Überraschung zum Auftakt: Freiburg holt Remis bei Meister Bayern

Titelverteidiger Bayern München ist mit einem Remis in die neue Saison der Allianz Frauen-Bundesliga gestartet. Im Eröffnungsspiel kamen die Roten nicht über ein 1:1 (0:0) gegen den SC Freiburg hinaus. Melanie Behringer verwandelte einen Foulelfmeter (50.) zur Führung, Hasret Kayikci erzielte den Ausgleich (79.). 

Schon früh machte der FCB seine Ambitionen deutlich. Bereits in der 3. Minute tauchte Olympiasiegerin Melanie Behringer zehn Meter vor dem Tor der Freiburgerinnen auf, scheiterte jedoch an SC-Keeperin Laura Benkarth. Und nur drei Minuten später war es Gina Lewandowski, die mit ihrem Kopfball nur haarscharf am ersten Treffer vorbeischrammte. In der Folge waren die Bayern klar die bessere Mannschaft, ohne sich deutliche Torchancen zu erarbeiten. Freiburg konzentrierte sich auf die Defensive und stellte damit die Gastgeberinnen vor einige Probleme.

Auffällig waren lediglich Behringer und Lewandowski, die auf der linken Seite hin und wieder einen Angriff starten wollten - ehe die Freiburger Defensive sie aber wieder ausbremste. Lewandowski war es dann auch, die in der 43. Minute aus 15 Metern zentraler Position zum Schuss kam, das Leder aber über die Latte jagte. Und nur 60 Sekunden später hatte die Flügelflitzerin noch eine riesige Möglichkeit: Nach einer Hereingabe von links war die Breisgauer Verteidigung ungeordnet. Lewandowski fiel der Ball fünf Meter vor dem Tor vor die Füße, doch sie setzte die Kugel überrascht links neben das Tor. 

Frühe Führung in der zweiten Halbzeit

Die zweite Hälfte begann glänzend für den FC Bayern: Sara Däbritz dribbelte sich in der 50. Minute durch den gegnerischen Strafraum und kam dabei zu Fall - Elfmeter. Melanie Behringer trat an und ließ Laura Benkarth mit einem satten Schuss ins linke Eck keine Chance. Verena Faißt probierte es in der 57. Minute mit einem Freistoß aus 23 Metern, doch die Freiburger Spielführerin Benkarth konnte das Leder noch stark aus der rechten Ecke kratzen. In der 65. Minute tauchte Carina Wenninger plötzlich vor dem Kasten der Gäste auf, doch die Verteidigerin setzte den Ball knapp links neben das Tor. Die nächste Möglichkeit hatte Vivianne Miedema, die in der 75. Minute mit einem satten Linksschuss nur knapp das Tor verfehlte.

Aufregung im bayerischen Strafraum nur eine Minute später: Carolin Simon dribbelte sich klasse in den gegnerischen Strafraum und kam im Duell mit Nora Holstad Berge zu Fall - doch der Pfiff blieb aus. Und dann doch der Ausgleich: Lena Petermann brachte die Kugel von rechts in den Strafraum, wo sich Hasret Kayikci klasse durchsetzen und einnetzen konnte (79.).

In der Schlussphase hatte Sara Däbritz noch die große Chance zur erneuten Führung, doch Laura Benkarth blieb Siegerin im Eins-gegen-Eins (87.).



Titelverteidiger Bayern München ist mit einem Remis in die neue Saison der Allianz Frauen-Bundesliga gestartet. Im Eröffnungsspiel kamen die Roten nicht über ein 1:1 (0:0) gegen den SC Freiburg hinaus. Melanie Behringer verwandelte einen Foulelfmeter (50.) zur Führung, Hasret Kayikci erzielte den Ausgleich (79.). 

Schon früh machte der FCB seine Ambitionen deutlich. Bereits in der 3. Minute tauchte Olympiasiegerin Melanie Behringer zehn Meter vor dem Tor der Freiburgerinnen auf, scheiterte jedoch an SC-Keeperin Laura Benkarth. Und nur drei Minuten später war es Gina Lewandowski, die mit ihrem Kopfball nur haarscharf am ersten Treffer vorbeischrammte. In der Folge waren die Bayern klar die bessere Mannschaft, ohne sich deutliche Torchancen zu erarbeiten. Freiburg konzentrierte sich auf die Defensive und stellte damit die Gastgeberinnen vor einige Probleme.

