Es geschah am 13. Spieltag: Der Rücktritt der Hansa-Legende

"Es geschah am 13. Spieltag": In der DFB.de-Serie am Donnerstag blickt der Historiker und Autor Udo Muras zurück auf ein besonderes Ereignis am jeweiligen Spieltag einer früheren Saison. Heute: der bittere Abgang von Hansa Rostocks Legende Juri Schlünz.

Datum: Samstag, 14. November 2004

Ort: Ostsee-Stadion, Rostock

Partie: Hansa Rostock - Hamburger SV 0:6

Die Zeichen standen auf Sturm im November 2004 beim FC Hansa Rostock. Im zehnten Bundesligajahr in Serie drohte die Hansa-Kogge zu kentern, als Tabellenletzter ging der letzte Meister der DDR-Oberliga ins Heimspiel gegen den Hamburger SV. Schuld war eine merkwürdig schlechte Serie, die die Bundesliga noch nie gesehen hatte, nicht einmal Tasmania Berlin hatte alle seine ersten sechs Heimspiele verloren. Auswärts hatten die Rostocker dagegen eine ausgeglichene Bilanz von je zwei Siegen, Remis und Unentschieden und durchaus ihre Bundesligatauglichkeit bewiesen.

Hansa im November 2004 – vielen war diese Mannschaft ein Rätsel. Der Reflex, der in einer solchen Lage bei anderen Klubs greift, blieb in Rostock jedoch aus – der Trainer stand nicht in Frage. So wollten es die Fans, die ihn in Sprechchören verehrten („Außer Juri könnt ihr alle gehen“), so wollte es der Vorstand (Präsident Manfred Wimmer: „Der Trainer steht nicht zur Disposition“) und so wollte es auch der in Rostock seit jeher mächtige Aufsichtsrat. „Ich bin 100 Prozent von Schlünz überzeugt“, sagte dessen Chef Professor Horst Klinkmann.

Denn in Rostock war der Star der Trainer, auch wenn er alles andere als Starallüren hatte. Juri Schlünz genoss den Status einer Kultfigur, erworben auf dem Platz in 15 Jahren und 376 Spielen für seinen FC Hansa. Einer, der alles gab für seinen Klub. Redlich, loyal, unantastbar. Zweimal war er in der Bundesliga bereits als Interimstrainer eingesprungen, 2000 nach der Entlassung von Andreas Zachhuber und 2001 nach der von Friedhelm Funkel. Wäre es nach den Fans gegangen, so hätte er bleiben dürfen, doch er drängte sich nicht auf und ging klaglos zurück ins zweite Glied.

Doch als im Oktober 2003 Armin Veh hinwarf in Rostock, ließen sie ihn nicht mehr gehen. Nun wurde die Aushilfslösung zur festen Größe. Schlünz brachte die Saison 2003/2004 mit Anstand zu Ende, ein neunter Platz war beachtlich für einen Verein wie Hansa Rostock, nur zweimal schnitt er in der Bundesliga noch besser ab.

Doch dann geriet er auch mit seinem Wunschtrainer in den Abstiegskampfstrudel. Der Kicker listete auf einer ganzen Seite Gründe für die Talfahrt auf: schlechte Einkaufspolitik, zu viel Geduld mit verdienten Spielern, permanente Schwächen bei Standards und ein schlechtes Klima. „Jeder Spieler ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt, die Hilfe untereinander fehlt. Schlünz, für sein zurückhaltendes Naturell bekannt, darf sich nicht nur schützend vor das Team stellen, sondern muss auch in der Öffentlichkeit mal Tacheles reden“, forderte Jürgen Nöldner, ein Ex-Nationalspieler der DDR, im Kicker.

