Es geschah am 8. Spieltag: Als Konietzka den Referee foulte

"Es geschah am 8. Spieltag": In der DFB.de-Serie am Donnerstag blickt der Historiker und Autor Udo Muras zurück auf ein besonderes Ereignis am jeweiligen Spieltag einer früheren Saison. Heute: Konietzka tritt nach - gegen den Schiedsrichter.

Datum: Samstag, 8. Oktober 1966

Ort: Grünwalder Stadion München

Partie: TSV 1860 München – Borussia Dortmund 1:2

Fußball-Deutschland im Herbst 1966: Die Aufregung über das Wembley-Tor hat sich allmählich gelegt, die Konzentration gilt wieder dem Alltag. Die Bundesliga steckt noch in den Kinderschuhen und voller Überraschungen. Es gibt noch keine Übermacht, jeder kann jeden schlagen. Die ersten drei Jahre haben drei verschiedene Meister hervorgebracht, und das absolute Spitzenspiel der Vorsaison ist plötzlich ein Kellerduell: Meister 1860 München empfängt auf Platz 15 den Vizemeister und aktuellen Europapokalsieger der Pokalsieger Borussia Dortmund, damals sogar nur Sechzehnter.

Ungeachtet dessen sind alle Augen nach München gerichtet, denn die Teams sind mit Nationalspielern gespickt, und der BVB hat mit 1860 mehr als nur eine Rechnung offen: Nach dem Europacupsieg verdarben die "Löwen" ihnen den kompletten Triumph mit einem 2:0 in Dortmund. Überhaupt hat der BVB noch nie gegen 1860 in der Bundesliga gewonnen – sechsmal ging es seit 1963 schief.

Besondere Brisanz steckt in der Personalie Friedhelm Konietzka, der sich erst später wegen seiner Ähnlichkeit mit dem Russen-General Timoschenko offiziell in Timo umbenennen wird. Der Nationalspieler hat im Vorjahr noch für Dortmund gespielt, nun ist er zum Meister gewechselt. 1860-Trainer Max Merkel überlegt vor der Partie laut, Konietzka wegen dieser Pikanterie nicht aufzustellen. Er fürchtet wohl, Konietzka sei übermotiviert. Das lässt sich hinterher jedenfalls mit Fug und Recht behaupten. Konietzka steht im Mittelpunkt eines in der Bundesliga-Historie ungeheuerlichen Vorgangs. Er wird tätlich gegen den Schiedsrichter.

Doch der Reihe nach: Als die Dortmunder einlaufen, gibt es gellende Pfiffe, eine leider zu allen Zeiten übliche Ausdrucksform von Respekt. Die Gäste machen zunächst den besseren Eindruck, aber 1860 hat die größeren Chancen. Rudi Brunnenmeier vergibt einen Elfmeter, den nicht jeder Schiedsrichter gegeben hätte. Doch Max Spinnler aus Mainz entscheidet genau so. Immerhin: Brunnenmeier kommt nach 38 Minuten doch noch zu seinem Tor, die Pausenführung der "Löwen" ist schmeichelhaft.

Es entwickelt sich nach Wiederanpfiff ein gutes Spiel, das die Zuschauer eher an die glorreiche Vorsaison erinnert als an die triste Gegenwart. Doch in der letzten Viertelstunde wird nicht mehr viel Fußball gespielt, die Partie eskaliert zum "Skandalspiel der Giganten" (Sport-Magazin). Als der Borusse Wolfgang Paul den Ball ins Aus schießt, erhält seine Elf trotzdem den Einwurf, woraus der Ausgleich durch Lothar Emmerich resultiert (75.). Tumulte auf den Rängen, erste Flaschen und Dosen fliegen.

Dann die 81. Minute: Nach einer Flanke von "Hoppy" Kurrat stoppt Nationalstürmer Siggi Held den Ball mit der Hand und schießt ein – 1:2. Der Linienrichter winkt seinem Chef in Schwarz und signalisiert, was vermutlich die meisten gesehen haben, doch Spinnler lässt das Tor gelten. Er wird später argumentieren, es sei "angeschossen" und somit ein unabsichtliches Handspiel gewesen. Dem können alle, die ein "Löwen"-Herz haben, nicht wirklich folgen. Wieder fliegen Gegenstände aufs Feld, für viereinhalb Minuten ist das Spiel unterbrochen.

