Erstes Rheinlandderby steigt in Bad Neuenahr

Erstmals in der kurzen Historie der B-Juniorinnen-Bundesliga (seit 2012) kommt es am vierten Spieltag in der Staffel West/Südwest zu einem Derby von zwei Mannschaften aus dem Bereich des Fußball-Verbandes Rheinland. Dabei steht der Tabellensechste SC 13 Bad Neuenahr in der Begegnung gegen den Aufsteiger TuS Issel vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe. Die Gäste warten noch auf ihren ersten Erfolg in der höchsten deutschen U 17-Spielklasse und haben im Schnitt fünf Gegentore pro Partie kassiert.

Trotzdem warnt Bad Neuenahrs Jugendkoordinator Sijamak Sauer eindringlich davor, den TuS Issel zu unterschätzen. "Es kommt zu einem Klassiker unseres Verbandes. Beide Mannschaften kämpfen um den Klassenverbleib, so dass ich ein enges Spiel erwarte. Für uns wird wichtig sein, mit Siegertypen auf dem Platz zu stehen", betont Sauer.

Wer erzielt für den MSV Duisburg das erste Saison-Tor? Diese Frage könnte ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) beantwortet werden. Dann trifft der Aufsteiger und Tabellenvorletzte vor eigenem Publikum auf Bayer 04 Leverkusen. Bis auf das 0:5 zum Auftakt beim FSV Gütersloh hat sich die Mannschaft von MSV-Trainer Rainer Vervölgyi bislang ganz achtbar aus der Affäre gezogen. Es folgten zwei knappe Niederlagen gegen den VfL Bochum und bei Borussia Mönchengladbach (jeweils 0:1).

"Wir sind auf jeden Fall gewarnt", sagt Bayer-Trainer Aleksandar Vukicevic zu DFB.de. "Während der Vorbereitung haben wir noch gegen den MSV verloren. Jetzt wollen wir mit einem Sieg den Abstand auf die Duisburgerinnen auf neun Punkte vergrößern." Bis auf Angreiferin Sonja Aha, die mit der Schule unterwegs ist, kann Bayer 04 in Bestbesetzung antreten.

Im Revierderby zwischen der SGS Essen und dem VfL Bochum wollen beide Mannschaften gleichzeitig mit dem zweiten Saisonsieg den Kontakt zur oberen Tabellenhälfte wieder herstellen. Die Essenerinnen tankten zuletzt durch das Unentschieden (3:3) beim Tabellenführer FSV Gütersloh neues Selbstvertrauen. "Dieses Spiel muss uns für die nächsten Partien Rückenwind geben", sagt SGS-Trainer Petja Kaslack.

Im Kampf um die Tabellenspitze kommt es am Samstag (ab 15 Uhr) zum Duell zwischen dem zweitplatzierten 1. FC Köln (sechs Punkte) und dem Tabellenführer FSV Gütersloh (sieben Zähler). Die Kölnerinnen, trainiert von Nico Reese, haben sich für das Spitzenspiel eingeschossen. In ihren beiden vergangenen Begegnungen erzielte der Effzeh-Nachwuchs jeweils fünf Treffer pro Partie. Die Gütersloherinnen verpassten zuletzt mit dem 3:3 gegen die SGS Essen erst in der Nachspielzeit ihren dritten Sieg im dritten Saisonspiel. In der abgelaufenen Spielzeit hatten die Kölnerinnen zu Hause 1:0 die Nase vorn, unterlagen aber im Rückspiel 1:2.

Süd: Sindelfingen im "Gipfeltreffen" gegen 1. FFC Frankfurt

Die beiden einzigen noch verlustpunktfreien Mannschaften treffen am 3. Spieltag in der Staffel Süd der B-Juniorinnen-Bundesliga im direkten Duell aufeinander. Tabellenführer VfL Sindelfingen hat am Samstag (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen den punktgleichen 1. FFC Frankfurt (jeweils sechs Zähler). Für beide Mannschaften ist der dritte Sieg in Serie möglich.