Der glückliche Pokalsieg bei Zweitligist LR Ahlen (3:2 nach Verlängerung) vier Tage vor dem HSV-Spiel konnte die Lage nur wenig beruhigen, überall war von einem Entscheidungsspiel die Rede. Da der Vorstand Schlünz die Treue hielt, wurde auf einen Rücktritt spekuliert. Im Kicker hieß es vorausahnend: „Bei einer Niederlage sind fast schon alle Messen gesungen. Auch Schlünz wird sich danach entscheiden.“

Ausgerechnet ein anderes Hansa-Idol sollte dabei Schicksal spielen: Thomas Doll, beim FC Hansa groß geworden, saß auf der HSV-Bank. Es war seine erste Saison als Bundesligatrainer, nach dem achten Spieltag hatte er den glücklosen Klaus Toppmöller abgelöst. Auch der HSV steckte in einer kleinen Krise, Platz 14 entsprach nicht den Ansprüchen des Bundesliga-Dinos.

Mit Martin Pieckenhagen stand ein Ex-Rostocker im HSV-Tor und mit Sergej Barbarez einer im Sturm, bei Hansa wiederum war der vorherige Hamburger Matthias Schober die Nummer eins. Allerlei Brisanz also vor dem Anpfiff, der an jenem Sonntag um 17.30 Uhr erfolgte. 18.000 Zuschauer hatten sich eingefunden. 20 Minuten war es ein spannendes Spiel, dann köpfte der früh eingewechselte Collin Benyamin nach einem Freistoß das 0:1. Wieder ein Gegentor nach einem Standard, wieder ein Rückstand im Heimspiel – die Hansa-Elf brach völlig zusammen.

David Jarolim (35.) und Naohiro Takahara (42.) sorgten schon vor der Pause für die Entscheidung. Schlünz saß versteinert auf seiner Bank und nahm auch in der Pause keine Wechsel vor. Dafür reifte in diesen bitteren Momenten die Entscheidung für den ganz großen Wechsel – er würde zurücktreten.

Die zweite Hälfte nahm ihm die letzten Zweifel. Almani da Silva Moreiro erhöhte nach 47 Minuten auf 0:4, erneut Jarolim (63.) und Joker Romeo (83.) machten das halbe Dutzend voll in einem einseitigen Spiel. In einem Spiel, in dem eine Mannschaft um ihre Bundesligaexistenz und die Zukunft des Trainers hatte kämpfen wollen, standen 2:9 Chancen und 0:4 Ecken zu Buche. Und mit 0:6 die höchste Heimniederlage in der Bundesligahistorie der Rostocker, zudem die siebte in Folge – der traurige Rekord wurde ausgebaut.

Die letzten Spieler hatten noch nicht geduscht, da gab Juri Schlünz seinen Rücktritt bekannt. Es war 19.52 Uhr, als er diese Worte sprach: „Ich habe dem Aufsichtsrat und Vorstand mitgeteilt, dass ich mein Amt zur Verfügung stelle. Ich habe immer die Rückendeckung von allen Seiten gehabt, ich möchte dieses Vertrauen nicht missbrauchen.“ Der starke Abgang einer Kultfigur.

Präsident Wimmer hatte dasn schon in der Halbzeit kommen sehen: „Unfassbar, was die Mannschaft anbietet. Wie lange Juri Schlünz durchhält, darauf muss er selbst eine Antwort finden.“ Er fand sie. Und Hansa einen neuen Trainer: Jörg Berger. Doch auch der personifizierte Retter verlor noch das nächste Heimspiel und stieg im Frühjahr 2005 mit Hansa ab.

Und Juri Schlünz? Ist immer noch beim FC Hansa, als Jugendtrainer. Einmal hat er noch oben aushelfen müssen – 2008 in der 2. Bundesliga gegen Kaiserslautern. Wieder im November, diesmal auswärts und wieder bei einem 0:6. Eine bittere Laune des Schicksals. Nun hat das Hansa-Idol hoffentlich genug gelitten.

Was sonst am 13. Spieltag geschah

1966/1967: Schützenfest im Revierderby: Borussia Dortmund gegen Schalke 04 6:2. Die Zuschauer sehen in der zweiten Hälfte wenig wegen dichten Nebels.