Was sich in dieser Zeit zuträgt, wird am 19. Oktober 1966 das DFB-Sportgericht beschäftigen. Es kommt zu Tage, dass ausgerechnet der Ex-Dortmunder Konietzka gegen Max Spinnler tätlich geworden ist. Im Sport Magazin steht am 24. Oktober 1966, was man Konietzka vorwirft: "Stoß vor die Brust, Tritt gegen das Schienbein, Wegschlagen der Trillerpfeife". Spinnler hat Konietzka sogleich vom Platz gestellt, und auch Teamkollege Manfred Wagner muss gehen. Anklagevorwurf laut Sport Magazin: "Er hatte den Pfeifenmann nach dem Held-Tor am Arm gepackt und herumgerissen, um ihn auf den fähnchenwinkenden Linienrichter aufmerksam zu machen."

Konietzka dementiert beharrlich, was ihn nicht vor einer Rekordstrafe bewahrt: sechs Monate Sperre. Länger werden in späteren Jahren nur einige Sünder im Bundesliga-Skandal 1971 gesperrt. Wagner wird "wegen Bedrohung des Schiedsrichters" für drei Monate aus dem Verkehr gezogen. Und auch Nationalspieler Bernd Patzke wird bestraft: Er hat den Schiedsrichter nach dem Abpfiff des 1:2 endenden Spiels "Schuster" genannt, was im Bayerischen eine derbe Beleidigung sein mag. Sie kostet ihn 500 D-Mark.

1860 München, das schon den Spielbericht am 8. Oktober nicht unterzeichnet hat und Spinnler künftig ablehnt, legt gegen das Urteil, das auch ein Spiel Platzsperre enthält, Berufung ein. Grotesk: Die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft, Fachgruppe Bundesliga, ruft "Löwen"-Mitglieder dazu auf, Unterschriften für ein milderes Urteil zu sammeln. Sport Magazin-Reporter Günter Wolfbauer schreibt zwei Tage nach dem Spiel gar, er "würde jederzeit auch vor einem ordentlichen Gericht beeiden, was Tausende beobachten konnten: das eindeutige Handspiel Helds vor dessen Tor zum 2:1".

Held selbst gibt es auch unumwunden zu, aber das Prinzip der Tatsachenentscheidung bleibt unumstößlich und übersteht auch die Berufung vor dem Sportgericht. Bis nach Mitternacht wird zum Leidwesen der zahlreichen Medienvertreter Anfang November 1966 in Frankfurt getagt. Viel Neues ergibt sich nicht: Konietzka bleibt bei seiner Unschuldsversion, Wagner gesteht seine Schuld ein. Alle Spielerstrafen bleiben bestehen. Aber 1860 wird die Platzsperre erlassen gegen die Auflage, "30.000 Handzettel zu verteilen mit dem Wortlaut des Urteils".

Timo Konietzka kehrt erst im April 1967 auf die Bundesliga-Bühne zurück und kann noch dazu beitragen, dass 1860 ehrenhafter Vizemeister wird. Und Max Spinnler? Leitet noch zwei Jahre lang Bundesligaspiele – aber keines mehr mit den "Löwen".

Was sonst am 8. Spieltag geschah

1970/1971: RW Oberhausen gegen Hamburger SV 8:1 - die höchste HSV-Niederlage in der Bundesliga.

1983/1984: Fortuna Düsseldorf gegen Borussia Dortmund 7:0 - der höchste Fortuna-Sieg in der Bundesliga.

1984/1985: Borussia Mönchengladbach gegen Eintracht Braunschweig 10:0 - Braunschweigs Rekordpleite in der Liga.

1986/1987: Borussia Dortmund gegen BW 90 Berlin 7:0.

