EURO 2020: Das ist das Münchner Logo

Das Logo für den EM-Spielort München zur Endrunde 2020 ist heute vorgestellt worden. Zur Präsentation im Olympiapark war viel nationale und internationale Fußball-Prominenz gekommen. Aus der UEFA-Zentrale in Nyon waren Präsident Aleksander Ceferin und Generalsekretär Theodore Theodoridis zu Gast, der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wurde durch Präsident Reinhard Grindel, den 1. Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch und den Stellvertretenden Generalsekretär Ralf Köttker vertreten. Zudem waren Andreas Brehme und Olaf Thon, beide Weltmeister von 1990, vor Ort.

Zum 60. Geburtstag der Europameisterschaft wird das Turnier in 13 Austragungsstätten in Europa ausgetragen. In München werden drei Gruppenbegegnungen und ein Viertelfinale gespielt.

Grindel: "München hat das Stadion, die Infrastruktur und die Fans"

"Wir wollen 2020 in München zeigen, dass wir eine solche Veranstaltung gut organisieren können und für Fans aus ganz Europa ein guter Gastgeber sind", sagte Reinhard Grindel. "2020 wird es eine ganz ungewöhnliche Europameisterschaft geben. Wir als DFB wollen ein Teil davon sein. In München haben wir das Stadion, die Infrastruktur und die Leidenschaft der Fans. Es ist also die große Chance, ökonomisch sparsame und ökologisch schonende Spiele auszurichten." Der DFB-Präsident weiter: "In einer Zeit, in der Europa auseinander zu fallen droht, kann durch diese EM ein Stück weit ein europäischer Zusammenhalt entstehen. Dafür möchten wir heute den Startschuss geben."

UEFA-Präsident Ceferin meinte: "Es ist mir eine Freude, heute in München zu sein. Die EURO 2020 wird eine besondere Fußballfeier. Sie bringt verschiedene Länder Europas zusammen. Auch kleinere Länder, die alleine nicht die Möglichkeit hätten, eine EM auszurichten. Diese Gemeinschaft zu betonen, ist gerade in der aktuellen Lage Europas ein besonders wichtiges Signal."

Koch: "München steht für Weltoffenheit und Fußballbegeisterung"

Rainer Koch erklärte: "München ist ein perfekter Ort für sportliche Großereignisse. Die Stadt steht für Weltoffenheit, Toleranz, Gastfreundschaft und natürlich große Fußballbegeisterung. Genau diese Eigenschaften finden sich auch im EM-Logo wieder. Die UEFA, der Deutsche Fußball-Bund und die Stadt München haben mit dem Bayerischen Fußball-Verband einen zuverlässigen und erfahrenen Partner an ihrer Seite. Schon bei der WM 2006, dem Champions-League-Finale 2012 und zuletzt beim Länderspielklassiker Deutschland gegen Italien im März hat der BFV umfassende Unterstützung in den Bereichen Ticketing, Spielorganisation, Volunteers und Fanfestivals geleistet."

Und Ralf Köttker sagte: "Wir haben schon oft gezeigt, dass wir große Turniere erfolgreich organisieren können. Dass wir in München gemeinsam mit der UEFA, dem Land, der Stadt, dem Bayerischen Fußball-Verband und den Vereinen gut aufgestellt sind, hat das Champions-League-Finale 2012 bewiesen."



Das Logo für den EM-Spielort München zur Endrunde 2020 ist heute vorgestellt worden. Zur Präsentation im Olympiapark war viel nationale und internationale Fußball-Prominenz gekommen. Aus der UEFA-Zentrale in Nyon waren Präsident Aleksander Ceferin und Generalsekretär Theodore Theodoridis zu Gast, der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wurde durch Präsident Reinhard Grindel, den 1. Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch und den Stellvertretenden Generalsekretär Ralf Köttker vertreten. Zudem waren Andreas Brehme und Olaf Thon, beide Weltmeister von 1990, vor Ort.

Zum 60. Geburtstag der Europameisterschaft wird das Turnier in 13 Austragungsstätten in Europa ausgetragen. In München werden drei Gruppenbegegnungen und ein Viertelfinale gespielt.