Die Abteilungsleitung des VfL Sindelfingen hat sich trotz der beiden Siege zum Auftakt von Trainer Heiko Bemsel getrennt. Nun ist Saban Uzun, der zusammen mit Alexander Schick auch die erste Mannschaft des VfL in der 2. Frauen-Bundesliga betreut, für die U 17 allein verantwortlich. "Für uns ist das Duell mit dem 1. FFC Frankfurt zu diesem Zeitpunkt ein echter Gradmesser. Danach wissen wir, wohin die Reise geht", sagt Uzun im Gespräch mit DFB.de. Beim VfL fallen Mittelfeldspielerin Lisa Rinderknecht (Grippe), Abwehrspielerin Franziska Herrmann (Schulfahrt) und Angreiferin Selina Martens (Knochenhautentzündung) für das Spitzenspiel aus.



Erstmals in der kurzen Historie der B-Juniorinnen-Bundesliga (seit 2012) kommt es am vierten Spieltag in der Staffel West/Südwest zu einem Derby von zwei Mannschaften aus dem Bereich des Fußball-Verbandes Rheinland. Dabei steht der Tabellensechste SC 13 Bad Neuenahr in der Begegnung gegen den Aufsteiger TuS Issel vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe. Die Gäste warten noch auf ihren ersten Erfolg in der höchsten deutschen U 17-Spielklasse und haben im Schnitt fünf Gegentore pro Partie kassiert.

Trotzdem warnt Bad Neuenahrs Jugendkoordinator Sijamak Sauer eindringlich davor, den TuS Issel zu unterschätzen. "Es kommt zu einem Klassiker unseres Verbandes. Beide Mannschaften kämpfen um den Klassenverbleib, so dass ich ein enges Spiel erwarte. Für uns wird wichtig sein, mit Siegertypen auf dem Platz zu stehen", betont Sauer.

Wer erzielt für den MSV Duisburg das erste Saison-Tor? Diese Frage könnte ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) beantwortet werden. Dann trifft der Aufsteiger und Tabellenvorletzte vor eigenem Publikum auf Bayer 04 Leverkusen. Bis auf das 0:5 zum Auftakt beim FSV Gütersloh hat sich die Mannschaft von MSV-Trainer Rainer Vervölgyi bislang ganz achtbar aus der Affäre gezogen. Es folgten zwei knappe Niederlagen gegen den VfL Bochum und bei Borussia Mönchengladbach (jeweils 0:1).

"Wir sind auf jeden Fall gewarnt", sagt Bayer-Trainer Aleksandar Vukicevic zu DFB.de. "Während der Vorbereitung haben wir noch gegen den MSV verloren. Jetzt wollen wir mit einem Sieg den Abstand auf die Duisburgerinnen auf neun Punkte vergrößern." Bis auf Angreiferin Sonja Aha, die mit der Schule unterwegs ist, kann Bayer 04 in Bestbesetzung antreten.

Im Revierderby zwischen der SGS Essen und dem VfL Bochum wollen beide Mannschaften gleichzeitig mit dem zweiten Saisonsieg den Kontakt zur oberen Tabellenhälfte wieder herstellen. Die Essenerinnen tankten zuletzt durch das Unentschieden (3:3) beim Tabellenführer FSV Gütersloh neues Selbstvertrauen. "Dieses Spiel muss uns für die nächsten Partien Rückenwind geben", sagt SGS-Trainer Petja Kaslack.

Im Kampf um die Tabellenspitze kommt es am Samstag (ab 15 Uhr) zum Duell zwischen dem zweitplatzierten 1. FC Köln (sechs Punkte) und dem Tabellenführer FSV Gütersloh (sieben Zähler). Die Kölnerinnen, trainiert von Nico Reese, haben sich für das Spitzenspiel eingeschossen. In ihren beiden vergangenen Begegnungen erzielte der Effzeh-Nachwuchs jeweils fünf Treffer pro Partie. Die Gütersloherinnen verpassten zuletzt mit dem 3:3 gegen die SGS Essen erst in der Nachspielzeit ihren dritten Sieg im dritten Saisonspiel. In der abgelaufenen Spielzeit hatten die Kölnerinnen zu Hause 1:0 die Nase vorn, unterlagen aber im Rückspiel 1:2.

Süd: Sindelfingen im "Gipfeltreffen" gegen 1. FFC Frankfurt

Die beiden einzigen noch verlustpunktfreien Mannschaften treffen am 3. Spieltag in der Staffel Süd der B-Juniorinnen-Bundesliga im direkten Duell aufeinander. Tabellenführer VfL Sindelfingen hat am Samstag (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen den punktgleichen 1. FFC Frankfurt (jeweils sechs Zähler). Für beide Mannschaften ist der dritte Sieg in Serie möglich.

