Erklärung des DFB-Präsidiums zu Ermittlungen bei der FIFA

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat mit großer Bestürzung auf die jüngsten Ermittlungen bei der FIFA reagiert und ist fassungslos über das Ausmaß und die Schwere der im Raum stehenden Anschuldigungen. Geschlossen fordert der gesamte deutsche Fußball von der Basis bis zum Profibereich eine schnelle, konsequente Aufklärung aller Vorwürfe und Verdächtigungen durch die zuständigen Ermittlungsbehörden sowie eine umfassende Kooperation durch die FIFA.

Auch wenn bis zur Klärung des Sachverhalts die Unschuldsvermutung gilt, sieht sich das DFB-Präsidium vor dem Hintergrund der derzeit laufenden Verfahren gegen die FIFA und einzelne Funktionäre in seiner klaren Haltung bestärkt, dass das aufgezeigte Vorhaben einer grundlegenden FIFA-Reform mit aller Entschlossenheit vorangetrieben werden muss.

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sagt: "Ungeachtet der neuen Turbulenzen, von denen ich wie alle anderen Mitglieder am Freitag auf der Sitzung des Exekutivkomitees in Zürich nicht unterrichtet wurde, muss es bei dem eingeschlagenen Weg bleiben. Die zuständige Reformkommission muss in den kommenden beiden Sitzungen das Reformpaket soweit vorbereiten, dass es durch das Exko im Dezember verabschiedet werden kann. Danach sind alle Nationalverbände aufgerufen, am 26. Februar 2016 auf dem FIFA-Kongress dafür zu stimmen, um die nötige Dreiviertel-Mehrheit zu erreichen."

[dfb]

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat mit großer Bestürzung auf die jüngsten Ermittlungen bei der FIFA reagiert und ist fassungslos über das Ausmaß und die Schwere der im Raum stehenden Anschuldigungen. Geschlossen fordert der gesamte deutsche Fußball von der Basis bis zum Profibereich eine schnelle, konsequente Aufklärung aller Vorwürfe und Verdächtigungen durch die zuständigen Ermittlungsbehörden sowie eine umfassende Kooperation durch die FIFA.

Auch wenn bis zur Klärung des Sachverhalts die Unschuldsvermutung gilt, sieht sich das DFB-Präsidium vor dem Hintergrund der derzeit laufenden Verfahren gegen die FIFA und einzelne Funktionäre in seiner klaren Haltung bestärkt, dass das aufgezeigte Vorhaben einer grundlegenden FIFA-Reform mit aller Entschlossenheit vorangetrieben werden muss.

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sagt: "Ungeachtet der neuen Turbulenzen, von denen ich wie alle anderen Mitglieder am Freitag auf der Sitzung des Exekutivkomitees in Zürich nicht unterrichtet wurde, muss es bei dem eingeschlagenen Weg bleiben. Die zuständige Reformkommission muss in den kommenden beiden Sitzungen das Reformpaket soweit vorbereiten, dass es durch das Exko im Dezember verabschiedet werden kann. Danach sind alle Nationalverbände aufgerufen, am 26. Februar 2016 auf dem FIFA-Kongress dafür zu stimmen, um die nötige Dreiviertel-Mehrheit zu erreichen."