Fakten zum Achtelfinale: Volle Lotte zum nächsten Sieg?

Noch 20 Tage bis zu den Mittwochspartien im DFB-Pokalachtelfinale. DFB.de stimmt mit den wichtigsten Infos auf die vier Begegnungen ein. Unter anderem mit einem Bundesligaschreck, der nun erstmals gegen einen Zweitligisten antritt.

Sportfreunde Lotte – 1860 München

Direkte Duelle: Beide Teams treffen zum ersten Mal aufeinander.

Aktuelle Saison: Lotte ist in der laufenden Spielzeit der Bundesligaschreck. In der 1. Runde räumte der Drittligist Werder Bremen aus dem Weg (2:1), in der 2. Runde war dann Bayer 04 Leverkusen fällig (4:3 i.E.). 1860 besiegte auf dem Weg ins Achtelfinale den Karlsruher SC (2:1) und die Würzburger Kickers (4:3 i.E.).

Das sagt Lotte-Trainer Ismail Atalan: "Das ist ein schönes Los, ein Traditionsverein. Wer gegen Leverkusen gewinnen kann, kann auch gegen 1860 gewinnen."

Abschneiden in der Saison 2015/2016: Lotte scheiterte in der 1. Runde an Bayer Leverkusen (0:3). Nachdem 1860 München zwei Bundesligisten aus dem Wettbewerb geworfen hatte (2:0 gegen die TSG Hoffenheim und 2:1 gegen den 1. FSV Mainz 05), war im Achtelfinale gegen den VfL Bochum Endstation (0:2).

SV Sandhausen – FC Schalke

Direkte Duelle: Das bisher einzige Aufeinandertreffen beider Mannschaften entschied Schalke am 30. Oktober 2012 mit 3:0 für sich. Die Torschützen damals: Ibrahim Afellay, Ciprian Marica und Klaas-Jan Huntelaar.

Aktuelle Saison: Der SV Sandhausen bewältigte seine Aufgaben gegen den SC Paderborn (2:1) und den SC Freiburg (4:3 i.E.) hauchdünn. Schalke setzte sich gegen den FC Villingen (4:1) und den 1. FC Nürnberg (3:2) durch.

Abschneiden in der Saison 2015/2016: Für den SV Sandhausen war in der 2. Runde Schluss. Im Elfmeterschießen zeigte der 1. FC Heidenheim die besseren Nerven und gewann mit 4:3. Auch Schalke 04 erwischte es in der 2. Runde, beim 0:2 gegen Borussia Mönchengladbach.



Noch 20 Tage bis zu den Mittwochspartien im DFB-Pokalachtelfinale. DFB.de stimmt mit den wichtigsten Infos auf die vier Begegnungen ein. Unter anderem mit einem Bundesligaschreck, der nun erstmals gegen einen Zweitligisten antritt.

Sportfreunde Lotte – 1860 München

Direkte Duelle: Beide Teams treffen zum ersten Mal aufeinander.

Aktuelle Saison: Lotte ist in der laufenden Spielzeit der Bundesligaschreck. In der 1. Runde räumte der Drittligist Werder Bremen aus dem Weg (2:1), in der 2. Runde war dann Bayer 04 Leverkusen fällig (4:3 i.E.). 1860 besiegte auf dem Weg ins Achtelfinale den Karlsruher SC (2:1) und die Würzburger Kickers (4:3 i.E.).

Das sagt Lotte-Trainer Ismail Atalan: "Das ist ein schönes Los, ein Traditionsverein. Wer gegen Leverkusen gewinnen kann, kann auch gegen 1860 gewinnen."

Abschneiden in der Saison 2015/2016: Lotte scheiterte in der 1. Runde an Bayer Leverkusen (0:3). Nachdem 1860 München zwei Bundesligisten aus dem Wettbewerb geworfen hatte (2:0 gegen die TSG Hoffenheim und 2:1 gegen den 1. FSV Mainz 05), war im Achtelfinale gegen den VfL Bochum Endstation (0:2).

SV Sandhausen – FC Schalke

Direkte Duelle: Das bisher einzige Aufeinandertreffen beider Mannschaften entschied Schalke am 30. Oktober 2012 mit 3:0 für sich. Die Torschützen damals: Ibrahim Afellay, Ciprian Marica und Klaas-Jan Huntelaar.

