Portugal ist mit einer Niederlage in die Qualifikation für die WM 2018 in Russland gestartet. Der Europameister musste sich in der Schweiz 0:2 (0:2) geschlagen geben. EM-Finalist Frankreich kam in Weißrussland nicht über ein 0:0 hinaus, die Niederlande erkämpfte sich ein 1:1 (0:1) in Schweden.
Die Portugiesen, die ohne den verletzten Cristiano Ronaldo antraten, gerieten durch Gemeinschaftsproduktionen von Bundesligaprofis entscheidend in Rückstand. Zunächst traf Schalkes Breel Embolo (24.) nach Flanke des Wolfsburger Ricardo Rodriguez, dann Leverkusens Admir Mehmedi (30.) auf Vorarbeit des Frankfurters Haris Seferovic. Auch Torhüter Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach) und Innenverteidiger Johan Djourou (Hamburger SV) standen in der Schweizer Startelf, ebenso wie der Dortmunder Raphael Guerreiro aufseiten Portugals.
Die Eidgenossen führen die Gruppe B vor Lettland (1:0 in Andorra) an, dahinter folgt EM-Achtelfinalist Ungarn, das mit dem Bremer Laszlo Kleinheisler in der Startelf und Hoffenheims Adam Szalai als Joker nicht über ein 0:0 auf den Färöer hinauskam.
Frankreich patzt in Weißrussland - Sneijder rettet Oranje
In Gruppe A konnte die Equipe Tricolore ihre Überlegenheit in Minsk nicht in Tore ummünzen. Die Franzosen kamen dem Treffer am nächsten, als Olivier Giroud (58.) die Latte traf und Paul Pogba aus kürzester Distanz das Tor verfehlte (73.). Auch der in der 69. Minute eingewechselte Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund konnte den Bann nicht brechen.
Für die Schweden traf in Gruppe A Ex-Bundesligaprofi Marcus Berg (43.) zur Führung gegen Oranje, das dank Altmeister Wesley Sneijder (67.) aber noch zum Remis kam. Gladbachs Oscar Wendt und der Leipziger Emil Forsberg bildeten die schwedische linke Seite, bei den Holländern stand Wolfsburgs Jeffrey Bruma in der Innenverteidigung. Die Auswahl Luxemburgs verpasste beim 3:4 (0:1) in Bulgarien eine Überraschung nur knapp.
Belgien feiert Pflichtsieg auf Zypern
EM-Viertelfinalist Belgien startete dank eines Doppelpacks von Romelu Lukaku (13., 61.) und einem weiteren Tor von Yannick Ferreira-Carrasco (81.) mit einem 3:0 (1:0) auf Zypern in die Gruppe F. Ein klares 4:1 (4:1) feierte die von Trainer Michael Skibbe betreute griechische Nationalmannschaft im portugiesischen Faro gegen Gibraltar. Dortmunds Sokratis Papastathopoulos stand dabei in der Startelf. Bosnien-Herzegowina kam mit dem Bundesligatrio Emir Spahic (Hamburger SV), Sead Kolasinac (Schalke 04) und Vedad Ibisevic (Hertha BSC) zu einem ebenfalls ungefährdeten 5:0 (2:0) gegen Estland und grüßt von der Spitze. Spahic (7., 90.+2) und Ibisevic (83.) trugen sich zudem in die Torschützenliste ein, dazu trafen Edin Dzeko (23., Elfmeter) und Haris Medunjanin (71.).
Am Vormittag hatte Albanien das am Montagabend wegen widriger Witterungsverhältnisse abgebrochene Qualifikationsspiel der Gruppe G gegen Mazedonien in der Fortsetzung 2:1 (1:0) gewonnen. Zum Zeitpunkt des Abbruchs in der zweiten Halbzeit hatte es 1:1 gestanden. Bekim Balaj von Terek Grosny erzielte in der 89. Minute das Siegtor für die Skipetaren in Shkoder.
Portugal ist mit einer Niederlage in die Qualifikation für die WM 2018 in Russland gestartet. Der Europameister musste sich in der Schweiz 0:2 (0:2) geschlagen geben. EM-Finalist Frankreich kam in Weißrussland nicht über ein 0:0 hinaus, die Niederlande erkämpfte sich ein 1:1 (0:1) in Schweden.
Die Portugiesen, die ohne den verletzten Cristiano Ronaldo antraten, gerieten durch Gemeinschaftsproduktionen von Bundesligaprofis entscheidend in Rückstand. Zunächst traf Schalkes Breel Embolo (24.) nach Flanke des Wolfsburger Ricardo Rodriguez, dann Leverkusens Admir Mehmedi (30.) auf Vorarbeit des Frankfurters Haris Seferovic. Auch Torhüter Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach) und Innenverteidiger Johan Djourou (Hamburger SV) standen in der Schweizer Startelf, ebenso wie der Dortmunder Raphael Guerreiro aufseiten Portugals.