1987/1988: 1. FC Köln gegen Bayern München 3:1 - Kölns Sportdirektor Udo Lattek präsentiert bei Sommerhitze erstmals seinen blauen Pullover, den er bis zur ersten Niederlage tragen will und wird.

1989/1990: Eintracht Frankfurt gegen Bayern München 1:2 - erster Bayern-Sieg im Waldstadion seit 19 Jahren.

1993/1994: Bayern München gegen Wattenscheid 09 3:3 - 09-Stürmer Marek Lesniak erzielt drei Tore.

1995/1996: Borussia Dortmund gegen Bayern München 3:1 - erste Niederlage der Bayern nach einem Startrekord von sieben Siegen.

1996/1997: Schalke 04 gegen Leverkusen 1:2 - die Folge: Entlassung von Schalke-Trainer Jörg Berger nach Spieleraufstand.

2000/2001: Bremen gegen Leverkusen 3:3 - letztes Spiel von Trainer Christoph Daum mit Bayer 04. Uli Hoeneß wird bei Bayerns 0:1 in Cottbus wegen der Daum-Affäre beschimpft. Geglückte Premiere von Andy Brehme als Trainer von Kaiserslautern, ein 4:0 bei 1860 München.

2001/2002: VfL Wolfsburg gegen den 1. FC Kaiserslautern 2:0 - erste Niederlage des FCK nach Einstellung des Bundesliga-Startrekords von sieben Siegen.

2003/2004: VfB Stuttgart gegen den 1. FC Köln 0:0 - VfB-Keeper Timo Hildebrand ist neun Spiele ohne Gegentor, das ist Bundesligarekord.

2010/2011: Mainz 05 gegen Hamburger SV 0:1 - erste Niederlage der Mainzer nach Einstellung des Bundesliga-Startrekords von sieben Siegen.

Das meinen DFB.de-User:

"Ein Superartikel, wie ich finde, denn er bringt eine interessante Rückschau auf die Bundesligageschichte, wo manches dabei ist, an das ich mich nicht mehr erinnere." (Thomas Stegmann, Rülzheim)

[um]

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"Es geschah am 8. Spieltag": In der DFB.de-Serie am Donnerstag blickt der Historiker und Autor Udo Muras zurück auf ein besonderes Ereignis am jeweiligen Spieltag einer früheren Saison. Heute: Konietzka tritt nach - gegen den Schiedsrichter.

Datum: Samstag, 8. Oktober 1966

Ort: Grünwalder Stadion München

Partie: TSV 1860 München – Borussia Dortmund 1:2

Fußball-Deutschland im Herbst 1966: Die Aufregung über das Wembley-Tor hat sich allmählich gelegt, die Konzentration gilt wieder dem Alltag. Die Bundesliga steckt noch in den Kinderschuhen und voller Überraschungen. Es gibt noch keine Übermacht, jeder kann jeden schlagen. Die ersten drei Jahre haben drei verschiedene Meister hervorgebracht, und das absolute Spitzenspiel der Vorsaison ist plötzlich ein Kellerduell: Meister 1860 München empfängt auf Platz 15 den Vizemeister und aktuellen Europapokalsieger der Pokalsieger Borussia Dortmund, damals sogar nur Sechzehnter.

Ungeachtet dessen sind alle Augen nach München gerichtet, denn die Teams sind mit Nationalspielern gespickt, und der BVB hat mit 1860 mehr als nur eine Rechnung offen: Nach dem Europacupsieg verdarben die "Löwen" ihnen den kompletten Triumph mit einem 2:0 in Dortmund. Überhaupt hat der BVB noch nie gegen 1860 in der Bundesliga gewonnen – sechsmal ging es seit 1963 schief.