Aktuelle Saison: Der SV Sandhausen bewältigte seine Aufgaben gegen den SC Paderborn (2:1) und den SC Freiburg (4:3 i.E.) hauchdünn. Schalke setzte sich gegen den FC Villingen (4:1) und den 1. FC Nürnberg (3:2) durch.

Abschneiden in der Saison 2015/2016: Für den SV Sandhausen war in der 2. Runde Schluss. Im Elfmeterschießen zeigte der 1. FC Heidenheim die besseren Nerven und gewann mit 4:3. Auch Schalke 04 erwischte es in der 2. Runde, beim 0:2 gegen Borussia Mönchengladbach.

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Hannover 96 – Eintracht Frankfurt

Direkte Duelle: 1972, als die Runden im DFB-Pokal noch in Hin- und Rückspiel ausgetragen wurden, gelang Frankfurt durch ein 4:2 im Rückspiel der Einzug in die nächste Runde. Das Hinspiel hatte Hannover mit 1:0 gewonnen. Insgesamt standen sich beide Mannschaften 54-mal gegenüber, mit der besseren Bilanz für den aktuellen Zweitligisten aus Hannover: 20 Siege, 17 Remis, 17 Niederlagen.

Aktuelle Saison: In der 1. Runde tat sich Hannover 96 gegen den Regionalligisten aus Offenbach noch schwer (3:2 n.V.), in der 2. Runde allerdings fegte 96 über Fortuna Köln hinweg (6:1). Eintracht Frankfurt musste sowohl gegen den 1. FC Magdeburg (4:3) als auch gegen den FC Ingolstadt (4:1) ins Elfmeterschießen.

Das sagt 96-Kapitän Manuel Schmiedebach: "Wir freuen uns über ein Heimspiel und auf das Wiedersehen mit Szabolcs Huszti - einem alten Bekannten.

Das sagt Eintracht-Trainer Niko Kovac: "Das ist eine starke Truppe. Wir wollten ein Heimspiel, werden aber auch so alles versuchen, um weiterzukommen."

Abschneiden in der Saison 2015/2016: Hannover 96 musste sich in der vergangenen Saison in der 2. Runde Darmstadt 98 geschlagen geben. Zwar glich Artur Sobiech den Rückstand aus, doch Sandro Wagner traf mit der Brust zum 2:1-Endstand für Darmstadt. Auch Eintracht Frankfurt schied in der 2. Runde aus, nach einem 0:1 gegen Erzgebirge Aue.

Borussia Dortmund – Hertha BSC

Direkte Duelle: Im DFB-Pokal darf sich der BVB gegen Hertha über eine weiße Weste freuen. Drei Spiele, drei Siege. In den 59 Bundesligaspielen kassierte Dortmund 17 Niederlagen (26 Siege, 16 Remis).

Aktuelle Saison: Borussia Dortmund meisterte die Pflichtaufgabe gegen Eintracht Trier in der 1. Runde noch souverän (3:0). In der 2. Runde gegen Union Berlin profitierte der BVB dann im Elfmeterschießen von Roman Weidenfellers starken Paraden und schwachen Schüssen der Gäste (3:0 i.E.). Auch Hertha BSC benötigte ein Elfmeterschießen, um ins Achtelfinale einzuziehen (5:3 in der 1. Runde gegen Jahn Regensburg). In der 2. Runde siegten die Berliner mit 2:0 gegen St. Pauli.

Das sagt BVB-Trainer Thomas Tuchel: "Das ist super schwer. Aber es ist gut, dass es ein Heimspiel ist."

Abschneiden in der Saison 2015/2016: Die vergangene Saison endete für den BVB dramatisch. Im Finale gegen den FC Bayern ging es ins Elfmeterschießen. Nach Fehlschüssen von Sven Bender und Sokratis musste sich der BVB mit 3:4 geschlagen geben. Auch Hertha BSC spielte groß auf. Im Halbfinale verhinderte der jetzige Gegner, Borussia Dortmund, mit einem 3:0 den Finaleinzug der Berliner.

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