Erste Niederlage für Frankfurt: "Löwen" gewinnen 2:1

Die Eintracht aus Frankfurt hat im Kampf um die Tabellenspitze einen Dämpfer hinnehmen müssen. Gegen 1860 München setzte es auswärts ein 2:1 (1:0). Frankfurt bleibt zumindest bis Montag Tabellenführer, dann haben die Verfolger Fortuna Düsseldorf und die SpVgg Greuther Fürth im direkten Duell die Möglichkeit, den Spitzenplatz zu erobern. Die "Löwen" verdrängen mit dem Sieg Union Berlin vom sechsten Tabellenrang. Im zweiten Samstagsspiel setzte sich Alemannia Aachen im Duell zweier abstiegsbedrohter Teams gegen den Karlsruher SC 2:0 (1:0) durch.

Nach dem Anstoß entschieden sich die Gäste, den Ball in die eigene Hälfte zurück zu spielen. Stefan Aigner war jedoch bereits nach vorn gespurtet und luchste Georgios Tzavellas den Ball ab. Ein Blick, eine Flanke - da war das Spielgerät bei Djordje Rakic, der nach nur elf Sekunden den ersten Treffer markierte. Frankfurt fand in dieser Begegnung nicht zu der Stärke der vergangenen Wochen. Die Eintracht hatte große Probleme, den Ball schnell nach vorne zu spielen und produzierte zu viele Fehlpässe. Zwingende Möglichkeiten in der Vorwärtsbewegung blieben aus.

Eine weitere Großchance hatte stattdessen 1860: Antonio Rukavina schickte Rakic in den Strafraum. Der sah den mitgelaufenen Kevin Volland und spielte Schlussmann Oka Nikolov mit einer Flanke aus. Volland traf den Ball im Flug mit dem Kopf aber nicht richtig (38.). Nur zwei Minuten später war die Partie für Nikolov wegen einer Oberschenkelzerrung beendet. Für die Entscheidung sorgte dann doch Volland in der 67. Minute. Er nahm einen weiten Abschlag von Gabor Kiraly direkt ab, ließ Gordon Schildenfeld stehen und schob im Eins-gegen-Eins gegen Torwart Thomas Kessler ein. Der Anschluss von Theofanis Gekas in der 90. Minute änderte nichts mehr.

Aachen holt Luft im Abstiegskampf

Sergiu Radu war der entscheidende Mann auf Seiten von Alemannia Aachen. Kapitän Benjamin Auer konnte eine Flanke im Strafraum nicht unter Kontrolle bringen, drei Meter entfernt lauerte jedoch Radu, der aus kurzer Distanz unhaltbar abzog (36.). Zuvor waren die Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft. Steffen Haas vergab die bis dahin größte Chance und verzog einen strammen Schuss aus dem Strafraum nur knapp.

Nach der Pause suchten beide Mannschaften den Weg nach vorne, brachten aber kaum zwingende Situationen zu Stande. In der 79. Minute hatte der kurz zuvor eingewechselte David Odonkor eine gute Möglichkeit und zwang KSC-Schlussmann Luis Robles zu einer Glanztat. Aber auch die nachfolgende Ecke brachte nichts Zählbares. Doch dann setzte sich wieder Odonkor in Szene. Er flanke von rechts kommend zum lauernden Auer, der zum 2:0 vollendete (87.).

Mit dem Sieg verabschiedet sich Aachen erst einmal aus der Abstiegszone und rückt auf Rang 15 vor. Karlsruhe rutscht nach diesem Spieltag einen Platz hinter die Alemannen.

[fl]

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Die Eintracht aus Frankfurt hat im Kampf um die Tabellenspitze einen Dämpfer hinnehmen müssen. Gegen 1860 München setzte es auswärts ein 2:1 (1:0). Frankfurt bleibt zumindest bis Montag Tabellenführer, dann haben die Verfolger Fortuna Düsseldorf und die SpVgg Greuther Fürth im direkten Duell die Möglichkeit, den Spitzenplatz zu erobern. Die "Löwen" verdrängen mit dem Sieg Union Berlin vom sechsten Tabellenrang. Im zweiten Samstagsspiel setzte sich Alemannia Aachen im Duell zweier abstiegsbedrohter Teams gegen den Karlsruher SC 2:0 (1:0) durch.

Nach dem Anstoß entschieden sich die Gäste, den Ball in die eigene Hälfte zurück zu spielen. Stefan Aigner war jedoch bereits nach vorn gespurtet und luchste Georgios Tzavellas den Ball ab. Ein Blick, eine Flanke - da war das Spielgerät bei Djordje Rakic, der nach nur elf Sekunden den ersten Treffer markierte. Frankfurt fand in dieser Begegnung nicht zu der Stärke der vergangenen Wochen. Die Eintracht hatte große Probleme, den Ball schnell nach vorne zu spielen und produzierte zu viele Fehlpässe. Zwingende Möglichkeiten in der Vorwärtsbewegung blieben aus.

Eine weitere Großchance hatte stattdessen 1860: Antonio Rukavina schickte Rakic in den Strafraum. Der sah den mitgelaufenen Kevin Volland und spielte Schlussmann Oka Nikolov mit einer Flanke aus. Volland traf den Ball im Flug mit dem Kopf aber nicht richtig (38.). Nur zwei Minuten später war die Partie für Nikolov wegen einer Oberschenkelzerrung beendet. Für die Entscheidung sorgte dann doch Volland in der 67. Minute. Er nahm einen weiten Abschlag von Gabor Kiraly direkt ab, ließ Gordon Schildenfeld stehen und schob im Eins-gegen-Eins gegen Torwart Thomas Kessler ein. Der Anschluss von Theofanis Gekas in der 90. Minute änderte nichts mehr.

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Aachen holt Luft im Abstiegskampf

Sergiu Radu war der entscheidende Mann auf Seiten von Alemannia Aachen. Kapitän Benjamin Auer konnte eine Flanke im Strafraum nicht unter Kontrolle bringen, drei Meter entfernt lauerte jedoch Radu, der aus kurzer Distanz unhaltbar abzog (36.). Zuvor waren die Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft. Steffen Haas vergab die bis dahin größte Chance und verzog einen strammen Schuss aus dem Strafraum nur knapp.

Nach der Pause suchten beide Mannschaften den Weg nach vorne, brachten aber kaum zwingende Situationen zu Stande. In der 79. Minute hatte der kurz zuvor eingewechselte David Odonkor eine gute Möglichkeit und zwang KSC-Schlussmann Luis Robles zu einer Glanztat. Aber auch die nachfolgende Ecke brachte nichts Zählbares. Doch dann setzte sich wieder Odonkor in Szene. Er flanke von rechts kommend zum lauernden Auer, der zum 2:0 vollendete (87.).

Mit dem Sieg verabschiedet sich Aachen erst einmal aus der Abstiegszone und rückt auf Rang 15 vor. Karlsruhe rutscht nach diesem Spieltag einen Platz hinter die Alemannen.