. Mai (ab 20 Uhr), wird das Finale zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund live von der ARD und Sky übertragen.

WIE MANUEL NEUER: Die Dortmunder Lukasz Piszczek, Marcel Schmelzer, Marco Reus und Pierre-Emerick Aubameyang folgen Manuel Neuer, der zuvor der einzige Spieler war, der viermal in Folge das DFB-Pokalfinale erreichte und dort stets zum Einsatz kam. 2011 siegte er mit Schalke, 2013 und 2014 mit Rekordgewinner FC Bayern München. Nur 2012 verlor Neuer mit den Bayern in Berlin - mit 2:5 gegen den BVB.

74. FINALSIEGER GESUCHT: Die Pokalhistorie begann 1935, als der Wettbewerb als Tschammer-Pokal ins Leben gerufen wurde. Damit wird der Pokalwettbewerb in dieser Saison bereits zum 74. Mal ausgetragen. 25 verschiedene Mannschaften haben den Cup schon gewonnen. Essen (Schwarz-Weiß und Rot-Weiss), München (FC Bayern und TSV 1860) und Wien (Vienna und Rapid) beheimaten als einzige Städte zwei Pokalsieger.

LANG, LANG IST'S HER: Marco Russ und Alexander Meier sind die einzigen Spieler im Kader der SGE, die auch 2006 schon beim DFB-Pokalfinale für die Eintracht aktiv waren, als es ein 0:1 gegen die Bayern gab. Nach 4046 Tagen stehen sie nun erneut im DFB-Pokalfinale. Seitdem schafften es die Frankfurter nicht mehr dorthin.

REKORD VOM PUNKT: Frankfurt gewann drei Elfmeterschießen in dieser DFB-Pokalsaison und ist damit der zweite Finalist nach dem VfB Stuttgart 1996/1997, der sich dreimal in der Elferlotterie durchsetzte. Damals feierten die Schwaben den Titel durch ein 2:0 gegen Energie Cottbus.

VIER AUS SECHS: Es ist insgesamt das siebte Pokalfinale für die Hessen, die 1974, 1975, 1981 und 1988 den Pokal holten. Neben dem verlorenen Finale 2006 gab es auch bei der ersten Finalteilnahme 1964 eine Pleite gegen einen Klub aus der bayerischen Landeshauptstadt - 0:2 gegen 1860 München.

DREI AUS ACHT: Borussia Dortmund hat zum neunten Mal den Einzug ins Finale des DFB-Pokals geschafft. Dreimal bejubelte der BVB bisher den Pokalsieg: in der Saison 2011/2012 durch einen fulminanten 5:2-Endspielsieg gegen die Bayern, dazu 1964/1965 nach dem 2:0 gegen Alemannia Aachen und 1988/1989 dank eines 4:1 gegen Werder Bremen.

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AUS DREI MACH VIER: Seit dem Achtelfinale sind im Fall einer Verlängerung insgesamt vier Einwechslungen möglich. Sobald es zu einer Verlängerung kommt, erhöht sich die Maximalzahl an Einwechslungen also von drei auf vier.

DIE TROPHÄE: Der DFB-Pokal ist exakt 52 Zentimeter hoch und wiegt zwölfeinhalb Pfund. Auf rund 100.000 Euro taxieren Kunstexperten den materiellen Wert, der ideelle ist ungleich höher. Der Cup wird seit 1965 verliehen und wurde vom Kölner Goldschmied Wilhelm Nagel entworfen. Auf dem Sockel ist noch bis 2020 Platz für die Gravuren.

HAWK-EYE IS WATCHING YOU: Die Torlinientechnologie kommt im Endspiel zum Einsatz. Für den Einsatz des Hawk-Eyes gibt es zwei wichtige Voraussetzungen: Erstens muss die Technologie in den Stadien bereits vorhanden sein, was grundsätzlich nur in den 18 Arenen der Bundesligisten der Fall ist. Zweitens muss der eingesetzte Spielball mit der Torlinientechnologie kompatibel sein.