1969/1970: Werder Bremen gegen RW Essen: Ein betrunkener Zuschauer lehnt am Pfosten und irritiert RWE-Keeper Bockholt vor dem entscheidenden 2:1. Das Tor zählt dennoch.

1974/1975: Eintracht Frankfurt gegen VfB Stuttgart 5:5 – torreichstes Remis der Bundesliga-Historie. Frankfurt führt bis 84. Minute 5:3.

1975/1976: Werder Bremen gegen Hannover 96: Schiedsrichter Wolf-Dieter Ahlenfelder pfeift schon nach 35 Minuten zur Halbzeit. Er ist leicht angetrunken, Spieler und Assistenten intervenieren erfolgreich.

1983/1984: VfB Stuttgart gegen 1. FC Nürnberg 7:0 – alle Tore fallen nach der Pause.

1984/1985: 1. FC Köln gegen Borussia Mönchengladbach 1:5 – Gladbachs Torwart Uli Sude hält binnen sieben Minuten zwei Elfmeter, Bundesligarekord.

1991/1992: Fehlstart für Bayerns neuen Trainer Sören Lerby – 0:3 zu Hause gegen Borussia Dortmund.

1997/1998: Verrücktes Spiel in Duisburg: MSV gegen Borussia Mönchengladbach 4:5.

2000/2001: Hertha gegen Schalke 04 0:4 – höchste Heimniederlage eines Tabellenführers. HSV gegen Leverkusen 1:3 – Debüt von Berti Vogts als Bayer-Trainer.

2003/2004: Zwei Platzverweise beim Münchner Derby 1860 gegen Bayern (0:1) – gegen Görlitz (1860) und Salihamidzic.

2007/2008: VfB Stuttgart gegen Bayern München 3:1 – zwei Gomez-Tore besiegeln Bayerns erste Saisonniederlage.

2010/2011: Freiburg gegen Borussia Dortmund 1:2 – dem BVB glückt der siebte Auswärtssieg in Folge, Bundesligarekord. Obwohl Blaszczykowski freistehend über das leere Tor schießt...

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"Es geschah am 13. Spieltag": In der DFB.de-Serie am Donnerstag blickt der Historiker und Autor Udo Muras zurück auf ein besonderes Ereignis am jeweiligen Spieltag einer früheren Saison. Heute: der bittere Abgang von Hansa Rostocks Legende Juri Schlünz.

Datum: Samstag, 14. November 2004

Ort: Ostsee-Stadion, Rostock

Partie: Hansa Rostock - Hamburger SV 0:6

Die Zeichen standen auf Sturm im November 2004 beim FC Hansa Rostock. Im zehnten Bundesligajahr in Serie drohte die Hansa-Kogge zu kentern, als Tabellenletzter ging der letzte Meister der DDR-Oberliga ins Heimspiel gegen den Hamburger SV. Schuld war eine merkwürdig schlechte Serie, die die Bundesliga noch nie gesehen hatte, nicht einmal Tasmania Berlin hatte alle seine ersten sechs Heimspiele verloren. Auswärts hatten die Rostocker dagegen eine ausgeglichene Bilanz von je zwei Siegen, Remis und Unentschieden und durchaus ihre Bundesligatauglichkeit bewiesen.

Hansa im November 2004 – vielen war diese Mannschaft ein Rätsel. Der Reflex, der in einer solchen Lage bei anderen Klubs greift, blieb in Rostock jedoch aus – der Trainer stand nicht in Frage. So wollten es die Fans, die ihn in Sprechchören verehrten („Außer Juri könnt ihr alle gehen“), so wollte es der Vorstand (Präsident Manfred Wimmer: „Der Trainer steht nicht zur Disposition“) und so wollte es auch der in Rostock seit jeher mächtige Aufsichtsrat. „Ich bin 100 Prozent von Schlünz überzeugt“, sagte dessen Chef Professor Horst Klinkmann.