Besondere Brisanz steckt in der Personalie Friedhelm Konietzka, der sich erst später wegen seiner Ähnlichkeit mit dem Russen-General Timoschenko offiziell in Timo umbenennen wird. Der Nationalspieler hat im Vorjahr noch für Dortmund gespielt, nun ist er zum Meister gewechselt. 1860-Trainer Max Merkel überlegt vor der Partie laut, Konietzka wegen dieser Pikanterie nicht aufzustellen. Er fürchtet wohl, Konietzka sei übermotiviert. Das lässt sich hinterher jedenfalls mit Fug und Recht behaupten. Konietzka steht im Mittelpunkt eines in der Bundesliga-Historie ungeheuerlichen Vorgangs. Er wird tätlich gegen den Schiedsrichter.

Doch der Reihe nach: Als die Dortmunder einlaufen, gibt es gellende Pfiffe, eine leider zu allen Zeiten übliche Ausdrucksform von Respekt. Die Gäste machen zunächst den besseren Eindruck, aber 1860 hat die größeren Chancen. Rudi Brunnenmeier vergibt einen Elfmeter, den nicht jeder Schiedsrichter gegeben hätte. Doch Max Spinnler aus Mainz entscheidet genau so. Immerhin: Brunnenmeier kommt nach 38 Minuten doch noch zu seinem Tor, die Pausenführung der "Löwen" ist schmeichelhaft.

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Es entwickelt sich nach Wiederanpfiff ein gutes Spiel, das die Zuschauer eher an die glorreiche Vorsaison erinnert als an die triste Gegenwart. Doch in der letzten Viertelstunde wird nicht mehr viel Fußball gespielt, die Partie eskaliert zum "Skandalspiel der Giganten" (Sport-Magazin). Als der Borusse Wolfgang Paul den Ball ins Aus schießt, erhält seine Elf trotzdem den Einwurf, woraus der Ausgleich durch Lothar Emmerich resultiert (75.). Tumulte auf den Rängen, erste Flaschen und Dosen fliegen.

Dann die 81. Minute: Nach einer Flanke von "Hoppy" Kurrat stoppt Nationalstürmer Siggi Held den Ball mit der Hand und schießt ein – 1:2. Der Linienrichter winkt seinem Chef in Schwarz und signalisiert, was vermutlich die meisten gesehen haben, doch Spinnler lässt das Tor gelten. Er wird später argumentieren, es sei "angeschossen" und somit ein unabsichtliches Handspiel gewesen. Dem können alle, die ein "Löwen"-Herz haben, nicht wirklich folgen. Wieder fliegen Gegenstände aufs Feld, für viereinhalb Minuten ist das Spiel unterbrochen.

Was sich in dieser Zeit zuträgt, wird am 19. Oktober 1966 das DFB-Sportgericht beschäftigen. Es kommt zu Tage, dass ausgerechnet der Ex-Dortmunder Konietzka gegen Max Spinnler tätlich geworden ist. Im Sport Magazin steht am 24. Oktober 1966, was man Konietzka vorwirft: "Stoß vor die Brust, Tritt gegen das Schienbein, Wegschlagen der Trillerpfeife". Spinnler hat Konietzka sogleich vom Platz gestellt, und auch Teamkollege Manfred Wagner muss gehen. Anklagevorwurf laut Sport Magazin: "Er hatte den Pfeifenmann nach dem Held-Tor am Arm gepackt und herumgerissen, um ihn auf den fähnchenwinkenden Linienrichter aufmerksam zu machen."

Konietzka dementiert beharrlich, was ihn nicht vor einer Rekordstrafe bewahrt: sechs Monate Sperre. Länger werden in späteren Jahren nur einige Sünder im Bundesliga-Skandal 1971 gesperrt. Wagner wird "wegen Bedrohung des Schiedsrichters" für drei Monate aus dem Verkehr gezogen. Und auch Nationalspieler Bernd Patzke wird bestraft: Er hat den Schiedsrichter nach dem Abpfiff des 1:2 endenden Spiels "Schuster" genannt, was im Bayerischen eine derbe Beleidigung sein mag. Sie kostet ihn 500 D-Mark.

