Europa-League-Quali: Ibisevics Traumtor lässt Hertha jubeln

Hertha BSC hat im ersten Pflichtspiel der Saison einen wichtigen Sieg errungen. In der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League feierten die Hauptstädter im Hinspiel ein 1:0 (1:0) gegen Bröndby Kopenhagen. Mann des Abends war Vedad Ibisevic. Mit einem traumhaften Fallrückzieher erzielte der Bosnier auf Vorarbeit des ehemaligen Juniorennationalspielers Mitchell Weiser den Siegtreffer (28.). Am kommenden Donnerstag (ab 20.15 Uhr, live bei Sport 1) kann die Hertha in Kopenhagen das Weiterkommen perfekt machen.

Im mit 18.454 Zuschauern ausverkauften Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark störten die Dänen in der Anfangsphase früh und effektiv das Aufbauspiel der Hertha, sodass die Berliner wenig konstruktives zustande brachten. In der 21. Minute war es Weiser, der sich dem Tor mit einem Kopfball erstmals annäherte. Kurz darauf parierte Keeper Frederik Rönnöw einen Distanzschuss mühelos (22.).

Ibisevic mit Treffer Marke Tor des Monats

Wenig später durften die Hertha-Anhänger erstmals jubeln. Weiser brachte eine Flanke von rechts an den Elfmeterpunkt, wo Ibisevic die Kugel artistisch per Fallrückzieher ins linke Eck zirkelte und Berlin mit einem Treffer Marke "Tor des Monats" in Führung brachte. Bröndby rückte anschließend auf und suchte verstärkt Teemu Pukki. Immer wieder nahm die Hertha-Abwehr den finnischen Angreifer aber aus dem Spiel. Auf der Gegenseite kam Vladimir Darida aus fünf Metern zum Abschluss, Martin Albrechtsen blockte die Kugel jedoch ab (37.).

Auch die erste Offensivaktion in Halbzeit zwei gehörte Darida. Den Flatterball des Berliners wehrte Rönnöw gekonnt ab (47.). Wenig später hatte Ibisevic das 2:0 auf dem Fuß. Pekarik legte die Kugel perfekt in die Mitte, Ibisevic nahm den Ball direkt und schob die Kugel aus sieben Metern nur knapp am rechten Pfosten vorbei (55.).

Bröndy wird stärker, Berlin verteidigt souverän

Bröndby hielt dagegen und kam in der 59. Minute zur besten Chance. Pukki lief nach einem Stellungsfehler von Sebastian Langkamp allein auf Rune Jarstein zu, lupfte den Ball jedoch nicht nur über den aus dem Tor eilenden Schlussmann, sondern auch über das Gehäuse. Kopenhagen übernahm nun mehr und mehr die Initiative, die Berliner lauerten auf Konter. So zwang Weiser Keeper Rönnöw mit einem wuchtigen Distanzschuss zur Parade (66.). Bei der folgenden Ecke köpfte John-Anthony Brooks zwei Meter am Tor vorbei (67.).

In der Schlussphase hatte Bröndby klare Feldvorteile, die Berliner Abwehr stand jedoch sicher und schaltete sich auch vorne mit ein. Nach einer Ecke von Marvin Plattenhardt verlängerte Langkamp einen Schuss von Ibisevic ins Tor, Schiedsrichter Kevin Blom aus den Niederlanden hatte die Situation aber vorher abgepfiffen. So blieb es beim 1:0 und der guten Ausgangslage für die Hertha.

[sid/mw]

Hertha BSC hat im ersten Pflichtspiel der Saison einen wichtigen Sieg errungen. In der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League feierten die Hauptstädter im Hinspiel ein 1:0 (1:0) gegen Bröndby Kopenhagen. Mann des Abends war Vedad Ibisevic. Mit einem traumhaften Fallrückzieher erzielte der Bosnier auf Vorarbeit des ehemaligen Juniorennationalspielers Mitchell Weiser den Siegtreffer (28.). Am kommenden Donnerstag (ab 20.15 Uhr, live bei Sport 1) kann die Hertha in Kopenhagen das Weiterkommen perfekt machen.

Im mit 18.454 Zuschauern ausverkauften Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark störten die Dänen in der Anfangsphase früh und effektiv das Aufbauspiel der Hertha, sodass die Berliner wenig konstruktives zustande brachten. In der 21. Minute war es Weiser, der sich dem Tor mit einem Kopfball erstmals annäherte. Kurz darauf parierte Keeper Frederik Rönnöw einen Distanzschuss mühelos (22.).

Ibisevic mit Treffer Marke Tor des Monats

Wenig später durften die Hertha-Anhänger erstmals jubeln. Weiser brachte eine Flanke von rechts an den Elfmeterpunkt, wo Ibisevic die Kugel artistisch per Fallrückzieher ins linke Eck zirkelte und Berlin mit einem Treffer Marke "Tor des Monats" in Führung brachte. Bröndby rückte anschließend auf und suchte verstärkt Teemu Pukki. Immer wieder nahm die Hertha-Abwehr den finnischen Angreifer aber aus dem Spiel. Auf der Gegenseite kam Vladimir Darida aus fünf Metern zum Abschluss, Martin Albrechtsen blockte die Kugel jedoch ab (37.).

Auch die erste Offensivaktion in Halbzeit zwei gehörte Darida. Den Flatterball des Berliners wehrte Rönnöw gekonnt ab (47.). Wenig später hatte Ibisevic das 2:0 auf dem Fuß. Pekarik legte die Kugel perfekt in die Mitte, Ibisevic nahm den Ball direkt und schob die Kugel aus sieben Metern nur knapp am rechten Pfosten vorbei (55.).

Bröndy wird stärker, Berlin verteidigt souverän

Bröndby hielt dagegen und kam in der 59. Minute zur besten Chance. Pukki lief nach einem Stellungsfehler von Sebastian Langkamp allein auf Rune Jarstein zu, lupfte den Ball jedoch nicht nur über den aus dem Tor eilenden Schlussmann, sondern auch über das Gehäuse. Kopenhagen übernahm nun mehr und mehr die Initiative, die Berliner lauerten auf Konter. So zwang Weiser Keeper Rönnöw mit einem wuchtigen Distanzschuss zur Parade (66.). Bei der folgenden Ecke köpfte John-Anthony Brooks zwei Meter am Tor vorbei (67.).

In der Schlussphase hatte Bröndby klare Feldvorteile, die Berliner Abwehr stand jedoch sicher und schaltete sich auch vorne mit ein. Nach einer Ecke von Marvin Plattenhardt verlängerte Langkamp einen Schuss von Ibisevic ins Tor, Schiedsrichter Kevin Blom aus den Niederlanden hatte die Situation aber vorher abgepfiffen. So blieb es beim 1:0 und der guten Ausgangslage für die Hertha.