Fakten zum Finale: BVB kennt die Berliner Luft

Das große Finale steht bevor. Wer schnappt sich die begehrte Goldtrophäe im Berliner Olympiastadion? Wer gewinnt den DFB-Pokal? Borussia Dortmund zum vierten oder der VfL Wolfsburg zum ersten Mal? Zwei Mannschaften, ein Spiel, sechs Fakten - DFB.de stimmt mit den wichtigsten Infos auf das Endspiel heute Abend (ab 20 Uhr, live in der ARD und bei Sky) ein.

Bilanz: 39-mal trafen Borussia Dortmund und der VfL Wolfsburg bislang aufeinander - aber nur einmal im DFB-Pokal. Im Halbfinale 2013/2014 siegte der BVB 2:0, Henrikh Mkhitaryan und Robert Lewandowski hießen die Torschützen. Insgesamt konnte Dortmund 19 der 39 Pflichtspielduelle für sich entscheiden. Elf Spiele endeten Unentschieden, neunmal siegte der VfL. Zuletzt am 16. Mai in der Bundesliga mit 2:1 - auf den Tag genau zwei Wochen vor dem DFB-Pokalfinale.

Finalerfahrung: Dortmund steht zum siebten Mal im Endspiel um den DFB-Pokal, zum ersten Mal gelang es dem BVB, im zweiten Jahr in Folge in das Finale einzuziehen. 1965, 1989 und 2012 siegte die Borussia. Wolfsburg stand 1995 zum einzigen Mal im Finale. Der VfL musste sich Borussia Mönchengladbach mit 0:3 geschlagen geben. 2012/2013 und 2013/2014 waren die Wölfe jeweils im Halbfinale ausgeschieden.

Overtime: In bislang 70 Endspielen reichten 16-mal die regulären 90 Minuten nicht aus - zuletzt 2014, als Borussia Dortmund sich erst in der Verlängerung dem FC Bayern mit 0:2 geschlagen geben musste. Erstmals in die Verlängerung ging es 1940 beim Spiel zwischen dem Dresdner SC und dem 1. FC Nürnberg (2:1). Fünfmal fiel selbst in der halben Stunde Extrazeit keine Entscheidung. 1977 mussten der 1. FC Köln und Hertha BSC sogar in ein Wiederholungsspiel, das Köln (nach 90 Minuten) durch ein Tor von Dieter Müller mit 1:0 gewann. Vier Entscheidungen fielen erst im Elfmeterschießen, zuletzt vor 16 Jahren. Allein zwei gewann Werder Bremen (1991 und 1999), die beiden anderen gingen an den FC Bayern (1984) und Hannover 96 (1992).

Trainer: Jürgen Klopp will sich mit dem Pokalsieg nach sieben Jahren beim BVB verabschieden. Ein Erfolg im 319. Pflichtspiel auf der Dortmunder Bank würde den vierten Titelgewinn nach der Meisterschaft 2011 und dem Doublegewinn 2012 bedeuten. Auf Wolfsburger Seite ist Dieter Hecking noch ohne Titelgewinn.

TV-Übertragung: Das Finale wird heute Abend ab 20 Uhr live in der ARD und von Sky übertragen.

Jubiläum: Zum 30. Mal in Serie findet das Pokalfinale in Berlin statt. Insgesamt ist es das 72. Endspiel. Nur sieben Tage später steigt im Olympiastadion auch das Endspiel um die europäische Krone. Ein Novum: Das Finale der Champions League und das Endspiel im nationalen Pokalwettbewerb innerhalb einer Woche in derselben Arena - das gab es noch nie. Das DFB-Pokalfinale ist somit der Startschuss für die "Week of Football" in Berlin.

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Das große Finale steht bevor. Wer schnappt sich die begehrte Goldtrophäe im Berliner Olympiastadion? Wer gewinnt den DFB-Pokal? Borussia Dortmund zum vierten oder der VfL Wolfsburg zum ersten Mal? Zwei Mannschaften, ein Spiel, sechs Fakten - DFB.de stimmt mit den wichtigsten Infos auf das Endspiel heute Abend (ab 20 Uhr, live in der ARD und bei Sky) ein.

Bilanz: 39-mal trafen Borussia Dortmund und der VfL Wolfsburg bislang aufeinander - aber nur einmal im DFB-Pokal. Im Halbfinale 2013/2014 siegte der BVB 2:0, Henrikh Mkhitaryan und Robert Lewandowski hießen die Torschützen. Insgesamt konnte Dortmund 19 der 39 Pflichtspielduelle für sich entscheiden. Elf Spiele endeten Unentschieden, neunmal siegte der VfL. Zuletzt am 16. Mai in der Bundesliga mit 2:1 - auf den Tag genau zwei Wochen vor dem DFB-Pokalfinale.

Finalerfahrung: Dortmund steht zum siebten Mal im Endspiel um den DFB-Pokal, zum ersten Mal gelang es dem BVB, im zweiten Jahr in Folge in das Finale einzuziehen. 1965, 1989 und 2012 siegte die Borussia. Wolfsburg stand 1995 zum einzigen Mal im Finale. Der VfL musste sich Borussia Mönchengladbach mit 0:3 geschlagen geben. 2012/2013 und 2013/2014 waren die Wölfe jeweils im Halbfinale ausgeschieden.

Overtime: In bislang 70 Endspielen reichten 16-mal die regulären 90 Minuten nicht aus - zuletzt 2014, als Borussia Dortmund sich erst in der Verlängerung dem FC Bayern mit 0:2 geschlagen geben musste. Erstmals in die Verlängerung ging es 1940 beim Spiel zwischen dem Dresdner SC und dem 1. FC Nürnberg (2:1). Fünfmal fiel selbst in der halben Stunde Extrazeit keine Entscheidung. 1977 mussten der 1. FC Köln und Hertha BSC sogar in ein Wiederholungsspiel, das Köln (nach 90 Minuten) durch ein Tor von Dieter Müller mit 1:0 gewann. Vier Entscheidungen fielen erst im Elfmeterschießen, zuletzt vor 16 Jahren. Allein zwei gewann Werder Bremen (1991 und 1999), die beiden anderen gingen an den FC Bayern (1984) und Hannover 96 (1992).

Trainer: Jürgen Klopp will sich mit dem Pokalsieg nach sieben Jahren beim BVB verabschieden. Ein Erfolg im 319. Pflichtspiel auf der Dortmunder Bank würde den vierten Titelgewinn nach der Meisterschaft 2011 und dem Doublegewinn 2012 bedeuten. Auf Wolfsburger Seite ist Dieter Hecking noch ohne Titelgewinn.

TV-Übertragung: Das Finale wird heute Abend ab 20 Uhr live in der ARD und von Sky übertragen.

Jubiläum: Zum 30. Mal in Serie findet das Pokalfinale in Berlin statt. Insgesamt ist es das 72. Endspiel. Nur sieben Tage später steigt im Olympiastadion auch das Endspiel um die europäische Krone. Ein Novum: Das Finale der Champions League und das Endspiel im nationalen Pokalwettbewerb innerhalb einer Woche in derselben Arena - das gab es noch nie. Das DFB-Pokalfinale ist somit der Startschuss für die "Week of Football" in Berlin.