Auffällig waren lediglich Behringer und Lewandowski, die auf der linken Seite hin und wieder einen Angriff starten wollten - ehe die Freiburger Defensive sie aber wieder ausbremste. Lewandowski war es dann auch, die in der 43. Minute aus 15 Metern zentraler Position zum Schuss kam, das Leder aber über die Latte jagte. Und nur 60 Sekunden später hatte die Flügelflitzerin noch eine riesige Möglichkeit: Nach einer Hereingabe von links war die Breisgauer Verteidigung ungeordnet. Lewandowski fiel der Ball fünf Meter vor dem Tor vor die Füße, doch sie setzte die Kugel überrascht links neben das Tor. 

Frühe Führung in der zweiten Halbzeit

Die zweite Hälfte begann glänzend für den FC Bayern: Sara Däbritz dribbelte sich in der 50. Minute durch den gegnerischen Strafraum und kam dabei zu Fall - Elfmeter. Melanie Behringer trat an und ließ Laura Benkarth mit einem satten Schuss ins linke Eck keine Chance. Verena Faißt probierte es in der 57. Minute mit einem Freistoß aus 23 Metern, doch die Freiburger Spielführerin Benkarth konnte das Leder noch stark aus der rechten Ecke kratzen. In der 65. Minute tauchte Carina Wenninger plötzlich vor dem Kasten der Gäste auf, doch die Verteidigerin setzte den Ball knapp links neben das Tor. Die nächste Möglichkeit hatte Vivianne Miedema, die in der 75. Minute mit einem satten Linksschuss nur knapp das Tor verfehlte.

Aufregung im bayerischen Strafraum nur eine Minute später: Carolin Simon dribbelte sich klasse in den gegnerischen Strafraum und kam im Duell mit Nora Holstad Berge zu Fall - doch der Pfiff blieb aus. Und dann doch der Ausgleich: Lena Petermann brachte die Kugel von rechts in den Strafraum, wo sich Hasret Kayikci klasse durchsetzen und einnetzen konnte (79.).

In der Schlussphase hatte Sara Däbritz noch die große Chance zur erneuten Führung, doch Laura Benkarth blieb Siegerin im Eins-gegen-Eins (87.).

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Zuvor hatte die SGS Essen das Revierderby bei Aufsteiger MSV Duisburg mit 3:0 (1:0) für sich entscheiden können. Lea Schüller (45.+1), Linda Dallmann (50.) und Jacqueline Klasen (63.) erzielten im ersten Spiel des 1. Spieltages die Tore für die favorisierte Auswahl von Trainer Daniel Kraus.

Die SGS startete gut in die Partie und hatte durch Irini Ionanndiou die erste Chance des Spiels: Die Verteidigerin zwirbelte einen Freistoß aus 22 Metern zentraler Position an den linken Pfosten (14.). In der Folge war Essen das bessere Team, doch der Aufsteiger von Trainerin und Ex-Nationalspielerin Inka Grings setzte immer wieder Nadelstiche. So wie in der 21. Minute: Duisburg konterte über Anna-Sophie Fliege über die rechte Seite, doch ihre Hereingabe konnte SGS-Keeperin Lisa Weiß vor MSV-Stürmerin Lee Sima Falkon retten. Und nur acht Minuten später war es Kathleen Radtke, die die Essener Torhüterin mit einem Schuss aus 25 Metern auf die Probe stellte.

Das letzte Wort in der ersten Hälfte hatte aber dann wieder der Favorit: Linda Dallmann setzte sich in der Nachspielzeit stark auf der rechten Seite durch und gab dann ab in die Mitte. Dort stand Lea Schüller goldrichtig und versenkte die Kugel per sehenswertem Seitfallzieher ins linke Eck (45.+1).

Dallmann und Klasen legen nach

Anfang der zweiten Halbzeit durfte sich Linda Dallmann dann selbst in die Torschützenliste eintragen. Lea Schüller scheiterte erst im Eins-gegen-Eins an MSV-Keeperin Meike Kämper, ehe Dallmann die Kugel aus elf Metern im leeren Tor unterbrachte (50.). Jacqueline Klasen legte in der 63. Minute noch das 3:0 nach: Die Außenverteidigerin zog von rechts in die Mitte und schloss flach ins kurze Eck ab. Nur sechs Minuten später hatte Charline Hartmann die Chance, die Führung auszubauen, scheiterte jedoch aus kürzester Distanz an Meike Kämper.

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