Exzellente Erfahrungen für die U 20

Es sind wohl genau diese Erlebnisse, von denen gesprochen wird, wenn es um Turniere und die daraus resultierenden Erfahrungen geht: Beispielsweise die unglückliche 1:2 (1:1, 0:0)-Niederlage nach Verlängerung gegen Brasilien im Kampf um das Halbfinale.

Nur zwei Minuten fehlten in der regulären Spielzeit zum Weiterkommen, ehe Brasiliens Maicon den Ausgleich markierte. In der Verlängerung traf zunächst erneut Maicon zum letztlich entscheidenden 1:2. Horst Hrubeschs Team hatte noch einige Torgelegenheiten, eine Wende konnte das Team nicht mehr herbei führen.

Dennoch hat die Gewissheit, dass man den vierfachen U 20-Weltmeister am Rande einer Niederlage hatte und zuvor mit dem Gruppensieg und dem Thriller gegen Nigeria im Achtelfinale, dazu beigetragen, dass das Fazit des Teams positiv ausfiel. „Natürlich wollten wir gerne weiterkommen und um den Titel spielen. Über 90 Minuten ist unser Plan aufgegangen und wir hätten den Sieg verdient. Die Mannschaft hat ein großartiges Turnier gespielt“, bilanzierte Kapitän Florian Jungwirth.

Mannschaftsgeist und tolle Atmosphäre

Dazu gehören Erlebnisse wie der Mannschaftsgeist, der sich in den fünf Wochen vom ersten Lehrgang bis nach dem Abflug aus Ägypten herausgeformt hat. Nur ein Länderspiel gegen Südafrika (6:1) absolvierte der noch nicht einmal komplette WM-Kader am 5. September in der Vorbereitung. Gut einen Monat später zeigte das Team gegen Brasilien eine reife Leistung. Dass der Trainer im Vorfeld 25 Absagen und zwei Verletzungen zur Kenntnis nehmen musste, war team-intern allenfalls eine Randnotiz. „Die Mannschaft hat Großes geleistet. Zudem hatten wir eine tolle Atmosphäre in der Truppe, die sich auf dem Spielfeld gezeigt und ausgewirkt hat. Man muss bedenken, dass wir uns vor fünf Wochen zum ersten Mal getroffen haben. Vor diesem Hintergrund können wir sehr stolz auf das Erreichte sein“, erklärt Offensivakteur Lewis Holtby.

Pyramiden und Sphinx

Erlebnisse aber auch wie beispielsweise die Tour nach Gizeh zu den Wahrzeichen Ägyptens: Die Pyramiden und die Sphinx blickten mit ihrer langen Geschichte auf Jungwirth und Co. herab. Dadurch, dass die U 20 nach dem Ausscheiden am Samstagabend erst am Montag von Kairo nach Frankfurt fliegen konnte, hatten die Spieler Gelegenheit, auch etwas anderes vom WM-Gastgeberland zu sehen als die Stadien, Trainingsplätze und Hotels. Eine beeindruckende Erfahrung, von der die Nachwuchsspieler wohl noch lange zehren werden.

Der Traum von der A-Mannschaft



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Es sind wohl genau diese Erlebnisse, von denen gesprochen wird, wenn es um Turniere und die daraus resultierenden Erfahrungen geht: Beispielsweise die unglückliche 1:2 (1:1, 0:0)-Niederlage nach Verlängerung gegen Brasilien im Kampf um das Halbfinale.

Nur zwei Minuten fehlten in der regulären Spielzeit zum Weiterkommen, ehe Brasiliens Maicon den Ausgleich markierte. In der Verlängerung traf zunächst erneut Maicon zum letztlich entscheidenden 1:2. Horst Hrubeschs Team hatte noch einige Torgelegenheiten, eine Wende konnte das Team nicht mehr herbei führen.

Dennoch hat die Gewissheit, dass man den vierfachen U 20-Weltmeister am Rande einer Niederlage hatte und zuvor mit dem Gruppensieg und dem Thriller gegen Nigeria im Achtelfinale, dazu beigetragen, dass das Fazit des Teams positiv ausfiel. „Natürlich wollten wir gerne weiterkommen und um den Titel spielen. Über 90 Minuten ist unser Plan aufgegangen und wir hätten den Sieg verdient. Die Mannschaft hat ein großartiges Turnier gespielt“, bilanzierte Kapitän Florian Jungwirth.

Mannschaftsgeist und tolle Atmosphäre

Dazu gehören Erlebnisse wie der Mannschaftsgeist, der sich in den fünf Wochen vom ersten Lehrgang bis nach dem Abflug aus Ägypten herausgeformt hat. Nur ein Länderspiel gegen Südafrika (6:1) absolvierte der noch nicht einmal komplette WM-Kader am 5. September in der Vorbereitung. Gut einen Monat später zeigte das Team gegen Brasilien eine reife Leistung. Dass der Trainer im Vorfeld 25 Absagen und zwei Verletzungen zur Kenntnis nehmen musste, war team-intern allenfalls eine Randnotiz. „Die Mannschaft hat Großes geleistet. Zudem hatten wir eine tolle Atmosphäre in der Truppe, die sich auf dem Spielfeld gezeigt und ausgewirkt hat. Man muss bedenken, dass wir uns vor fünf Wochen zum ersten Mal getroffen haben. Vor diesem Hintergrund können wir sehr stolz auf das Erreichte sein“, erklärt Offensivakteur Lewis Holtby.

Pyramiden und Sphinx

Erlebnisse aber auch wie beispielsweise die Tour nach Gizeh zu den Wahrzeichen Ägyptens: Die Pyramiden und die Sphinx blickten mit ihrer langen Geschichte auf Jungwirth und Co. herab. Dadurch, dass die U 20 nach dem Ausscheiden am Samstagabend erst am Montag von Kairo nach Frankfurt fliegen konnte, hatten die Spieler Gelegenheit, auch etwas anderes vom WM-Gastgeberland zu sehen als die Stadien, Trainingsplätze und Hotels. Eine beeindruckende Erfahrung, von der die Nachwuchsspieler wohl noch lange zehren werden.

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Der Traum von der A-Mannschaft

Als positive Nachricht wurde am Samstagabend das Ergebnis aus Moskau aufgenommen und dass sich die Nationalmannschaft direkt für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika qualifiziert hat. Auch die U 20-Spieler hoffen darauf, eines Tages für das A-Team aufzulaufen.

Richard Sukuta-Pasu erklärt: „Erfahrungen wie die Niederlage gegen Brasilien gehören nun mal zum Sport und dem Leben dazu. Ich denke, dass wir gezeigt haben, dass mehr in uns steckt, als uns jemand vorher zugetraut hätte. Wir wissen, dass es ein weiter Weg in die Nationalmannschaft ist. Aber natürlich träumen wir alle davon, eines Tages dabei zu sein.“ Dann werden die Erlebnisse und Erfahrungen der 20 Tage in Ägypten den deutschen Talenten sicher von Nutzen sein.