Denn in Rostock war der Star der Trainer, auch wenn er alles andere als Starallüren hatte. Juri Schlünz genoss den Status einer Kultfigur, erworben auf dem Platz in 15 Jahren und 376 Spielen für seinen FC Hansa. Einer, der alles gab für seinen Klub. Redlich, loyal, unantastbar. Zweimal war er in der Bundesliga bereits als Interimstrainer eingesprungen, 2000 nach der Entlassung von Andreas Zachhuber und 2001 nach der von Friedhelm Funkel. Wäre es nach den Fans gegangen, so hätte er bleiben dürfen, doch er drängte sich nicht auf und ging klaglos zurück ins zweite Glied.

Doch als im Oktober 2003 Armin Veh hinwarf in Rostock, ließen sie ihn nicht mehr gehen. Nun wurde die Aushilfslösung zur festen Größe. Schlünz brachte die Saison 2003/2004 mit Anstand zu Ende, ein neunter Platz war beachtlich für einen Verein wie Hansa Rostock, nur zweimal schnitt er in der Bundesliga noch besser ab.

Doch dann geriet er auch mit seinem Wunschtrainer in den Abstiegskampfstrudel. Der Kicker listete auf einer ganzen Seite Gründe für die Talfahrt auf: schlechte Einkaufspolitik, zu viel Geduld mit verdienten Spielern, permanente Schwächen bei Standards und ein schlechtes Klima. „Jeder Spieler ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt, die Hilfe untereinander fehlt. Schlünz, für sein zurückhaltendes Naturell bekannt, darf sich nicht nur schützend vor das Team stellen, sondern muss auch in der Öffentlichkeit mal Tacheles reden“, forderte Jürgen Nöldner, ein Ex-Nationalspieler der DDR, im Kicker.

Der glückliche Pokalsieg bei Zweitligist LR Ahlen (3:2 nach Verlängerung) vier Tage vor dem HSV-Spiel konnte die Lage nur wenig beruhigen, überall war von einem Entscheidungsspiel die Rede. Da der Vorstand Schlünz die Treue hielt, wurde auf einen Rücktritt spekuliert. Im Kicker hieß es vorausahnend: „Bei einer Niederlage sind fast schon alle Messen gesungen. Auch Schlünz wird sich danach entscheiden.“

Ausgerechnet ein anderes Hansa-Idol sollte dabei Schicksal spielen: Thomas Doll, beim FC Hansa groß geworden, saß auf der HSV-Bank. Es war seine erste Saison als Bundesligatrainer, nach dem achten Spieltag hatte er den glücklosen Klaus Toppmöller abgelöst. Auch der HSV steckte in einer kleinen Krise, Platz 14 entsprach nicht den Ansprüchen des Bundesliga-Dinos.

Mit Martin Pieckenhagen stand ein Ex-Rostocker im HSV-Tor und mit Sergej Barbarez einer im Sturm, bei Hansa wiederum war der vorherige Hamburger Matthias Schober die Nummer eins. Allerlei Brisanz also vor dem Anpfiff, der an jenem Sonntag um 17.30 Uhr erfolgte. 18.000 Zuschauer hatten sich eingefunden. 20 Minuten war es ein spannendes Spiel, dann köpfte der früh eingewechselte Collin Benyamin nach einem Freistoß das 0:1. Wieder ein Gegentor nach einem Standard, wieder ein Rückstand im Heimspiel – die Hansa-Elf brach völlig zusammen.

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David Jarolim (35.) und Naohiro Takahara (42.) sorgten schon vor der Pause für die Entscheidung. Schlünz saß versteinert auf seiner Bank und nahm auch in der Pause keine Wechsel vor. Dafür reifte in diesen bitteren Momenten die Entscheidung für den ganz großen Wechsel – er würde zurücktreten.