PREMIERENDUELL IM FINALE: Bisher gab es 73 Pokalendspiele. Nun kommt es zu einer Premiere: Die Paarung Dortmund gegen Frankfurt gab es im Finale noch nie. Es ist die 64. unterschiedliche Paarung im DFB-Pokalfinale.

50 JAHRE SPÄTER: An einem 27. Mai bestritt Borussia Dortmund seit Bundesliga-Gründung 1963 erst ein einziges Pflichtspiel. Vor exakt 50 Jahren, am 27. Mai 1967, gab es ein spektakuläres 3:3 - ausgerechnet gegen die SGE im Frankfurter Waldstadion.

"AUBAS" LIEBLINGSGEGNER: In neun Pflichtspielen gegen die Eintracht war Pierre-Emerick Aubameyang an neun Treffern direkt beteiligt (7 Tore, 2 Assists).

FINNISCHER RÜCKHALT: Auf 25 Torwartparaden kommt in dieser Pokalsaison nur Frankfurts Lukas Hradecky. Dabei wurden nur zehn der 18 Elfmeter gegen verwandelt: Fünf hielt der finnische Keeper, drei wurden verschossen (inklusive Elfmeterschießen). Damit finden nur 44 Prozent der Elfmeter gegen Hradecky den Weg ins Tor.

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SERIENTÄTER: Borussia Dortmund steht zum vierten Mal in Folge im Finale des DFB-Pokals, was einen neuen Rekord in diesem Wettbewerb darstellt. Der BVB zog zum fünften Mal innerhalb von sechs Jahren ins Endspiel ein.

BOBIC UND DER BVB: Frankfurts Sportdirektor Fredi Bobic schnürte zwischen 1999 und 2002 die Fußballschuhe für Borussia Dortmund. In 56 Ligaspielen netzte Bobic 17-mal für die Schwarz-Gelben. Da Bobic in der Hinrunde der Saison 2001/2002 noch dreimal für den BVB zum Einsatz kam, darf er sich den Meistertitel am Ende jener Saison mit auf den Briefkopf schreiben.

GEMEINSAMER ERFOLG: Jesus Vallejo, Frankfurts Leihgabe aus Madrid, und Dortmunds Mikel Merino wurden 2015 in Griechenland mit Spanien U 19-Europameister.

TORHUNGRIG: Der BVB hat nur in einem der letzten 17 Pokalspiele nicht getroffen - im Finale 2016 gegen die Bayern, das 0:0 n.V. endete (3:4 im Elfmeterschießen).

TORFLAUTE: Eintracht Frankfurt traf in keinem der vergangenen drei Pflichtspiele im Berliner Olympiastadion. Das letzte Tor schoss Alexander Meier beim 1:6 gegen die Berliner Hertha im August 2013.

DOPPELT ERFOLGREICH: Roman Weidenfeller, Sven Bender, Marcel Schmelzer, Lukasz Piszczek, Mario Götze und Shinji Kagawa sind die sechs Spieler, die 2012 beim letzten DFB-Pokaltriumph des BVB (5:2 gegen die Bayern) schon mit von der Partie waren. Und sie könnten die ersten Spieler werden, die zweimal DFB-Pokalsieger mit Borussia Dortmund werden.

PROMI-QUARTETT: Niko Kovac gewann zusammen mit seinem Bruder Robert 2002/2003 mit den Bayern den Pokal (3:1 gegen Kaiserslautern) und kann nun auch als Trainer triumphieren. Das schafften in der Pokalhistorie zuvor nur Jupp Heynckes (1973 als Spieler, 2013 als Trainer), Thomas Schaaf (zweimal als Spieler, dreimal als Trainer), Aki Schmidt (1965, 1970) und Ludwig Janda (1942, 1956).

MINIMALISTEN: Die SGE erzielte auf ihrem Weg ins Finale lediglich fünf Tore. Mit so wenigen Toren schaffte es seit Gründung der Bundesliga kein anderes Team ins Finale - vor 1963 wurde der DFB-Pokal teilweise mit wesentlich weniger Runden ausgetragen.

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