Die Abteilungsleitung des VfL Sindelfingen hat sich trotz der beiden Siege zum Auftakt von Trainer Heiko Bemsel getrennt. Nun ist Saban Uzun, der zusammen mit Alexander Schick auch die erste Mannschaft des VfL in der 2. Frauen-Bundesliga betreut, für die U 17 allein verantwortlich. "Für uns ist das Duell mit dem 1. FFC Frankfurt zu diesem Zeitpunkt ein echter Gradmesser. Danach wissen wir, wohin die Reise geht", sagt Uzun im Gespräch mit DFB.de. Beim VfL fallen Mittelfeldspielerin Lisa Rinderknecht (Grippe), Abwehrspielerin Franziska Herrmann (Schulfahrt) und Angreiferin Selina Martens (Knochenhautentzündung) für das Spitzenspiel aus.

Frankfurts Trainer Matt Ross will in dieser frühen Phase der Saison die Tabellensituation nicht überbewerten. "Unabhängig vom Gegner wollen wir in Sindelfingen unser Spiel durchsetzen und an die guten Leistung beim 2:1 in Hoffenheim anknüpfen. Dass wir mit einem Sieg die Tabellenführung übernehmen können, ist eine kleine Extra-Motivation", betont Matt Ross.

Der mit zwei Niederlagen in die Saison gestartete Tabellenletzte SV Frauenbiburg will am Samstag (ab 14 Uhr) in der Begegnung gegen den SV Alberweiler seinen Negativlauf beenden, hat allerdings keine guten Erinnerungen an die vergangene Spielzeit. In beiden Partien gegen Alberweiler will Frauenbiburg leer aus (0:3/2:3). Die Gäste wollen in ihrem zweiten Auswärtsspiel die ersten Punkte auf fremden Plätzen einfahren.

Die B-Juniorinnen des 1. FC Nürnberg, die gleichzeitig 1899 Hoffenheim empfangen, wollen gleichzeitig nach der ersten Auswärtsniederlage beim SV Alberweiler (1:2) schnell zurück in die Erfolgsspur. Durch die Niederlage fiel der Club vom ersten auf den vierten Tabellenplatz zurück. Auch die TSG Hoffenheim, trainiert von Marco Göckel und Paul Weis, hat etwas gutzumachen. Die Sinsheimerinnen warten noch auf ihren ersten Punktgewinn.

"Wir haben das Spiel in den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit verloren", fasst Luigi Saporito, Trainer von Aufsteiger Eintracht Frankfurt, das jüngste 0:4 gegen den VfL Sindelfingen zusammen. Nun wollen die Frankfurterinnen am Samstag (ab 14 Uhr) im zweiten Anlauf vor eigenem Publikum gegen den SC Freiburg wieder für positive Schlagzeilen sorgen. Die Freiburgerinnen, trainiert von Edgar Beck, sind noch unbesiegt und trotzten zuletzt dem aktuellen Deutschen Meister Bayern München (2:2) einen Zähler ab.

Einen besseren Saisonstart hatte sich der erfolgsverwöhnte FC Bayern sicher ausgerechnet. Nach dem zweiten Spieltag wartet der Titelverteidiger noch auf seinen ersten Saisonsieg. Am Samstag (ab 14 Uhr) will die Mannschaft von Meistertrainerin Carmen Roth im Derby gegen den Aufsteiger FFC Wacker München das Kräfteverhältnis in der Stadt wieder zurechtrücken. Der FFC Wacker liegt aktuell zwei Zähler vor dem FCB.

Nord/Nordost: Jena will gegen Aufsteiger Lübars nachlegen

In einer vorgezogenen Begegnung vom 8. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga kommt es am Samstag (ab 14 Uhr) zum Duell zwischen dem FF USV Jena und dem Aufsteiger 1. FC Lübars. Für die Spielerinnen aus Berlin geht es darum, die Defensive in Jena zu stabilisieren. Insgesamt 20 Treffer musste die Mannschaft von FCL-Trainerin Sandra Ritschel in den zurückliegenden drei Partien bereits hinnehmen.

Bei einem Dreier gegen Lübars würde Jena mindestens auf den zweiten Tabellenplatz klettern. Um sogar die Spitze zu übernehmen, müssten die Thüringerinnen allerdings schon einen Kantersieg landen.