1860 München, das schon den Spielbericht am 8. Oktober nicht unterzeichnet hat und Spinnler künftig ablehnt, legt gegen das Urteil, das auch ein Spiel Platzsperre enthält, Berufung ein. Grotesk: Die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft, Fachgruppe Bundesliga, ruft "Löwen"-Mitglieder dazu auf, Unterschriften für ein milderes Urteil zu sammeln. Sport Magazin-Reporter Günter Wolfbauer schreibt zwei Tage nach dem Spiel gar, er "würde jederzeit auch vor einem ordentlichen Gericht beeiden, was Tausende beobachten konnten: das eindeutige Handspiel Helds vor dessen Tor zum 2:1".

Held selbst gibt es auch unumwunden zu, aber das Prinzip der Tatsachenentscheidung bleibt unumstößlich und übersteht auch die Berufung vor dem Sportgericht. Bis nach Mitternacht wird zum Leidwesen der zahlreichen Medienvertreter Anfang November 1966 in Frankfurt getagt. Viel Neues ergibt sich nicht: Konietzka bleibt bei seiner Unschuldsversion, Wagner gesteht seine Schuld ein. Alle Spielerstrafen bleiben bestehen. Aber 1860 wird die Platzsperre erlassen gegen die Auflage, "30.000 Handzettel zu verteilen mit dem Wortlaut des Urteils".

Timo Konietzka kehrt erst im April 1967 auf die Bundesliga-Bühne zurück und kann noch dazu beitragen, dass 1860 ehrenhafter Vizemeister wird. Und Max Spinnler? Leitet noch zwei Jahre lang Bundesligaspiele – aber keines mehr mit den "Löwen".

Was sonst am 8. Spieltag geschah

1970/1971: RW Oberhausen gegen Hamburger SV 8:1 - die höchste HSV-Niederlage in der Bundesliga.

1983/1984: Fortuna Düsseldorf gegen Borussia Dortmund 7:0 - der höchste Fortuna-Sieg in der Bundesliga.

1984/1985: Borussia Mönchengladbach gegen Eintracht Braunschweig 10:0 - Braunschweigs Rekordpleite in der Liga.

1986/1987: Borussia Dortmund gegen BW 90 Berlin 7:0.

1987/1988: 1. FC Köln gegen Bayern München 3:1 - Kölns Sportdirektor Udo Lattek präsentiert bei Sommerhitze erstmals seinen blauen Pullover, den er bis zur ersten Niederlage tragen will und wird.

1989/1990: Eintracht Frankfurt gegen Bayern München 1:2 - erster Bayern-Sieg im Waldstadion seit 19 Jahren.

1993/1994: Bayern München gegen Wattenscheid 09 3:3 - 09-Stürmer Marek Lesniak erzielt drei Tore.

1995/1996: Borussia Dortmund gegen Bayern München 3:1 - erste Niederlage der Bayern nach einem Startrekord von sieben Siegen.

1996/1997: Schalke 04 gegen Leverkusen 1:2 - die Folge: Entlassung von Schalke-Trainer Jörg Berger nach Spieleraufstand.

2000/2001: Bremen gegen Leverkusen 3:3 - letztes Spiel von Trainer Christoph Daum mit Bayer 04. Uli Hoeneß wird bei Bayerns 0:1 in Cottbus wegen der Daum-Affäre beschimpft. Geglückte Premiere von Andy Brehme als Trainer von Kaiserslautern, ein 4:0 bei 1860 München.

2001/2002: VfL Wolfsburg gegen den 1. FC Kaiserslautern 2:0 - erste Niederlage des FCK nach Einstellung des Bundesliga-Startrekords von sieben Siegen.

2003/2004: VfB Stuttgart gegen den 1. FC Köln 0:0 - VfB-Keeper Timo Hildebrand ist neun Spiele ohne Gegentor, das ist Bundesligarekord.

2010/2011: Mainz 05 gegen Hamburger SV 0:1 - erste Niederlage der Mainzer nach Einstellung des Bundesliga-Startrekords von sieben Siegen.

Das meinen DFB.de-User:

"Ein Superartikel, wie ich finde, denn er bringt eine interessante Rückschau auf die Bundesligageschichte, wo manches dabei ist, an das ich mich nicht mehr erinnere." (Thomas Stegmann, Rülzheim)