Grindel: "München hat das Stadion, die Infrastruktur und die Fans"

"Wir wollen 2020 in München zeigen, dass wir eine solche Veranstaltung gut organisieren können und für Fans aus ganz Europa ein guter Gastgeber sind", sagte Reinhard Grindel. "2020 wird es eine ganz ungewöhnliche Europameisterschaft geben. Wir als DFB wollen ein Teil davon sein. In München haben wir das Stadion, die Infrastruktur und die Leidenschaft der Fans. Es ist also die große Chance, ökonomisch sparsame und ökologisch schonende Spiele auszurichten." Der DFB-Präsident weiter: "In einer Zeit, in der Europa auseinander zu fallen droht, kann durch diese EM ein Stück weit ein europäischer Zusammenhalt entstehen. Dafür möchten wir heute den Startschuss geben."

UEFA-Präsident Ceferin meinte: "Es ist mir eine Freude, heute in München zu sein. Die EURO 2020 wird eine besondere Fußballfeier. Sie bringt verschiedene Länder Europas zusammen. Auch kleinere Länder, die alleine nicht die Möglichkeit hätten, eine EM auszurichten. Diese Gemeinschaft zu betonen, ist gerade in der aktuellen Lage Europas ein besonders wichtiges Signal."

Koch: "München steht für Weltoffenheit und Fußballbegeisterung"

Rainer Koch erklärte: "München ist ein perfekter Ort für sportliche Großereignisse. Die Stadt steht für Weltoffenheit, Toleranz, Gastfreundschaft und natürlich große Fußballbegeisterung. Genau diese Eigenschaften finden sich auch im EM-Logo wieder. Die UEFA, der Deutsche Fußball-Bund und die Stadt München haben mit dem Bayerischen Fußball-Verband einen zuverlässigen und erfahrenen Partner an ihrer Seite. Schon bei der WM 2006, dem Champions-League-Finale 2012 und zuletzt beim Länderspielklassiker Deutschland gegen Italien im März hat der BFV umfassende Unterstützung in den Bereichen Ticketing, Spielorganisation, Volunteers und Fanfestivals geleistet."

Und Ralf Köttker sagte: "Wir haben schon oft gezeigt, dass wir große Turniere erfolgreich organisieren können. Dass wir in München gemeinsam mit der UEFA, dem Land, der Stadt, dem Bayerischen Fußball-Verband und den Vereinen gut aufgestellt sind, hat das Champions-League-Finale 2012 bewiesen."

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Erinnerungen an Weltmeisterschaften 1974 und 2006

Begeistert zeigten sich auch die Gastgeber aus München und dem Freistaat. "Die EURO ist ein Megaevent, das dazu beitragen wird, unsere örtliche Wirtschaft zu stärken und das Image von München weiter zu stärken", sagte OB Dieter Reiter. "Ich sehe in den 13 Austragungsorten eine große Chance, um die dringend notwendige Verbindung zwischen den europäischen Nationen durch diese EM zu stärken."

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann erklärte: "Es ist großartig, dass München der deutsche Spielort ist. Zum einen wegen des großartigen Fußballs, aber auch wegen der Fußballtradition dieser Stadt. Ich erinnere mich an das WM-Finale 1974 oder das Eröffnungsspiel der WM 2006, ein großartiges Ereignis. Wir werden uns wieder als toller Gastgeber erweisen, weltoffen und gastfreundlich. Ich bin mir sicher, dass sich die Fußballfans aus der ganzen Welt auf diese EURO freuen dürfen."

Rummenigge: "München ist ein sehr guter Gastgeber"

Und Karl-Heinz Rummenigge, Vizeweltmeister von 1982 und 1986 sowie als Vorstandsvorsitzender des Deutschen Rekordmeisters FC Bayern München Hausherr in der Allianz Arena, betonte: "Wir sind sehr stolz, dass diese EM in unserem Stadion stattfinden wird. Bayern und speziell München ist ein sehr guter Gastgeber."

Neben Bayern-Ikone Rummenigge sprachen auch zwei Nationalspieler, die einst für die Münchner am Ball gewesen waren, über die paneuropäische EURO 2020. "Die Welt und auch der Fußball werden globaler", so Olaf Thon. "Die EM kann deshalb mindestens 24 Mannschaften vertragen." Und Andreas Brehme ergänzte: "Der besondere Modus stellt eine Herausforderung für die Spieler dar. Die weiten Reisen darf man nicht unterschätzen."

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