Ex-Hertha-Profi Hartmann: Einst Nationalspieler, heute sechste Liga

Februar 2013: Als bei Lennart Hartmann alle Bänder im Fußgelenk reißen, platzt sein Traum. Hartmann gastiert mit dem SV Babelsberg beim VfL Osnabrück, dribbelt sich durchs Mittelfeld und will den Ball in die Spitze passen. Nach einem Zusammenprall bleibt er am Boden liegen, hält sich die Hände vor das Gesicht. Die Drittliga-Partie endet für ihn vorzeitig. Mal wieder hat sich Hartmann schwer verletzt.

„Nach der Diagnose habe ich mir lange Gedanken über meine Zukunft gemacht. Mir ist klar geworden, dass die Profikarriere vorbei ist“, sagt er damals. Hartmann suchte nach einer Alternative und fand sie an der FU Berlin. Dort studiert der inzwischen 23-Jährige mittlerweile im dritten Semester Jura. Fußball ist für Hartmann nur noch ein Hobby, das er bei Tennis Borussia in der sechstklassigen Berlin-Liga auslebt.

Auf dem Sportplätzen der Hauptstadt genießt der Mittelfeldspieler einen Prominenten-Status, schließlich hat er bei der Nummer eins in Berlin einst Geschichte geschrieben. Bei Hertha BSC schaffte Hartmann als A-Jugendlicher den Sprung in den Profi-Kader. Als Hartmann in der Partie bei Eintracht Frankfurt als Einwechselspieler ran durfte, war er gerade einmal 17 Jahre, vier Monate und 14 Tage – kein Herthaner war bei seinem Debüt jünger.

Der August 2008 war Hartmanns Monat. Der Junioren-Nationalspieler erhielt noch die Fritz-Walter-Medaille in Silber für den zweitbesten DFB-Spielers seines Jahrgangs in dieser Saison – bei der Preisverleihung wurde in der höheren Altersklasse ein gewisser Toni Kroos ausgezeichnet ...

Die ganze Geschichte gibt es hier auf FUSSBALL.DE.

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Februar 2013: Als bei Lennart Hartmann alle Bänder im Fußgelenk reißen, platzt sein Traum. Hartmann gastiert mit dem SV Babelsberg beim VfL Osnabrück, dribbelt sich durchs Mittelfeld und will den Ball in die Spitze passen. Nach einem Zusammenprall bleibt er am Boden liegen, hält sich die Hände vor das Gesicht. Die Drittliga-Partie endet für ihn vorzeitig. Mal wieder hat sich Hartmann schwer verletzt.

„Nach der Diagnose habe ich mir lange Gedanken über meine Zukunft gemacht. Mir ist klar geworden, dass die Profikarriere vorbei ist“, sagt er damals. Hartmann suchte nach einer Alternative und fand sie an der FU Berlin. Dort studiert der inzwischen 23-Jährige mittlerweile im dritten Semester Jura. Fußball ist für Hartmann nur noch ein Hobby, das er bei Tennis Borussia in der sechstklassigen Berlin-Liga auslebt.

Auf dem Sportplätzen der Hauptstadt genießt der Mittelfeldspieler einen Prominenten-Status, schließlich hat er bei der Nummer eins in Berlin einst Geschichte geschrieben. Bei Hertha BSC schaffte Hartmann als A-Jugendlicher den Sprung in den Profi-Kader. Als Hartmann in der Partie bei Eintracht Frankfurt als Einwechselspieler ran durfte, war er gerade einmal 17 Jahre, vier Monate und 14 Tage – kein Herthaner war bei seinem Debüt jünger.

Der August 2008 war Hartmanns Monat. Der Junioren-Nationalspieler erhielt noch die Fritz-Walter-Medaille in Silber für den zweitbesten DFB-Spielers seines Jahrgangs in dieser Saison – bei der Preisverleihung wurde in der höheren Altersklasse ein gewisser Toni Kroos ausgezeichnet ...

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