Die zweite Hälfte nahm ihm die letzten Zweifel. Almani da Silva Moreiro erhöhte nach 47 Minuten auf 0:4, erneut Jarolim (63.) und Joker Romeo (83.) machten das halbe Dutzend voll in einem einseitigen Spiel. In einem Spiel, in dem eine Mannschaft um ihre Bundesligaexistenz und die Zukunft des Trainers hatte kämpfen wollen, standen 2:9 Chancen und 0:4 Ecken zu Buche. Und mit 0:6 die höchste Heimniederlage in der Bundesligahistorie der Rostocker, zudem die siebte in Folge – der traurige Rekord wurde ausgebaut.

Die letzten Spieler hatten noch nicht geduscht, da gab Juri Schlünz seinen Rücktritt bekannt. Es war 19.52 Uhr, als er diese Worte sprach: „Ich habe dem Aufsichtsrat und Vorstand mitgeteilt, dass ich mein Amt zur Verfügung stelle. Ich habe immer die Rückendeckung von allen Seiten gehabt, ich möchte dieses Vertrauen nicht missbrauchen.“ Der starke Abgang einer Kultfigur.

Präsident Wimmer hatte dasn schon in der Halbzeit kommen sehen: „Unfassbar, was die Mannschaft anbietet. Wie lange Juri Schlünz durchhält, darauf muss er selbst eine Antwort finden.“ Er fand sie. Und Hansa einen neuen Trainer: Jörg Berger. Doch auch der personifizierte Retter verlor noch das nächste Heimspiel und stieg im Frühjahr 2005 mit Hansa ab.

Und Juri Schlünz? Ist immer noch beim FC Hansa, als Jugendtrainer. Einmal hat er noch oben aushelfen müssen – 2008 in der 2. Bundesliga gegen Kaiserslautern. Wieder im November, diesmal auswärts und wieder bei einem 0:6. Eine bittere Laune des Schicksals. Nun hat das Hansa-Idol hoffentlich genug gelitten.

Was sonst am 13. Spieltag geschah

1966/1967: Schützenfest im Revierderby: Borussia Dortmund gegen Schalke 04 6:2. Die Zuschauer sehen in der zweiten Hälfte wenig wegen dichten Nebels.

1969/1970: Werder Bremen gegen RW Essen: Ein betrunkener Zuschauer lehnt am Pfosten und irritiert RWE-Keeper Bockholt vor dem entscheidenden 2:1. Das Tor zählt dennoch.

1974/1975: Eintracht Frankfurt gegen VfB Stuttgart 5:5 – torreichstes Remis der Bundesliga-Historie. Frankfurt führt bis 84. Minute 5:3.

1975/1976: Werder Bremen gegen Hannover 96: Schiedsrichter Wolf-Dieter Ahlenfelder pfeift schon nach 35 Minuten zur Halbzeit. Er ist leicht angetrunken, Spieler und Assistenten intervenieren erfolgreich.

1983/1984: VfB Stuttgart gegen 1. FC Nürnberg 7:0 – alle Tore fallen nach der Pause.

1984/1985: 1. FC Köln gegen Borussia Mönchengladbach 1:5 – Gladbachs Torwart Uli Sude hält binnen sieben Minuten zwei Elfmeter, Bundesligarekord.

1991/1992: Fehlstart für Bayerns neuen Trainer Sören Lerby – 0:3 zu Hause gegen Borussia Dortmund.

1997/1998: Verrücktes Spiel in Duisburg: MSV gegen Borussia Mönchengladbach 4:5.

2000/2001: Hertha gegen Schalke 04 0:4 – höchste Heimniederlage eines Tabellenführers. HSV gegen Leverkusen 1:3 – Debüt von Berti Vogts als Bayer-Trainer.

2003/2004: Zwei Platzverweise beim Münchner Derby 1860 gegen Bayern (0:1) – gegen Görlitz (1860) und Salihamidzic.

2007/2008: VfB Stuttgart gegen Bayern München 3:1 – zwei Gomez-Tore besiegeln Bayerns erste Saisonniederlage.

2010/2011: Freiburg gegen Borussia Dortmund 1:2 – dem BVB glückt der siebte Auswärtssieg in Folge, Bundesligarekord. Obwohl Blaszczykowski freistehend über das leere Tor schießt...