Die Eidgenossen führen die Gruppe B vor Lettland (1:0 in Andorra) an, dahinter folgt EM-Achtelfinalist Ungarn, das mit dem Bremer Laszlo Kleinheisler in der Startelf und Hoffenheims Adam Szalai als Joker nicht über ein 0:0 auf den Färöer hinauskam.
Frankreich patzt in Weißrussland - Sneijder rettet Oranje
In Gruppe A konnte die Equipe Tricolore ihre Überlegenheit in Minsk nicht in Tore ummünzen. Die Franzosen kamen dem Treffer am nächsten, als Olivier Giroud (58.) die Latte traf und Paul Pogba aus kürzester Distanz das Tor verfehlte (73.). Auch der in der 69. Minute eingewechselte Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund konnte den Bann nicht brechen.
Für die Schweden traf in Gruppe A Ex-Bundesligaprofi Marcus Berg (43.) zur Führung gegen Oranje, das dank Altmeister Wesley Sneijder (67.) aber noch zum Remis kam. Gladbachs Oscar Wendt und der Leipziger Emil Forsberg bildeten die schwedische linke Seite, bei den Holländern stand Wolfsburgs Jeffrey Bruma in der Innenverteidigung. Die Auswahl Luxemburgs verpasste beim 3:4 (0:1) in Bulgarien eine Überraschung nur knapp.
Belgien feiert Pflichtsieg auf Zypern
EM-Viertelfinalist Belgien startete dank eines Doppelpacks von Romelu Lukaku (13., 61.) und einem weiteren Tor von Yannick Ferreira-Carrasco (81.) mit einem 3:0 (1:0) auf Zypern in die Gruppe F. Ein klares 4:1 (4:1) feierte die von Trainer Michael Skibbe betreute griechische Nationalmannschaft im portugiesischen Faro gegen Gibraltar. Dortmunds Sokratis Papastathopoulos stand dabei in der Startelf. Bosnien-Herzegowina kam mit dem Bundesligatrio Emir Spahic (Hamburger SV), Sead Kolasinac (Schalke 04) und Vedad Ibisevic (Hertha BSC) zu einem ebenfalls ungefährdeten 5:0 (2:0) gegen Estland und grüßt von der Spitze. Spahic (7., 90.+2) und Ibisevic (83.) trugen sich zudem in die Torschützenliste ein, dazu trafen Edin Dzeko (23., Elfmeter) und Haris Medunjanin (71.).
Am Vormittag hatte Albanien das am Montagabend wegen widriger Witterungsverhältnisse abgebrochene Qualifikationsspiel der Gruppe G gegen Mazedonien in der Fortsetzung 2:1 (1:0) gewonnen. Zum Zeitpunkt des Abbruchs in der zweiten Halbzeit hatte es 1:1 gestanden. Bekim Balaj von Terek Grosny erzielte in der 89. Minute das Siegtor für die Skipetaren in Shkoder.
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Japan siegt dank Haraguchi und Asano
Die mit fünf Deutschland-Legionären gespickte japanische Nationalmannschaft hat auf dem Weg zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland einen wichtigen Sieg gefeiert. Das Team von Trainer Vahid Halilhodžić setzte sich im zweiten Spiel der dritten Qualifikationsrunde gegen Gastgeber Thailand 2:0 (1:0) durch. Die Treffer in Bangkok erzielten Genki Haraguchi (18.) vom Bundesligisten Hertha BSC und Takuma Asano (75.) vom Zweitligisten VfB Stuttgart.
Neben Haraguchi und Asano standen bei den Japanern, die zum Auftakt überraschend mit 1:2 gegen die Vereinigten Arabischen Emirate verloren hatten, auch Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt), Shinji Kagawa (Borussia Dortmund) und Gotoku Sakai (Hamburger SV) in der Startformation. In der Nachspielzeit wurde außerdem noch Takashi Usami (FC Augsburg) für Haraguchi eingewechselt.
Südkorea in Syrien nur remis
Südkorea trennte sich derweil 0:0 von Syrien. Der ehemalige DFB-Trainer Ulli Stielike bot bei den Südkoreanern in Seremban/Malaysia Dong-Won Ji und Ja-Cheol Koo (beide FC Augsburg) von Beginn an auf. Koo wurde beim WM-Vierten von 2002 allerdings nach 75 Minuten ausgewechselt. Südkorea hatte zuvor 3:2 gegen China gewonnen.
Asienmeister Australien um den Leverkusener Robbie Kruse setzte sich in Abu Dhabi 1:0 (0:0) gegen Gastgeber Vereinigte Arabische Emirate durch und übernahm in seiner Gruppe die Tabellenführung. Tim Cahill (75.) erzielte das Tor für die Socceroos. Torhüter Mitch Langerak vom Zweitligisten VfB Stuttgart kam nicht zum Einsatz.
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